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  • 2augen1nase
    Heerführer


    • 13.03.2007
    • 5541
    • Chemnitz
    • keiner.. leider

    #871
    @Sorgnix:

    Danke für deine völlig korrekten Feststellungen und Ratschläge. Ich hab mir die gleich zu Herzen genommen und mich heute früh einfach nochmal hingelegt - die letzten Wochen waren schon ungewöhnlich belastend, da kann man sich das auch mal gönnen...

    Aber. An Schlaf war nicht so Recht zu denken und weiter herumlümmeln wollte ich auch nicht - also bin ich heute doch noch zu ein wenig was gekommen - unter anderem eine sehr kuriose Entdeckung, dazu aber gleich mehr.

    Da der Portalkran nur 4m lang ist und ich noch eine letzte Platte entfernen musste, begann ich den Tag also damit, die Auflager der Deckenplatten freizuspitzen und so viel Platz zu schaffen, dass ich einen zusätzlichen Gerüstboden quer über den Keller legen konnte und darauf dann weitere Gerüstböden, um den Keller ertmal wieder provisorisch abzudeckeln. Darauf lässt sich der Portalkran erstmal ganz wunderbar bugsieren.

    Das alte Wasserrohr habe ich noch weggeflext und mich dann daran gemacht, die vorerst letzte Platte herunterzunehmen - was auch noch wunderbar klappte.

    Nun habe ich ja für den Beginn der Treppe extra eine schöne lange Podestplatte mit entsprechender Profilierung mitgenommen, die ich Bodenbündig als Beginn der Treppe einbauen wollte. Da sie 1,90m lang ist und sich der Keller an der Stelle verjüngt, musste ich also von zwei vermeintlichen Bodenplatten (die unter dem Beton stecken) noch etwas wegnehmen... Tja...

    .... und dann war da plötzlich ein LOCH!


    NOCH EIN KELLER!


    Zunächst erstmal eine nette Entdeckung, aber dann stellte ich fest, dass das den Einbau der Treppe nur noch mehr verkompliziert - denn ich muss ja irgendwie über die Ecke des Lochs kommen mit dem Mauerwerk - denn die neue Wange der Treppe soll ja auf dem alten Mauerwerk des bisher bekannten Kellers stehen - und das "fluchtet" leider nicht mit dem alten Keller.

    Nach kurzem Überlegen habe ich beschlossen, die Granitplatte einzukürzen, da ich so die Möglichkeit habe den Keller zukünftig neu abzudeckeln und anderweitig zu nutzen. Hat zwar den Nachteil, dass ich mir jetzt überlegen muss, wie ich die Ecke überbrücke, aber da findet sich schon ein Brett auf dem ich aufmauern kann und was ich später dann herausziehe.

    Jetzt gerade bin ich eigentlich ziemlich angenervt deswegen... aber das sind eben so die Überraschungen bei der Altbausanierung.

    Blöderweise ist der neu entdeckte Keller genau in der Einflugschneise zur Werkhalle - eigentlich wollte ich da zukünftig auch mal mit dem Gabelstapler drüberfahren können.

    Wo der ehemalige Zugang lag, erschließt sich mir aber nicht. Im Keller konnte ich nicht wirklich was in die Richtung entdecken - aber ich glaube das mit dem Keller poste ich extra - jetzt bleib ich erstmal bei der Treppe.


    Also: Podestplatte (Treppenanfangsplatte) eingekürzt und mal probehalber in die vorher freigespitzte Öffnung eingesetzt und mal grob mit dem Laser eingerichtet. sie muss noch c. 5-6cm hoch, ansonsten liegt sie eigentlich so, wie sie liegen soll. Auf dem letzten Bild habe ich mal den einen Gerüstboden herausgenommen, damit man die "Problematik" besser erkennen kann - rechts im Bild die untere Kellerwand auf die aufgebaut werden soll. Neben der gekürzten Podestplatte das Loch des Kellers, der nun genau an der Ecke geöffnet ist. Nicht geil, aber irgendwie wirds schon werden...
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    Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!

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    • 2augen1nase
      Heerführer


      • 13.03.2007
      • 5541
      • Chemnitz
      • keiner.. leider

      #872
      Der Keller

      Viel zu sehen gabs nicht, viel zu finden auch nicht. Es lag ein dünnes Rundholz unten herum, interessanterweise völlig intakt.

      Ansonsten besteht der Keller aus fein bearbeiteten Porphyrsteinen, die Abdeckung besteht aus Porphyrplatten und es gibt eine dickere Eisenbahnschiene als Unterzug. auf der einen Seite ist eine Nische mit gemauertem Bogen und hineingestellten Türgewände mit einem Eisenring.

      Hier sieht die Wand so aus, als wäre sie von der anderen Seite hineingestellt worden - allerdings ist in der Wand hinter dem Bogen auch eine schräge eingehauen, die vermuten lässt, dass es mal ein Gewölbe dort gab - 90° verdreht zum jetzigen Bogen.

      Wenn ich auf den Bogen schaue, geht der Keller nochmal nach links ein Stückchen weiter, endet dort aber ebenso mit einer fein bearbeiteten Wand - nur die Deckenplatten sind hier leicht abgetreppt. Ich weiß nicht, von welcher Seite hier früher der Zugang gewesen sein soll, denn vom bekannten Keller gibt es nichts, was darauf schließen lässt, dass die beiden Räume mal miteinander verbunden waren.

      Ein kurioses Ding... unnötig wie ein Kropf und an der Stelle eigentlich nicht wirklich verwendbar... Mal sehen...

      Und ja: Die Fotos sind bescheiden, ich weiß. Aber mit Handykamera in der einen Hand und Taschenlampe in der anderen gings nicht besser.

      Immerhin: keine Altlasten!


      Das letzte Bild zeigt eine Spolie, es handelt sich um den Sockelstein eines Türgewändes, man erkennt noch schön das Karniesprofil.
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      • oliver.bohm
        Moderator

        • 20.11.2007
        • 8403
        • Hannover
        • SBL 10

        #873
        Ist das vielleicht ein Keller eines früheren Gebäudes..
        Gruß Olli

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        • 2augen1nase
          Heerführer


          • 13.03.2007
          • 5541
          • Chemnitz
          • keiner.. leider

          #874
          Das kann ich mir nicht vorstellen, nein... Ich hab aber auch nur kurz und mit wenig Licht reingeschaut - ich denke es wird klarer, wenn ich das Ding mal entdeckelt habe.

          Was mich wundert: dort, wo die Deckenplatten abgetreppt bzw. schräg drin liegen, bilden sie ein V... So als ob das mal als breiter Einlauf gedacht war...

          Ich dachte ja auch schon an sowas wie Güllegrube - früher war ja im EG des Hinterhauses Stall - so sagen es jedenfalls die Befunde. Nur: dann würde das ganze Ding gänzlich anders aussehen. Es wäre mit Zement abgedichtet und aus den Steinen würden in Größenordnung Salze blühen. Alles nicht der Fall...

          Mein größeres Problem ist eigentlich: was tun damit?

          Wenn ich den Keller erhalten wollen würde, müsste ich einen Zugang schaffen - was prinzipiell über die alte Treppe im anderen Keller (die 3-4 Stufen hinten) möglich wäre, aber einiges an Aufwand bedeuten würde. Der größte Aufwand wäre die mssive Stahlbetondecke die drüber müsste - immerhin will ich da ja auch mal mit dem Stapler drüberfahren können... Nur Zukippen wäre aber irgendwie auch doof, denn einfach Bauschutt rein ist da auch nicht - da muss dann jede Lage ordentlich verdichtet werden usw. bis man da drüberfahren kann.

          Um meine Treppe mauern zu können, bin ich mittlerweile gedanklich dabei einfach in der Ecke des Kellers einen Pfeiler hochzumauern. Gute Hartbrandziegel aus DDR Produktion habe ich noch vom Abbruch des Trafohauses in meiner Werkstatt da - und da unten brauchts kein "schönes" Format - das muss ja nur halten.

          Ansonsten bin ich gedanklich gerade dabei, die Zisterne dort unterzubringen und den bisher als Kellerraum genutzen Keller als solches wieder herzustellen - oder den eben mit Bauschutt zu verfüllen - wird am Ende ja ohenhin nur begangen, da wärs mir dann wurscht.

          Einen Kellerraum könnte man halt für die Heizungsanlage mit nutzen - da ginge ja einiges an Pufferspeicher rein.

          Ich muss das einfach mal messen - überfahrbare Zisterne wird dann wohl zwangsläufig auf eine Zisterne aus Schachtringen hinauslaufen. Die Kunststoffdinger müsste ich zu tief versenken...

          Das einzig doofe: egal wie ich es drehe und wende - die nun halb rausgebrochene und die nächste Platte müsste ich komplett ausbauen - sonst bekomme ich den Pfeiler von unten nich hochgemauert - und das heißt: auf unbestimmte Zeit kein Hubwagenverkehr mehr in die Werkhalle - zumindest nicht durchs Hinterhaus...
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          • 2augen1nase
            Heerführer


            • 13.03.2007
            • 5541
            • Chemnitz
            • keiner.. leider

            #875
            Noch ne Runde schlechte Fotos gefällig?

            Ich bin heute nochmal kurz in die Unterwelt abgestiegen - hauptsächlich um mal grob durchzumessen.

            Von der Wand, an der die Leiter steht bis zur gegenüberliegenden Wand hinter dem gemauerten Bogen sind es etwa 3.10m - von der Wand links der Leiter bis vorne sind s ca. 2,60m.

            Ich hab heute auch ne Stelle gesehen, an der vermutlich mal der Zugang war - zumindest gibt es da auf den ersten Block Unregelmäßigkeiten im Mauerwerk. Da die Stelle an den anderen Keller anschließt, habe ich von dort mal geschaut - wildes Mauerwerk, was nix weiter vermuten lässt... Schon kurios.

            Naja - und dann habe ich den zweiten Sockelstein (Spolie) im Mauerwerk entdeckt und ein seltsames Loch gefunden, was schräg nach oben führt - vielleicht mal für irgend eine Leitung?


            Joa - und dann hab ich mir mal den linken Block angeschaut, auf dem der Bogen ruht - ein wunderschöner Klotz - solche Größen gibts nicht alle Tage.


            Ich denke, ich werde dort Schachtringe versenken - notfalls zwei Schächte hintereinander. Das ist dann wenigstens überfahrbar. Über den anderen Keller grübeleich noch. Einfach zukippen ist irgendwie keine Option, aber nutzbar machen würde heißen: neue Treppe rein. Da hab ich auch nicht gerade Lust zu...

            Mal sehen...


            Euch nen schönen Rest-Sonntag noch...
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            • oliver.bohm
              Moderator

              • 20.11.2007
              • 8403
              • Hannover
              • SBL 10

              #876
              Ich würde mal sagen , du hast deinen Atem fotografiert...


              ..kennst du vielleicht jemanden mit einen Bodenradar?

              Geo-Büro oder Ähnliches...?



              Dann könnten die mal üder deinen Hof rüber.. Wer weiß, was dort noch lauert?


              Sickergruben können das nicht gewesen sein?
              Gruß Olli

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              • ghostwriter
                Moderator

                • 24.09.2003
                • 12048
                • Großherzogtum Baden
                • Suchnadeln

                #877
                hmh,
                welche natürlichen
                gesteinsarten wurden denn verbaut?

                hat der keller naturboden oder einen bodenbelag?


                ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
                … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

                dr. koch - "1984"
                😲

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                • 2augen1nase
                  Heerführer


                  • 13.03.2007
                  • 5541
                  • Chemnitz
                  • keiner.. leider

                  #878
                  @Oli: Kenne keinen, der sowas hat. Kommt ja nich mal einer mit dem Piepstock hier vorbei...

                  @Ghostwriter:

                  keine Ahnung warum du "natürlich" so betonst - worauf willst du hinaus?

                  Es wurde (wie bereits mehrfach erwähnt) Porphyr verbaut - im Porphyr. Nach 30cm buddeln kommt hier bereits die Aufwitterungszone (bröckeliger Bereich) zum Vorschein - das Haus steht quasi auf dem Fels (aus Porphyr)

                  Der Boden scheint mit Porphyrplatten belegt zu sein - in Porphyrsplitt, so wie hier üblich...

                  Übrigens: Deswegen hadere ich ja auch immer so mit "Loch zukippen" - ich weiß wie mühsam es sein kann, ein neues herzustellen...
                  Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
                  Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!

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                  • ghostwriter
                    Moderator

                    • 24.09.2003
                    • 12048
                    • Großherzogtum Baden
                    • Suchnadeln

                    #879
                    beide fragen …
                    waren nur wegen der angedachten sickergrube!?

                    ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
                    … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

                    dr. koch - "1984"
                    😲

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                    • 2augen1nase
                      Heerführer


                      • 13.03.2007
                      • 5541
                      • Chemnitz
                      • keiner.. leider

                      #880
                      Keine Sickergrube...

                      Heute habe ich das Loch mal etwas erweitert, damit ich besser rankomme. Am WE will ich dann mal mit der Kamera bessere Bilder machen und das Ding mal ein wenig einmessen...

                      Die Treppe hab ich heute mit dem ehemaligen Vermieter meiner Werkstatt richtig eingemessen - war ziemlich nett.

                      Rücken hab ich trotzdem wie Sau... es scheint zwar wunderschön die Sonne, aber die Kälte.... brrr....
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                      Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
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                      • Deistergeist
                        Moderator

                        • 24.11.2002
                        • 19495
                        • Barsinghausen am Deister

                        #881
                        Super Keller für Gemüse und Obsteinlagerung, zum Zukippen jedenfalls zu schade.

                        Glückauf!
                        "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                        • 2augen1nase
                          Heerführer


                          • 13.03.2007
                          • 5541
                          • Chemnitz
                          • keiner.. leider

                          #882
                          Mag sein - aber er ist leider genau in der Einflugschneise zu meiner zukünftigen Werkhalle... und du kannst dir ja denken, mit was für Gewichten ich da so unterwegs bin...

                          Klar, man könnte das auch mit ner Stahlbetondecke lösen - aber wozu brauche ich in der Werkstatt (!) einen Gemüsekeller? Noch dazu ist er von keiner Seite her sinnvoll zu erschließen....

                          Mir tut es auch in der Seele weh - weil es ja schon ein unglaublicher Aufwand ist, so etwas herzustellen.

                          Aber: Nützt ja nix.

                          Was ich jedenfalls nicht mache, ist Bauschutt da zu verkippen - solche Sauereien haben die vor 100 Jahren zum Glück nicht gemacht - denn den Mist dürfte ich dann jetzt rausräumen...


                          Mein Plan ist, die Zisterne mittels Schachtringen dort zu erstellen - da kann ich dann gefahrlos drüberfahren und die füllt den Raum gut aus. Für den Rest der Verfüllung nehme ich dann das, was ich letztes Jahr um den Sockel meines Hauses herum weggebuddelt habe - das lässt sich im Zweifelsfall dann auch wieder besser entfernen.

                          Muss mich da aber erstmal schlau machen, welche Schachtringgröße ich nehme - will ja möglichst viel Wasser speichern können, aber es passt eben nicht alles dort rein. DN 1500 würde ich mit Ach und Krach unterbringen, aber laut Netzrecherche ist man da mit um die 200€ / Schachtring dabei. DN 1000 liegt da bei um die 80€ und da würden zwei Stück nebeneinander passen, würde aber dann auch weniger Volumen haben...

                          Ich recherchiere noch. Brauche auf jeden Fall was überfahrbares, was aber nicht ewig tief in der Erde sitzt - zumindest die Zu- und Abläufe müsten relativ hoch angeordnet sein, sonst muss ich ewig tief schachten...

                          Ganz zukippen wäre einfacher... Aber: Vorteilhaft wäre die Stelle schon für ne Zisterne, würde die Strecke erheblich verringern...

                          Naja... mal sehen.
                          Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
                          Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!

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                          • Sorgnix
                            Admin

                            • 30.05.2000
                            • 25907
                            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                            • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                            #883
                            Zu- und Abläufe recht hoch?
                            ... Trotz Klimawandel soll es ab und an noch Frost geben ...
                            (so es jetzt nicht um die Maschinenerschließung ging)

                            Und zum Volumen hab ich schon mal was gesagt ...
                            Schweißbahn auf die Wände - und Du hast den gesamten Raum genutzt.
                            Die Decke mit Stahlträgern abdecken, irgendwer hatte da Vorrat ...
                            Oder eben mit der STB-Decke - samt Schachtdeckel für Taucheinsätze.

                            Von der Zeit dürfte das nicht mehr oder weniger sein, als mit Schachtringen und viel Bastelei ...
                            Für 2.500 Liter würde ich so ne Aktion allerdings nicht anfangen. Da muß schon mehr rumkommen.

                            Wie wäre es bei der Zugänglichkeit bzw. Erschließung mit nem Zugang von Außen??

                            Gruß
                            Jörg
                            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                            (Heiner Geißler)

                            Kommentar

                            • 2augen1nase
                              Heerführer


                              • 13.03.2007
                              • 5541
                              • Chemnitz
                              • keiner.. leider

                              #884
                              @Sorgnix:

                              Ich habe der Erinnerung nach vom hintersten Fallrohr in der Werkhalle bis zur alten Zisterne ein Gefälle im Gelände von 60cm - müsste jetzt genau nachsehen, kann auch sein, dass es 80cm waren.

                              Eine überfahrbare Kunststoffzisterne habe ich bisher nur mit PKW überfahrbar gesehen (eigentlich zu wenig für meine Lasten) und die sind dann auch immer mindestens 80-100cm übererdet. Da bei mir nach 30-40cm Fels ansteht, möchte ich vermeiden, allzu tief buddeln zu können - idealerweise bewege ich mich bei einer Tiefe von 60cm - und die meisten Regenrohre die ich bisher dort ausgebuddelt habe, lagen deutlich höher.

                              Zum Verständnis: der neu entdeckte Keller liegt mitten im Gebäude - zwar ist aktuell ein Dach weg - das kommt aber im Zuge des Werkhallenneubaus wieder hin. Im Gebäude kann ich daher relativ flach verlegen - weil keine Frostgefahr. Da muss ich nur zusehen, dass mir die Lasten nicht zum Verhängnis werden - das ist aber machbar.

                              Zur Erschließung: Der Keller liegt inmitten eines Wegekreuzes - da ist nix mit "von außen erschließen", da das bedeuten würde, dass ich 10-15m Geheimgang buddeln müsste - und das fällt aus für nen Keller den ich nicht benötige.

                              Ich will das ja am WE mal masslich erfassen und in den aktuellen Plan grob einzeichnen - dann sieht man das besser.

                              Was die Zisterne angeht, habe ich genau wegen dem Volumen so meine Bedenken. das größtmögliche Volumen (ohne Kellerwände in Größenordnung einreißen zu müssen) würde ich mit einerm DN 1500er Schacht erreichen - da kommt aber eben nicht mehr als die 2-2,5m3 raus - und ist auch nicht gerade die billige Lösung.

                              Aber: die Schweißbahnvariante mag erstmal gut klingen - der Knackpunkt ist aber die Decke. Stahlträger usw. ja, geht alles - wird aber über einem Wasserreservoir keine dauerhafte Lösung sein. Das wird dann in einigen Jahren lustig anfangen zu rosten und zu treiben - und da hab ich überhaupt keine Lust drauf. Mal ganz davon abgesehen, dass das bei der Lochgröße und den Lasten in Richtung Brückenbau gehen würde - dynamische Lasten usw. usf. Sowas braucht ja auch vernünftige Auflager - und zu erwarten ist das erst irgendwo nach dem bereits bekannten Keller. Da reden wir dann über eine Spannweite von mind. 5m - denn das olle zweischalige Porphyrmauerwerk rechnet mir keiner für sowas.

                              Es gibt ja auch rechteckige Betonzisternen mit deutlich höherem Volumen und bis 12,5to LKW Befahrbar - nur: die sind einteilig und mit dem Autokran kommt man da definitiv nicht heran.

                              Vielleicht bleibt am Ende wirklich nur die Möglichkeit, das vor Ort direkt herzustellen - zumindest wenn man ein großes Volumen haben will. Oder man lebt eben mit weniger - im Endeffekt ist es nur ein Zwischenspeicher, der Überlauf geht ja in die andere Zisterne und somit erstmal nicht verloren.

                              Ich denke ich muss da einfach mal verschiedene Firmen ansprechen, irgend eine Lösung wirds da schon geben - man muss sie nur finden.
                              Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
                              Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!

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                              • Sorgnix
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                                • 30.05.2000
                                • 25907
                                • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                                • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                                #885
                                Zisterne:

                                ... warum immer den teuren Kram aus der Industrie?

                                Wie viele => DAVON würden denn reinpassen??

                                (=> Verbinder-Sets gibt´s ja auch ...)

                                So der Keller nicht mit Bitubahnen abgeschweißt wird, nimmt man eben sowas. Und da es bei
                                den IBC-Containern ja auch verschieden Größen gibt, könnte man den Raum auch ganz
                                gut ausnutzen ...


                                Alternativ gibt es ja häufig auch ganze Batterien von => Heizöltanks
                                Samt Verrohrung. Reinigen kriegt man auch selbst hin. Natürlich nicht für
                                Trinkwasserqualität ...
                                Für Null oder wenig ...

                                Oder eben in => "nie Öl gesehen"


                                Und wenn die Kellerdecke zu große Stützweiten für eine freitragende Betondecke haben
                                sollte, dann werden halt ein paar Stützen reingestellt.


                                vorschlagenderweise
                                Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                                zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                                (Heiner Geißler)

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