Wenn wir schon so lange am Thema fest halten : Was ist denn das eigentlich für ein Baustil gewesen? Weil so häufig fand man sowas ja im Norden nicht gerade vor. Wenn eher Stuck und Holz.
nach einigen Recherchen habe ich festgestellt, das Galenbeck ansatzweise Merkmale des Klassizismus aufweist (ab 1830 ).
Dazu gehört der Dreiecksgiebel in der Mitte der Längsfassade.Weitere typische Gliederungsmerkmale wie Risaliten,Putzbänder sind auf meinen Fotos nicht erkennbar,werden aber im Text aus "Steinernes Gedächnis" Band II von Renate de Veer u.a. beschrieben.Auch wird die Laubenkonstruktion auf der Rückseite klar benannt als Ergebnis einer Modernisierung am E.des 19.Jh.
Zu den Vorbesitzer wird 1803,die von der Lanken genannt,1924:Eberhard von der Lanken,seit 1988 leerstehend,ab 1991 privat.
Weiter sind erhalten der Pferdestall und das Inspektorenhaus,der Park ist verwildert.
im Prinzip kann ich das so stehen lassen.Da um 1900 dieser neue Baustoff "Gußeisen"
erst aus England herüberschwappte,war es auch eine Art Gestaltungselement der damaligen Architekten.Die wirklich guten Eigenschaften dieses Materials kann man an den riesigen ,z.T. noch erhaltenen Gewächshauskonstruktionen von Weltausstellungshallen erkennen, s.Cristal Palace von J.Paxton 1851.
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