Hi ihr Schatzsucher!
Gestern ging es mit meinem Vater und zwei bekannten plälzischen Kletterern auf 6m hoch in die Heidenkammer. Hier die Bilder und die Informationen:
Die Heidenkammer liegt auf einen benachbarten Berg der Burg Drachenfels. Unter Kletterern und Historikern ist sie bekannt wegen ihrer tollen Lage,ihrer Größe und vor allem ihrer Runen im Innern und auf dem Felsmassiv. Es gibt sogar Leute die da übernachten aber in der Bevölkerung ist nur sehr wenig darüber bekannt.
Ein recht einfacher Stufe 2 Kletterweg führt über 6m in die Tür in der Felswand und man erreicht ein kleines Kammersystem das geräumiger ist als man auf den ersten Blick von aussen denkt.
In letzter Zeit häufen sich ja die "Entdeckungen" von baulichen Beständen auf den Felsen des Wasgaus doch diese Kammer ist schon länger bekannt.
Jedoch sind sich die Historiker (ein Pirmasenser Historiker machte uns auf die Kammer aufmerksam) nicht einig wann diese Kammern ausgeschlagen wurden und vor Allem von wem?
Die mir persönlich am glaubwürdigsten erscheinenste Meinung ist ebenso die Meinung der meisten Historiker die sich mit der Anlage befasst haben:
Sie ist älter als die bekannte und sehr große Burg Drachenfels wurde aber auch nach der Errichtung der Drachenfels weiter genutzt. Die auf dem Berg gelegene ausgemeiselte Wand und die Stufen sind als gallorömische Bauspuren zu datieren ebenso die Kammer. Die Runen sind noch nicht übersetzt sind aber vorchristlich. Man kann davon ausgehen das diese Anlagen eine der ersten "Felsenburgen" im Wasgau ist und ganz vorne steht in der langen Entwicklung der Burganlagen dieser Gegend (so fällt auch manschmal der Ausdruck "Germanenburg" oder "älteste und erste Felsenburg").
Weiter gilt das der eingemeiselte Drache auf dem Drachenfels von den gleichen Leuten stammte die die Heidenkammer erbaut haben, d.h. zuerst wurde die Heidenkammer besiedelt und dann lange Zeit danach der schon bekannte Drachenfels zur Burganlage ausgebaut da die Kammer nicht mehr ausreichend war und es neue Mittel der Bautechnik gab. Die Heidenkammer wurde dann aber noch weiter genutzt als Fliehburg der Bevölkerung(es wurde ein Lehmofen in der Kammer gefunden)oder als Nebenwerk.Vermutlich war sie weitesgehend noch von Holz umfasst und gebaut und hatte noch aufbauten auf dem Fels wie die Bilder später zeigen werden.
Nun folgen die Bilder von dem Aufstieg und dem Inneren der Kammer.
Des weiten sind noch Bilder vom Schlüsselfelsen und dem mittelalterlischen Grenzsteinen, der berühmten Kletterwand die Himmelssteige und dem gesprengten Lazarettstollen aus dem WK2 der sich ebenfalls in diesem Bergmassiv befand.
Bilder werden so gut es geht von mir erklärt ;-)
Die Kerzen und die Decken sind von den Kammern sind von den Kletterern und dem Pirmasenser Historiker die als in der Kammer übernachten.
Ebenso wurden die Runen mit gelber Farbe nachgemalt für besseres Bildmaterial aber nicht von uns
1. Eingang der Heidenkammer in 6m Höhe.
2. Blick nach Eintritt nach rechts. Von hier gehen 4 kleine Kammern mit
Fenstern ab.
3. Blick nach dem Eintritt in die linke Kammer in der auch gern mal übernachtet wird ;-)
4. Der Eingang von Innen.
5. Die Ersten Runen nachgemalt mit gelber Farbe.
Gestern ging es mit meinem Vater und zwei bekannten plälzischen Kletterern auf 6m hoch in die Heidenkammer. Hier die Bilder und die Informationen:
Die Heidenkammer liegt auf einen benachbarten Berg der Burg Drachenfels. Unter Kletterern und Historikern ist sie bekannt wegen ihrer tollen Lage,ihrer Größe und vor allem ihrer Runen im Innern und auf dem Felsmassiv. Es gibt sogar Leute die da übernachten aber in der Bevölkerung ist nur sehr wenig darüber bekannt.
Ein recht einfacher Stufe 2 Kletterweg führt über 6m in die Tür in der Felswand und man erreicht ein kleines Kammersystem das geräumiger ist als man auf den ersten Blick von aussen denkt.
In letzter Zeit häufen sich ja die "Entdeckungen" von baulichen Beständen auf den Felsen des Wasgaus doch diese Kammer ist schon länger bekannt.
Jedoch sind sich die Historiker (ein Pirmasenser Historiker machte uns auf die Kammer aufmerksam) nicht einig wann diese Kammern ausgeschlagen wurden und vor Allem von wem?
Die mir persönlich am glaubwürdigsten erscheinenste Meinung ist ebenso die Meinung der meisten Historiker die sich mit der Anlage befasst haben:
Sie ist älter als die bekannte und sehr große Burg Drachenfels wurde aber auch nach der Errichtung der Drachenfels weiter genutzt. Die auf dem Berg gelegene ausgemeiselte Wand und die Stufen sind als gallorömische Bauspuren zu datieren ebenso die Kammer. Die Runen sind noch nicht übersetzt sind aber vorchristlich. Man kann davon ausgehen das diese Anlagen eine der ersten "Felsenburgen" im Wasgau ist und ganz vorne steht in der langen Entwicklung der Burganlagen dieser Gegend (so fällt auch manschmal der Ausdruck "Germanenburg" oder "älteste und erste Felsenburg").
Weiter gilt das der eingemeiselte Drache auf dem Drachenfels von den gleichen Leuten stammte die die Heidenkammer erbaut haben, d.h. zuerst wurde die Heidenkammer besiedelt und dann lange Zeit danach der schon bekannte Drachenfels zur Burganlage ausgebaut da die Kammer nicht mehr ausreichend war und es neue Mittel der Bautechnik gab. Die Heidenkammer wurde dann aber noch weiter genutzt als Fliehburg der Bevölkerung(es wurde ein Lehmofen in der Kammer gefunden)oder als Nebenwerk.Vermutlich war sie weitesgehend noch von Holz umfasst und gebaut und hatte noch aufbauten auf dem Fels wie die Bilder später zeigen werden.
Nun folgen die Bilder von dem Aufstieg und dem Inneren der Kammer.
Des weiten sind noch Bilder vom Schlüsselfelsen und dem mittelalterlischen Grenzsteinen, der berühmten Kletterwand die Himmelssteige und dem gesprengten Lazarettstollen aus dem WK2 der sich ebenfalls in diesem Bergmassiv befand.
Bilder werden so gut es geht von mir erklärt ;-)
Die Kerzen und die Decken sind von den Kammern sind von den Kletterern und dem Pirmasenser Historiker die als in der Kammer übernachten.
Ebenso wurden die Runen mit gelber Farbe nachgemalt für besseres Bildmaterial aber nicht von uns

1. Eingang der Heidenkammer in 6m Höhe.
2. Blick nach Eintritt nach rechts. Von hier gehen 4 kleine Kammern mit
Fenstern ab.
3. Blick nach dem Eintritt in die linke Kammer in der auch gern mal übernachtet wird ;-)
4. Der Eingang von Innen.
5. Die Ersten Runen nachgemalt mit gelber Farbe.
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