Das Mausoleum von Haus Marck, dem Wasserschloss von Tecklenburg.
Haus Marck erbaut im 14Jahrhundert, ein Rittergut unterhalb der alten Burganlage von Tecklenburg, in seiner Nähe auf der Waldkuppe das dazugehörige Mausoleum mit einer noch 500m weiter entfernten Gruft möcht ich euch heute zeigen.
Wenn man den Hügel raufgeht und vor sich die Kapelle sieht wird einem schon anders, zumal sich viele Geschichten dazu im Laufe der Jahre erzählen lassen.
Hierzu eine kleine Sage aus dem Land die man sich dazu erzählt..
Das Mausoleum von Haus Marck
In einem schattigen Buchenwalde, unweit des alten Rittergutes Haus Marck, liegt die Begräbnisstätte der ehemaligen Bewohner diese Hauses. Es ist ein kleines Mausoleum.
Vor Jahren erhielt ein Handwerksmeister den Auftrag, die Särge im Inneren des Mausoleums mit einem Anstrich zu versehen.
Er begab sich mit einem Jungen Lehrling dorthin. Beide arbeiteten fleißig den ganzen Tag. Den letzten Sarg sollte der Lehrling am Abend auf Weisung des Meisters alleine streichen. Der Meister ging fort, schlug, in Gedanken versunken, die schwere eichene Tür hinter sich zu und dachte nicht daran, dass nur er allein einen Schlüssel dazu in der Tasche hatte. Der Lehrling hatte während der Arbeit nicht gemerkt, dass die Tür ins Schloss gefallen war.
Als er seine Arbeit beendet hatte, wollte er die schauerliche Stätte, in der es ihm bei der einfallenden Dämmerung unheimlich geworden war, schnell verlassen. Er eilte zur Tür und fand sie verschlossen. Er rüttelte und zog daran, konnte sie aber nicht öffnen. Er klopfte und rief; niemand hörte ihn. Nur die Bäume des Waldes rauschten, und die aufgeschreckten Vögel flogen um ds vergitterte Fenster. Da fasste ein verzweifeltes Grauen den verlassenen Knaben; sein angstvolles Weinen verhallte in der Nacht.
Als er zur gewohnten Stunde nicht nach Hause kam, machten sich die Eltern auf die Suche. Aber erst in später Nacht dachten sie daran, dass er noch in dem Mausoleum sein könnte. Sie gingen mit dem Meister dorthin und fanden ihn in einer Ecke des düsteren Raumes liegen. Die Angst vor der langen einsamen Nacht hatte ihn getötet. E.K.
Bild 2 der vermauerte Eingang - richtung unter die Kapelle
Bild 5 die Spitze des Turms ist schon abgebrochen
Haus Marck erbaut im 14Jahrhundert, ein Rittergut unterhalb der alten Burganlage von Tecklenburg, in seiner Nähe auf der Waldkuppe das dazugehörige Mausoleum mit einer noch 500m weiter entfernten Gruft möcht ich euch heute zeigen.
Wenn man den Hügel raufgeht und vor sich die Kapelle sieht wird einem schon anders, zumal sich viele Geschichten dazu im Laufe der Jahre erzählen lassen.
Hierzu eine kleine Sage aus dem Land die man sich dazu erzählt..
Das Mausoleum von Haus Marck
In einem schattigen Buchenwalde, unweit des alten Rittergutes Haus Marck, liegt die Begräbnisstätte der ehemaligen Bewohner diese Hauses. Es ist ein kleines Mausoleum.
Vor Jahren erhielt ein Handwerksmeister den Auftrag, die Särge im Inneren des Mausoleums mit einem Anstrich zu versehen.
Er begab sich mit einem Jungen Lehrling dorthin. Beide arbeiteten fleißig den ganzen Tag. Den letzten Sarg sollte der Lehrling am Abend auf Weisung des Meisters alleine streichen. Der Meister ging fort, schlug, in Gedanken versunken, die schwere eichene Tür hinter sich zu und dachte nicht daran, dass nur er allein einen Schlüssel dazu in der Tasche hatte. Der Lehrling hatte während der Arbeit nicht gemerkt, dass die Tür ins Schloss gefallen war.
Als er seine Arbeit beendet hatte, wollte er die schauerliche Stätte, in der es ihm bei der einfallenden Dämmerung unheimlich geworden war, schnell verlassen. Er eilte zur Tür und fand sie verschlossen. Er rüttelte und zog daran, konnte sie aber nicht öffnen. Er klopfte und rief; niemand hörte ihn. Nur die Bäume des Waldes rauschten, und die aufgeschreckten Vögel flogen um ds vergitterte Fenster. Da fasste ein verzweifeltes Grauen den verlassenen Knaben; sein angstvolles Weinen verhallte in der Nacht.
Als er zur gewohnten Stunde nicht nach Hause kam, machten sich die Eltern auf die Suche. Aber erst in später Nacht dachten sie daran, dass er noch in dem Mausoleum sein könnte. Sie gingen mit dem Meister dorthin und fanden ihn in einer Ecke des düsteren Raumes liegen. Die Angst vor der langen einsamen Nacht hatte ihn getötet. E.K.
Bild 2 der vermauerte Eingang - richtung unter die Kapelle
Bild 5 die Spitze des Turms ist schon abgebrochen
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