Sporthotel Krummenweg (Ratingen)

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  • Bono1975
    Geselle


    • 29.07.2009
    • 89
    • Bochum
    • Augen, Nase, Hände

    #1

    Sporthotel Krummenweg (Ratingen)

    Schönen guten Abend zusammen,

    heute möchte ich euch mit einer Location „beglücken“, die eigentlich dem ein- oder anderen recht bekannt sein dürfte und für mich persönlich der Startschuss in das Thema Ruinenbegehung und Ruinenfotografie war:

    Das Sporthotel Krummenweg in Ratingen


    Nun, geschichtlich ist ad hoc über den Gebäudekomplex wirklich nicht viel herauszubekommen. Außerdem: das haben andere schon weitaus eleganter und eloquenter gelöst in den Weiten des www. Ich bin also so frei diesbezüglich aus einem anderen Internetauftritt auszugsweise zu zitieren, der komplette Text ist auch unter dem unten beigefügten Link nachzulesen (nebenbei: eine für mich persönlich sehr schön gestaltete Seite die immer wieder einen Blick wert ist):

    „Einer der Altbauten zeigt in seiner Fassade die Daten 1825 und 1888 - das erste Datum bezeichnet das Gründungsjahr der Brauerei und Destillerie Unterhösel, die 1886 zur Brauerei Krummenweg umbenannt wurde. Diese war einer der Hauptarbeitgeber der Gemeinde - bis sie Pfingsten 1917 einem Brand zum Opfer fiel, der die Restauration zerstörte. Brennerei und Brauerei mußten wegen Rohstoffmangel schließen. Das Grundstück der ehemaligen Gaststätte wurde verkauft und auf ihm das Hotel Krummenweg errichtet. Brennerei und Brauerei wechselten ebenfalls den Besitzer, der die Brauerei abreißen ließ. 1926 ging jedoch auch die Schnapsbrennerei Baily in Konkurs und das Gebäude ging nach einer Zwangsversteigerung im Jahr 1926 an die Besitzer des Hotels.
    In den früher 70'er Jahren standen sogar Überlegungen an, das Hotel Krummenweg zu einem Casino umzubauen. Bis in die 80'er Jahre des 20.Jahrhunderts wurden hier Gäste beherbergt, danach dienten die Häuser noch zur Unterbringung von Asylbewerbern. Eine Diskothek und ein Palettenhandel haben ebenfalls Gebäudeteile genutzt.
    Inzwischen ist die Brennerei abgebrannt und verfallen. Der Brand hat wohl den Anfang vom Ende markiert, dem auch die anderen Anlagen danach zum Opfer gefallen sind. Im Februar 2005 - ein Jahr nach meinen Aufnahmen - steht von dem alten Hotelgebäude nichts mehr. Lediglich der "alte" Neubau und die Brennerei-Ruine zeugen noch von der langen Geschichte dieses Ortes.“

    (Quelle: www.lipinski.de)


    Dieser Komplex lag eine ganze Zeit lang auf meinem Heimweg von meiner damaligen Arbeitsstelle und juckte mich immer wieder einmal, dort anzuhalten und einen Blick hineinzuwerfen. Mit Anschaffung der ersten Digitalkamera 2006 war es dann um mich geschehen, wenngleich ich leider feststellen musste das in der Zwischenzeit der Abrissbagger schon sehr aktiv war und ein komplettes Gebäude dem Erdboden gleich gemacht hatte … und naja, nach der ersten Begehung war der Rest dann auch recht ernüchternd.
    Jedoch, langer Rede kurzer Unsinn, steigen wir ein in die Fotostrecke:


    Das ist die Westseite des Hotels wie sie sich 2006 präsentiert hat. Meiner Meinung nach ein irgendwie trauriges Bild …


    Der ehemalige Haupteingang an der Nordseite des Gebäudes aus dem ersten Bild. Direkt am linken Bildrand sollte eigentlich der 2005 eingerissene Altbau angrenzen – dies soll eigentlich der interessanteste Teil gewesen sein, auch und gerade weil hier noch schöne alte Inschriften und Einbauten zu sehen gewesen sein sollen, die den Schwimmbadbetrieb betroffen haben (schöne Bilder findet ihr übrigens unter oben gelistetem Link … ).


    Der oben gezeigte Haupteingang von innen. Wie ihr seht … seht ihr nichts. Dieses trostlose Bild setzte sich leider aber im gesamten Gebäude fort. Nachdem der letzte offizielle „Gast“ ausgezogen war, wurde hier alles komplett geplündert – nicht mal Türzargen hat man drin gelassen, stattdessen haben sich einige mehr oder minder talentfreie Zeitgenossen mit Softair-Gewehren dort ausgelassen …


    Blick aus dem ersten Obergeschoss (Südseite) nach Osten zum Gebäude der ehemaligen Destillerie.
    Auch hier hätte links (über Eck) das 2005 eingerissene Gebäude erscheinen sollen, aber wie oben schon gesagt …
    ABER ihr seht direkt neben dem unteren Ende der Feuerleiter diese schwarze Öffnung von Tür? Schön, dort war dieses Gebäude damals nämlich noch zugänglich. Ich habe mich auch sage und schreibe zwei Meter hinein gewagt, bevor der Boden (eine Holzkonstruktion) unter mir deutlich hörbar knackte. Ich gebe zu, ich bin da ein Schisser, zumal mir der restliche Zustand des Baus wirklich nicht geheuer war – das fing beim fehlenden Dach an, ging weiter über die fehlenden Zwischendecken bzw. den noch herab hängenden Fragmenten derselben und endete beim Boden auf dem ich mich befand.
    Ich habe mich dann für den taktischen Rückzug entschieden und lieber beide Hände zu Hilfe genommen statt dabei noch Bilder zu schießen …


    Close-Up


    Wir schwenken die Blickrichtung von Osten gen Süden. Ihr seht eines der zu gewucherten ehemaligen Becken.


    Dito.


    Der Blick schwenkt von Süden nach Westen. Schön zu sehen sind die Türen der Zimmer zum durchgehenden Balkon. Würden wir dort entlanggehen und hinten runter schauen könntet ihr mich beim fotografieren von Bild eins sehen und mir zuwinken.


    Der Blick aus einem sehr skurrilen Badfenster. Standort: siehe Bild zwei, direkt hinter der roten Wand oberhalb des Haupteinganges, Blickrichtung Westen.


    Impression eines Nebengebäudes, das sich nördlich des Hotelgebäudes befindet.

    Zu dem Nebengebäude ist aber zu sagen, das es zum Zeitpunkt meines Besuches bis zur Dachtraufe mit alten Paletten, Holzabfällen, Restmüll. Bauschutt … zugestopft war. Luftlinie zu einer Tankstelle: 10m. Ein Schelm wer da an kleine Kinder und Heranwachsende denkt, die ihre erste Vorliebe zu Zündhölzern und Feuerwerksböllern entdecken …

    Nun denn, hiermit soll dieser kleine Rundgang auch schon wieder beendet sein. Ich hoffe ich habe euch nicht all zu sehr gelangweilt.

    In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen angenehmen Restabend und einen guten Start in die Woche,

    auf Wiederlesen,

    Marcus
    (Diese Nachricht wurde automatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)
  • Dirk.R.
    Heerführer


    • 25.12.2004
    • 6906
    • Dorf

    #2
    Schöner Rundgang!

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    • Feuerteufel
      Geselle


      • 15.12.2009
      • 99
      • SA

      #3
      Du fragst,ob du uns gelangweilt hast?....

      ...mich jedenfalls nicht!

      Schön,dass du zu diesem, mittlerweile traurig anzusehenden, Hotel noch ein bissl Geschichte gefunden hast.
      Das Gebäude der ehemaligen Destillerie gefällt mir ganz besonders gut-hat etwas von einem kleinen Schloss . Falls du davon noch mehr Bilder hast, bitte rück sie raus. Und danke auch für die zwei Fensterbilder, einfach nur klasse.

      Kommentar

      • Bono1975
        Geselle


        • 29.07.2009
        • 89
        • Bochum
        • Augen, Nase, Hände

        #4
        @ Dirk:

        Danke! Gern geschehen!

        @ Feuerteufel:

        Was die Destillerie angeht muss ich mal schauen, Moment ...


        ... ah jetzt ja, da ist was:


        Totale


        Nahaufnahme

        Und speziell für Dich weil ich Deine Vorlieben kenne :


        Ein Fenster mit Bewuchs ...

        Von INNEN kann ich Dir aber leider nichts weiteres bieten - wie ich oben schon sagte, es war wirklich nicht ungefährlich ...

        Grüße aus Bochum,

        Marcus
        (Diese Nachricht wurde automatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)

        Kommentar

        • Feuerteufel
          Geselle


          • 15.12.2009
          • 99
          • SA

          #5
          Vielen Dank!

          Jetzt ist meine Sucht fürs erste gestillt. Mal gucken für wie lange.

          Kommentar

          • Straubinger
            Heerführer


            • 06.09.2009
            • 2378
            • Straubing/Niederbayern

            #6
            Top Bilder

            Kommentar

            • Feuerteufel
              Geselle


              • 15.12.2009
              • 99
              • SA

              #7
              Heute endlich war es soweit!

              Nachdem ich von den Bilder von Bono1975 mehr als angetan war. Hatte ich heute endlich mal die Möglichkeit mit ihm zusammen das hier vorgestellte Hotel zu besichtigen.

              Leider ist dieses Hotel nicht mal annäherungsweise in dem Zustand, wie man es hier bisher zu sehen bekam. Kurz um, mich hat der jetztige Zustand ganz schön umgehauen. Hier ist mittlerweile nicht nur alles beschmiert, sondern auch vieles zerstört. Dazu kommt hinzu, dass es in einigen Räumen des Hauptgebäudes bestialisch stinkt. Zum Glück sind wir dem dort hausenden Bewohner nicht begegnet, wer weiß, was uns da noch erwartet hätte.

              Hier nun ein paar Bilder des traurig anzusehenden Hauptgebäudes.

              Kommentar

              • Feuerteufel
                Geselle


                • 15.12.2009
                • 99
                • SA

                #8
                ...Da unsere Tour eigentlich im Destilleriegebäude begonnen hatte, mache ich mal fix hier weiter.

                Angefangen hatten wir in einem Teil der ersten Etage. Und ich muss sagen, dieses Haus ist, was den Zerfall betrifft, das absolute Extremste, was ich bisher gesehen hatte. Es ist eigentlich ein Wunder, dass es überhaupt noch steht.

                Dennoch konnten wir hier und da noch ein paar sehenswerte Aufnahmen machen.

                Kommentar

                • Feuerteufel
                  Geselle


                  • 15.12.2009
                  • 99
                  • SA

                  #9
                  ...Anschließend hatten wir dann, vom Hauptgebäude aus, den Kampf mit einem Urwald, bestehend aus ganz fies pieksenden und hinterhältigen Brombeerranken, aufgenommen.

                  Am Ziel, dem unteren Geschoss der Destillerie, angekommen, kam leider auch recht schnell die ernüchternde Erkenntnis, dass es hier einerseits nicht wirklich viel zu sehen gab und andererseits hier auch die von uns erhoffte Treppe, in den restlichen Teil des Gebäudes, nicht vorzufinden war.

                  Bevor wir uns nun wieder leicht enttäuscht zurück gekämpft hatten, ließen wir uns natürlich nicht von der ständig in den Fingern juckenden Knipssucht abbringen.


                  Auch wenn ich mir eigentlich mehr von diesem Objekt erhofft hatte, danke ich Bono1975 sehr für diese dennoch absolut gelungene Schleichtour. Und hoffe nun, dass auch er noch ein paar seiner aktuellen Bilder preisgibt.

                  Zum Schluss noch ein letztes Bild.
                  "Schöhnheit liegt im Auge des Betrachters"

                  Kommentar

                  • Bono1975
                    Geselle


                    • 29.07.2009
                    • 89
                    • Bochum
                    • Augen, Nase, Hände

                    #10
                    Schönen guten Abend zusammen.

                    Nachdem mir Madame Feuerteufel die Pistole auf die Brust setzte musste ich mich ja nun mal aufraffen und meine Bilder vom Wochenende zeigen.
                    Ich werde mich jedoch auf den Altbau beschränken, denn meiner Meinung nach ist das eigentliche „Neubau“-Hotelgebäude keinen Pfifferling mehr wert. Innerhalb von nicht mal vier Jahren ist das Haus so dermaßen gerockt worden das eigentlich nur noch ein Flammenwerfer hilft – mit Verlaub, aber was uns an mindestens zwei Stellen dort an Ausdünstungen entgegen schlug hat mit menschlichen Gerüchen nicht mehr viel zu tun.

                    Deswegen schlagen wir uns zunächst durch zum wirklich verlockenden Teil – ihr erinnert euch vielleicht (wenn nicht – dann lest doch einfach im Ursprungsposting noch mal nach), das bei meiner ersten Begehung ein Gebäudeteil wegen fortgeschrittenem Verfall ausfallen musste.
                    Nun, derweil waren wir also zu zweit, vor einer Frau will man sich auch keine Blöße geben (Achtung! Ironie!) und das Dornengestrüpp im Umfeld lag unter mehreren Tonnen Schnee begraben. Allerbeste Voraussetzungen also eine erneute Begehung zu wagen …

                    Die ersten Bilder beschäftigen sich mit dem Erdgeschoss (von Straßenniveau aus betrachtet) – in Beitrag #4, erstes Bild („Totale“) seht ihr links neben der schwarzen Fensterhöhle unterhalb der gekappten Feuerleiter ein helles Rechteck. Dies ist der zugenagelte obere Teil einer Tür, der offen stehende Teil liegt hinter der Brüstung versteckt – dies war unser Zugang in eines der bis da hin baufälligsten Gebäude das ich betreten habe (das wiederum sollte an demselben WE noch getoppt werden, aber dazu im Laufe der Woche an anderer Stelle mehr).

                    Ein richtiger Rundgang ist bildlich eigentlich kaum festzuhalten, denn so viele potentielle Wege zum „Rund“gang gab es dort nicht – schlicht und ergreifend. Der Bilderreigen beginnt also unmittelbar hinter der Zugangstür.


                    Wir stehen mitten im Raum. Blickrichtung zur Eingangstür hinaus in Richtung Hotelgebäude (d. h. Westen). Ich würde meinen das diese Treppe nur noch von Schimmel zusammengehalten wird …
                    Hinter dem Türsturz rechts fändet ihr Folgendes:


                    Da scheints mir einer mit dem Koks zu gut gemeint zu haben …



                    Wir drehen uns nach rechts, Blickrichtung Norden:



                    180° zurück gedreht, Blickrichtung Süden – begnügen wir uns mit einem Detail, der Rest ist ein Trümmerfeld:



                    Hinter diesem Lichtschalter weiter geklettert (keine Fragen bitte … ) finden wir noch ein paar nette Motive:

                    Blickrichtung Nordwesten:


                    Zwar schon ins nächste Stockwerk, aber egal …

                    Weiter gedreht, Blickrichtung Nordosten:


                    Nette Zwischendeckenkonstruktion, oder?

                    Nunja, wie ihr seht ist der Verfall schon arg fortgeschritten. Ein Brandschaden, Wind, Wetter & Witterung haben diesem eigentlich sehr schönen Haus ordentlich zugesetzt – schade drum, aber zu retten dürfte da nicht mehr allzu viel sein.

                    Zum Abschluss dieses Stockwerkes noch ein paar gemischte Impressionen:


                    Soviel zu diesem Teil – der zweite Teil folgt sofort.

                    In diesem Sinne schon mal viel Spaß und bis gleich,

                    Marcus
                    Zuletzt geändert von Bono1975; 02.02.2010, 19:48.
                    (Diese Nachricht wurde automatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)

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                    • blackcat
                      Heerführer


                      • 16.02.2008
                      • 1474
                      • Tecklenburger Land
                      • Canon 400d

                      #11
                      Suuuuuuper Bilder...
                      Vielen Dank für die Story und die beeindruckenden Eindrücke...
                      Was helfen Menschen, die einem zeigen, wie schön die Welt ist, wenn man selber es nicht bemerkt..

                      Kommentar

                      • Bono1975
                        Geselle


                        • 29.07.2009
                        • 89
                        • Bochum
                        • Augen, Nase, Hände

                        #12
                        Sodele, wie gerade eben angedroht kommt Teil zwei.

                        Erinnert euch bitte zunächst nochmal an Beitrag #4, erstes Bild („Totale“) - im Untergeschoss mittig seht ihr die Oberkante eines Türsturzes. Dort wollten wir hin … was wir auch über den Umweg Hotelgebäudekeller – zugewucherte Liegewiese – zugewucherter Beckenrand Schwimmerbecken – zugewucherter Beckenrand zwischen Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken – zugewucherte Liegewiese – zugewucherter Türsturz und nach gefühlten 6000 Dornen in den Beinen irgendwie geschafft haben.
                        Und … erwähnte ich schon das weite Strecken des Weges zugewuchert waren? Ja? Okay …

                        … egal …

                        … wir kamen an.

                        Überraschend war für mich persönlich dass das Souterrain (geschätzte dreieinhalb Meter unter Straßenniveau) nochmal unterkellert war. Im Eingangsbereich unmittelbar hinter der besagten (halb zugewucherten) Tür befand sich ein Niedergang, der aber einerseits schon gut zugemüllt war und zweitens in dunklem Wasser mündete. Nichts für mich, wenngleich ich es schon spannend finde das es dort noch weiter runter geht.
                        Andererseits hat auch hier der Boden komische Geräusche von sich gegeben. Knackende Geräusche, bei denen ich mir nicht immer sicher war ob sie nur vom gerissenen Estrich kamen.

                        Nun denn, auch hier haben wir uns mächtig Zeit gelassen für eine ausgiebige Fotosession. Ohne euch jetzt aber mit ellenlangen links-rechts-dreiviertel-hoppsassa-Bewegungsbeschreibungen zu langweilen lasse ich den Bilderlauf wieder beginnen:


                        Fensteransichten für Madame Feuerteufel – nicht das sie noch anfängt Entzugserscheinungen zu zeigen …


                        Und … Ventilräder für .. .ach, ihr wisst schon. Suchtprävention eben.


                        Impressionen

                        Und ach ja … wo ich oben von einem Niedergang sprach und etwas Wasser an dessen Grund: das war eher harmlos, am Südende des Raumes befand sich dies:


                        Man kann es sicher nur schlecht erkennen, aber hier befindet sich ein doch recht GROSSER Raum im allertiefsten Keller. Ich würde mal sagen, das es von meinem Standpunkt aus nochmal gepflegte vier Meter abwärts gehen dürfte – die Hälfte davon unter Wasser. Es verbergen sich Rohrleitungen dort, die irgendwo Richtung Außenwand laufen und ziemlich sicher im außen angrenzenden (überwucherten … ) Schwimmerbecken münden.
                        Unterm Strich vermute ich im unterkellerten Souterrain noch eine Pumpanlage – aber leider unerreichbar für mich.
                        Unnötig zu sagen das mir angesichts knackender Böden dort doppelt mulmig wurde, oder?

                        Wie auch immer, wir durften uns danach auf demselben Weg wieder zurück durchkämpfen – über den Bewuchsgrad des Geländes sage ich jetzt nichts. Hat nur wehgetan. Mehr nicht.

                        Summa summarum war es eine rundum gelungene Tour. Herrlich entspannt, wir haben mächtig gelacht und danach gemeinsam Löcher ins Eis geschmolzen mit unseren Teebechern bei der Nahrungsmittelzufuhrpause am Auto.

                        Alter Schwede, großartige Tour – mein Dank gilt da ganz klar Frau Feuerteufel, ohne ihren Dackelblick bezüglich der Location wäre ich da sicher nicht noch mal aufgelaufen!

                        In diesem Sinne bis bald – das WE war noch sehr ergiebig und der nächste Bericht kommt bestimmt!

                        Grüße aus Bochum und auf Wiederlesen,

                        Marcus
                        (Diese Nachricht wurde automatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)

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                        • RuhrRalf
                          Lehnsmann


                          • 02.05.2009
                          • 42
                          • Essen

                          #13
                          Na, da hast Du ja mal wieder was feines aufgetan

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                          • Pad
                            Lehnsmann


                            • 29.05.2009
                            • 48
                            • Niedersachsen

                            #14
                            Ganz netter Bericht. Danke

                            Kommentar

                            • Bono1975
                              Geselle


                              • 29.07.2009
                              • 89
                              • Bochum
                              • Augen, Nase, Hände

                              #15
                              @ blackcat:

                              Danke Dir! Auch im Namen von Feuerteufel, ich bin da mal so frei ... war ein sehr entspannter Schleichgang und wir haben uns da gegenseitig motiviert und beeinflusst.

                              @ RuhrRalf:

                              Hömma, sag nicht das kanntest Du noch nicht?? Hatte ich doch ursprünglich schonmal "nebenan" gepostet ...

                              @ Pad:

                              Gern geschehen!
                              Zuletzt geändert von Bono1975; 02.02.2010, 21:15.
                              (Diese Nachricht wurde automatisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)

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