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  • alterbergbau
    Landesfürst

    • 28.06.2003
    • 756
    • Bochum
    • Nase, Augen, Hirn

    #16
    Stimme Dir zu Morty, kann aber auch ein Bergbaurelikt sein
    Untertage darf nicht untergehen!

    Kommentar

    • waldschrat01
      Landesfürst


      • 23.02.2006
      • 706
      • Meck-Pomm
      • keinen, Augen aufmachen

      #17
      Zitat von morty
      Da wäre ich mir an Deiner Stelle nicht so sicher. Manch angeblicher Hohlweg ist in Wirklichkeit eine mittelalterlicher Landwehrgraben. Besonders dann, wenn sie entlang Grenzen verlaufen und hohe Bäume die Nachfolge des Gebücks angetreten haben, da Trassen über Jahrhunderte von der landwirtschaftlichen Nutzung und Landnahme ausgeschlossen waren.

      Wenn man die Linienverläufe kennt, kann man heute noch problemlos Spuren dieser bis zu 700 Jahren alten Anlagen finden.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Na, dem möchte ich doch nicht's entgegensetzen. War von mir nur so als Beispiel aufgeführt, da in meinem Fall diese Hohlwege alte Ortsverbindungen waren.

      Gruß waldschrat01
      Es ist besser zu schweigen und alle glauben zu lassen, man sei ein Trottel, als den Mund aufzumachen und alle Zweifel zu beseitigen.

      Kommentar

      • awo
        Landesfürst


        • 11.04.2004
        • 653
        • Deutschland

        #18
        @ Bruder Wolf


        Da könnten sich so manche andesämter eine Scheibe von abschneiden !!!

        Das PDF File ist wirklich sehr Informativ und steckt für den Landschaftsgeschichtlich Interessierten voller Informationen. Solche Links kannst DU öfter mal hier reinstellen !

        Andreas
        Auri sacra fames.

        Kommentar

        • morty
          Lehnsmann


          • 06.06.2006
          • 29
          • Wuppertal

          #19
          Zitat von waldschrat01
          ---------------------------------------------------------------------------
          Na, dem möchte ich doch nicht's entgegensetzen. War von mir nur so als Beispiel aufgeführt, da in meinem Fall diese Hohlwege alte Ortsverbindungen waren.
          Machmal ist das auch eine Henne-und-Ei Geschichte. Oft sind die Landwehrtrassen später als bäuerliche Verkehrswege genutzt worden, wenn sie denn schon mal da waren.

          Um was es sich in Deinem Fall handelt, ist natürlich vollkommen offen. Man darf sich halt nur nicht zu früh auf eine Deutung festlegen.

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          • waldschrat01
            Landesfürst


            • 23.02.2006
            • 706
            • Meck-Pomm
            • keinen, Augen aufmachen

            #20
            Mag schon sein morty,

            doch wir kommen des öfteren mit Dorfbewohnern in's Gespräch. Der Eine oder Andere kann häufig was dazu sagen und in diesem Fall ist es so. Mitunter bekommt man Infos aus Archiven, wo derlei Dinge aufgeführt sind. Optimal ist es, wenn man mit Bauern sprechen kann, deren Ackerflächen sich schon seit langem im Familienbesitz befinden oder befanden.
            In einem Fall, war es sogar so, daß uns ein Bauer beis Straßenarbeiten besuchte und meinte, daß die landwirtschaftlichen Nutzflächen und das Stück Wiese (Niederung) bis in die 70iger seiner Familie gehörte und bis an die Niederung in grauer Vorzeit sogar eine Siedlung grenzte. Davon war natürlich nicht's mehr zu sehen. Ebenfalls verlief dort ein alter Weg, der mittlerweile überplügt und ebenfalls nicht mehr vorhanden ist. Das war schon sehr interessant.

            Gruß waldschrat01
            Es ist besser zu schweigen und alle glauben zu lassen, man sei ein Trottel, als den Mund aufzumachen und alle Zweifel zu beseitigen.

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