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  • fischland-diver
    Ratsherr


    • 24.02.2013
    • 203
    • Rostock
    • Fisher F22, Garret PP

    #16
    Zitat von Gemueselaste
    OK, was zum Thema:

    Jagdschein habe ich seit letztem Mai. Revieranschluss in derselben Konstellation wie bei Dir, über den Schwiegervater.

    Bezüglich der Ausbildung kannst Du wählen zwischen Kreisgruppen und privaten Jagdschulen.

    Von den Kosten her dürfte da nicht viel Unterschied sein - jedenfalls war es bei uns in RLP so. Lag beides so zwischen 2 und 3 T€.
    Ist ja nicht nur die Schule die Du löhnen musst, sondern auch Prüfungsgebühren und vor allem die Munition.

    Die Ausbildung ist heute so gestaltet, daß Du eigentlich erst theoretisch in der Ausbildung alles mitbekommst was Du wissen musst, die Prüfung ablegst und dann beim Jagdherrn richtig anfängst zu lernen. Früher war es anders rum, da hattest Du beim Beständer Dein Jagdjahr und hast dann die Prüfung gemacht. Deswegen können die Jagdschulen auch Kompaktkurse anbieten die zeitlich sehr verkürzt sind aber viel Inhalt enthalten. Dort wirst Du gezielt auf die Prüfung vorbereitet - aber ehrlich gesagt, auch nur auf das. Wie gesagt die richtige Lernerei geht erst hinterher los.

    Die Schießprüfung ist nicht bundeseinheitlich, du wirst da schnell merken ob Du irgendwo Defizite hast. Der Knackpunkt dürfte das Flintenschießen sein, insb. wenn es prüfungsrelevant ist. Aber gute Ausbilder bringen Dich zum Ziel.

    Die schriftliche Prüfung ist auch nicht zu verachten. Ist zwar alles Multiple Choice aber der Fragenkatalog ist sehr umfangreich. Ich habe gute Erfahrungen mit Lern Apps gemacht - dort gibt’s z.B. den länderspezifischen Fragenkatalog als "Game" - da kann man mal in der Mittagspause schnell n paar Fragen kreuzen. Je mehr Du damit übst, desto einfacher fällt Dir die Prüfung. Dort ist wirklich Masse statt Klasse die richtige Losung in der Vorbereitungsphase.

    Weiter gibt's noch die mündlich praktische Prüfung. Dort Kommt nochmal alles zusammen - Waffenhandhabung, Sicherheitsbestimmungen, Verhalten im Revier, Biologie, Naturkunde, Schonzeiten, Ansprechen, Aufbrechen, Krankheiten Hygiene, Recht usw., usw., usw..
    Das war meiner Ansicht nach die schwerste Prüfung, ging bei uns auch von 0800 - 1700 Uhr. Gefragt wurde aus allen Themenbereichen.

    Wenn Du Deinen Jagdschein hinterher lösen willst, lohnt es sich bereits vorher mal mit der Kreisverwaltung Kontakt aufgenommen zu haben. Die Sicherheitsüberprüfung für den Jagdschein und die WBK's dauert zum Teil 6-8 Wochen und manchmal hat man es etwas eilig nach der Prüfung auch ansitzen zu können. Da können die Sachbearbeiter vor Ort nichts für - das geht ans LKA oder BKA.

    Wegen Ausrüstung brauchst Dir vorher keine Gedanken zu machen. In der Ausbildung reicht n Paar grüne Hosen, Hemd, Stiefel und ne warme Jacke (Hut nicht vergessen!!!). Ich würde mich erst hinterher richtig einkleiden wenn ich die Hochsitzsituation kenne und weiss was nach meinem Geschmack ist. Ich habe mit den Jagdausrüstern (Frankonia usw.) eher schlechte Erfahrungen gemacht, da ich eine scheinbar non konforme Jägerstatur habe. Ich bin groß, schlank, mit langen Armen. Entweder passt die Jacke am Bauch, dafür sind die Ärmel zu kurz, oder umgekehrt, passende Ärmel aber vorne passt noch n ausgewachsener Keiler mit rein. Ich bin daher beim Militärbedarf gelandet. Gibt dort auch Sachen die nicht martialisch aussehen, passen und keine 500€ für eine Jacke kosten.

    Meiner Meinung nach ist ein sehr wichtiger Punkt das Fernglas - schon damit bestimmst Du die Qualität der Jagd und auch den Schuss. Ein gutes Glas ermöglicht Dir ein sicheres Ansprechen des Wildes. Grade auf größere Distanzen musst Du beim Wild viele Details wahrnehmen können um sicher anzusprechen. Grade im Winter, wenn die Böcke kahl durch die Gegend laufen muss man schon genau schauen wie der Spiegel aussieht, bzw. ob Schürze oder Pinsel da sind. Weiter wird Dir später der Jagdherr genau vorgeben was für die Jagd freigegeben ist. Ebenso entscheidend ist das Glas auf der Waffe. Ich musste mir Zeiss anschaffen - zwar sehr teurer aber ähnlich zur Ehe ein Bund fürs Leben. Mein Schwiegervater führt das Glas und die Optiken seit 25 Jahren und man kann keinen Makel daran feststellen.

    Damit sind wir auch beim letzten Thema: Jagd ist ein altes Gewerbe mit großer Tradition, Verantwortung aber auch eingefahrenen Denkweisen und alten Leuten. In der Jägerschaft gilt der Ruf viel - und es gibt ein Paar Stolperfallen um diesen zu verlieren. So zählt das Vokabular genauso wie das linkshändige Trinken beim WMH. Das Problem ist, daß Du oft nur eine Chance hast Dich als Jungjäger zu beweisen. Wenn Du auf dem Stand ein Sicherheitsvergehen machst brauchst Du dort oft nicht wiederkommen. Ebenso im Revier - klar haben die "Alten" nicht nur saubere Schüsse oder schießen auch mal ein falsches Stück - aber das sind keine Jungjäger mehr die am Anfang stehen. Ich will Dir jetzt keine Angst machen, nur soll es zeigen, daß weniger manchmal mehr ist. Sowohl vom Auftreten her, als auch vom jagdlichen Erfolg. Wenn man sich nicht sicher ist, lässt man lieber den Finger grade!

    Hoffe das hat Dir mal nen kleinen Einblick gegeben. Bei Fragen - frag!
    Wow, vielen Dank für die umfassende Antwort! Bin gerade -im positiven Sinne- etwas baff und weiß gar nicht so genau was ich nun schreiben soll! Auf jeden Fall danke ich dir sehr für die umfangreichen Ausführungen, gerade was den letzten Absatz anbelangt

    @Jörg: Dir möchte ich an dieser Stelle auch gleich mal danken, dass du diesen Thread hier nicht durch eine sinnbefreite Nebendiskussion zerreißen lassen hast!
    Und für diejenigen die sich evtl durch "sinnbefreite Nebendiskussion" angegriffen fühlen: Sinnbefreit, weil es wohl eine reine Ansichtssache ist bei der es, wie Jörg schon erwähnte, keinen gemeinsamen Nenner gibt und die Diskussion folglich kein Ende finden kann. Also NICHTS persönliches, auch KEIN persönlicher Angriff!

    Beste Grüße,

    Fischland-Diver

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    • Sorgnix
      Admin

      • 30.05.2000
      • 25923
      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

      #17
      Zu vergessen sollte nicht sein:

      ... verschiedene Leute aus Deinem Umfeld werden hinterher auch über DICH etwas "baff" sein ...

      Warum?

      Lies den Bericht vom Gemüselaster ...

      (der seinen Namen sicher auch nur wg. der Beilagen zum Fleisch gewählt hat, nicht der veganen Einstellung wegen ... )


      => Du wirst Deine Sprache ändern ...
      Auf einmal versteht Dich kein "normaler" Mensch mehr ...
      "Ansprechen, abkommen, Schweiß, kahl, Spiegel, Pinsel, ..." etc. etc.


      Vom Charakter ab und an gar nicht zu sprechen ...

      Aus eigener Erfahrung: Ich hab ein paar Kumpels (teilw. gehabt), mit denen kannst Du hinterher nichts mehr anfangen.
      Wenn man eben der Meinung ist, als Jäger einer anderen Kaste anzugehören, der Meinung zu sein, auf einmal die Weisheit mit der Kelle verabreicht bekommen zu haben etc.
      In manch Euphorie meinen da einige, sie hätten - Gegensatz zu Nichtjägern - die Welt verstanden ...


      In keinem anderen Hobbybereich habe ich ähnliche Charaktersprünge erlebt ...
      Bei Leuten, in deren Alter man meinen sollte, sie wären durchs Leben mittlerweile "gefestigt" gewesem ... .

      => aber: Einzelfälle!
      Die Masse bleibt mehr oder weniger auf dem Teppich.


      => also: Auch die "Gefahren" beim Erlernen des neuen Hobbys immer im Auge behalten!



      Der Gemüselaster - oder jeder andere Grünrock - muß mir allerdings EINES noch erklären.

      ... (Hut nicht vergessen!!!)
      WOZU braucht ein Jäger einen Hut????
      Geht auch ne Pudelmütze mit rosa Bommel??


      immer dieser Uniformzwang ...


      Gruß
      Jörg
      (selber Hutbesitzer - aber ohne Jagdschein - dafür Angelschein ... )
      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

      (Heiner Geißler)

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      • Zappo
        Heerführer


        • 28.04.2006
        • 2428
        • Baden

        #18
        Ich LASSE jagen - ich esse lieber.

        Und den -durchaus interessanten- Siegfried Seibt:Jägerprüfungsschmöker kann man als Laie auch so kaufen - wird nicht kontrolliert.

        Gruß Zappo

        Kommentar

        • Gemueselaste
          Ritter


          • 18.05.2004
          • 367
          • Landau
          • UWM 20

          #19
          Zitat von Sorgnix

          (der seinen Namen sicher auch nur wg. der Beilagen zum Fleisch gewählt hat, nicht der veganen Einstellung wegen ... )


          Der Gemüselaster - oder jeder andere Grünrock - muß mir allerdings EINES noch erklären.

          WOZU braucht ein Jäger einen Hut????
          Geht auch ne Pudelmütze mit rosa Bommel??
          Hab mal nen grünen T4 von nem Gemüsehändler gefahren - deswegen hatte ich den Spitznamen :-)

          Hut - weils mal kalt ist oder regnet - und wichtiger: um den Erlegerbruch dran fest zu machen!

          Kommentar

          • igelmeister
            Ritter


            • 07.03.2006
            • 419
            • NRW

            #20
            Nun möchte ich mich auch noch melden ...

            Kurz mein jagdlicher Hintergrund:
            Großvater, Vater, Tante, Onkel, Cousinen -> Jäger
            Ich selber gehe mit, seit ich laufen kann und die Prüfung habe ich mit 16 gemacht.

            Nun zu meinem Senf:

            Viele Jäger sind mir mit ihrer Einstellung höchst zuwider und äusserst suspekt.
            Bei den Alten stört mich das oft verzweifelte festklammern an Traditionen und die häufige Ablehnung fortschrittlicher Methoden und Denkweisen. Egal, ob es sich um eine Einstellung, oder um Funktionskleidung handelt.
            Bei den jungen Jägern habe ich häufig den Eindruck, dass es in erster Linie um die Befriedigung eines Machtbedürfnisses und in zweiter Linie um eine Form der Abgrenzung geht.
            Beiden gemeinsam ist leider häufig die Mentalität "Das Gesetz im Wald bin ich".

            Mein persönlicher, wichtigster Tipp: Lerne Dein Werkzeug genau kennen, achte auf Qualität und lasse ggf. die Schäfte auf Dich anpassen - dann hast Du etwas für's Leben.
            Meine alte FN B25 mit angepasstem Schaft werde ich wohl nie wieder abgeben

            Ein gutes Glas ist wichtig, allerdings ist die Optik auf der Waffe wichtiger. Mein Glas hat als eine Form der freiwilligen Selbstbeschränkung mit Absicht schwächere Werte als das Zielfernrohr, da alles, was ich nicht einwandfrei mit dem Glas ansprechen kann nicht geschossen wird. Wenn ich jedoch mit dem Glas gut ansprechen kann, habe ich die bessere Optik beim Schuss als Sicherheitsbonus.

            Bei der Kleidung nutze ich moderne Funktionskleidung, die auch grün sein darf, aber nicht muss - ich gehe auch gerne in kurzer Hose und T-Shirt auf Krähen oder Tauben ;-)

            Zum Schluss noch meine persönliche Bitte an Dich: Werde kein machtgeiler Entscheider über Leben und Tod, der den normalen Hundehalter oder Spaziergänger erschreckt. Hilf mit, das Bild der Jägerschaft in der Öffentlichkeit zu verbessern und schiesse nicht jede "201-m-vom-Haus-entfernt-Katze" oder den Hund, der mal Mist baut.

            Viele Grüße

            Sebastian

            Kommentar

            • Donnerstag
              Heerführer


              • 15.02.2014
              • 1674
              • Pommern

              #21
              Zitat von igelmeister
              Zum Schluss noch meine persönliche Bitte an Dich: Werde kein machtgeiler Entscheider über Leben und Tod, der den normalen Hundehalter oder Spaziergänger erschreckt. Hilf mit, das Bild der Jägerschaft in der Öffentlichkeit zu verbessern und schiesse nicht jede "201-m-vom-Haus-entfernt-Katze" oder den Hund, der mal Mist baut.

              Viele Grüße

              Sebastian
              Und halt die Sauen kurz
              Gruß
              Dirk


              Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. -

              Otto Von Bismarck

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              • Gemueselaste
                Ritter


                • 18.05.2004
                • 367
                • Landau
                • UWM 20

                #22
                @ Igelmeister: voll und ganz meine Meinung.

                Traidition und Waidgerechtigkeit stehen Bleifrei, Schalldämpfern und Nachtsichtgeräten nicht im Weg - meiner Meinung nach.

                Man muss mit der Zeit gehen und sich den örtlichen Gegebenheitendes Reviers und denen der sich ändernden Landwirtschaft Rechnung tragen.

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                • fischland-diver
                  Ratsherr


                  • 24.02.2013
                  • 203
                  • Rostock
                  • Fisher F22, Garret PP

                  #23
                  Zitat von igelmeister
                  Nun möchte ich mich auch noch melden ...

                  Kurz mein jagdlicher Hintergrund:
                  Großvater, Vater, Tante, Onkel, Cousinen -> Jäger
                  Ich selber gehe mit, seit ich laufen kann und die Prüfung habe ich mit 16 gemacht.

                  Nun zu meinem Senf:

                  Viele Jäger sind mir mit ihrer Einstellung höchst zuwider und äusserst suspekt.
                  Bei den Alten stört mich das oft verzweifelte festklammern an Traditionen und die häufige Ablehnung fortschrittlicher Methoden und Denkweisen. Egal, ob es sich um eine Einstellung, oder um Funktionskleidung handelt.
                  Bei den jungen Jägern habe ich häufig den Eindruck, dass es in erster Linie um die Befriedigung eines Machtbedürfnisses und in zweiter Linie um eine Form der Abgrenzung geht.
                  Beiden gemeinsam ist leider häufig die Mentalität "Das Gesetz im Wald bin ich".

                  Mein persönlicher, wichtigster Tipp: Lerne Dein Werkzeug genau kennen, achte auf Qualität und lasse ggf. die Schäfte auf Dich anpassen - dann hast Du etwas für's Leben.
                  Meine alte FN B25 mit angepasstem Schaft werde ich wohl nie wieder abgeben

                  Ein gutes Glas ist wichtig, allerdings ist die Optik auf der Waffe wichtiger. Mein Glas hat als eine Form der freiwilligen Selbstbeschränkung mit Absicht schwächere Werte als das Zielfernrohr, da alles, was ich nicht einwandfrei mit dem Glas ansprechen kann nicht geschossen wird. Wenn ich jedoch mit dem Glas gut ansprechen kann, habe ich die bessere Optik beim Schuss als Sicherheitsbonus.

                  Bei der Kleidung nutze ich moderne Funktionskleidung, die auch grün sein darf, aber nicht muss - ich gehe auch gerne in kurzer Hose und T-Shirt auf Krähen oder Tauben ;-)

                  Zum Schluss noch meine persönliche Bitte an Dich: Werde kein machtgeiler Entscheider über Leben und Tod, der den normalen Hundehalter oder Spaziergänger erschreckt. Hilf mit, das Bild der Jägerschaft in der Öffentlichkeit zu verbessern und schiesse nicht jede "201-m-vom-Haus-entfernt-Katze" oder den Hund, der mal Mist baut.

                  Viele Grüße

                  Sebastian
                  Hallo Sebastian,

                  auch dir möchte ich für deinen umfangreichen Beitrag danken. Wieder was dazu gelernt worauf ich achten sollte! Danke!

                  Besonders auf deinen letzten Absatz möchte ich da noch mal eingehen:

                  Ob nun manch einer schmunzel mag oder nicht, aber was ich absolut nicht vor habe ist, auf Katzen oder Hunde zu schießen. Wie du schon meintest gibt es die "alte Garde" (meine ehem. Nachbarin gehört wohl dazu, daher sind mir die von dir genannten suspekten Jäger bekannt ) die teilweise sehr verbohrt in ihren Traditionen festhängen und somit eben auch auf die Katze schießen die 200,01m weit vom nächsten Grundstück entfert sitzt, weil sie nicht da hin gehört oder oder oder....

                  Und auch wenn mir vielleicht bei der Jagdschule beigebracht werden sollte, dass man unbedingt eine Katze schießen muss.... Ich bin da anderer Meinung.

                  Also der Öffentlichkeitswirkung gegenüber sollte ich dahin gehend ein gutes Vorbild werden Aber schön zu lesen das es da auch noch andere gibt, die so denken

                  Bezüglich des Werkzeuges und der Optiken werde ich mich wohl nach dem Jagdschein von meinem Schwiegervater beraten lassen und ggf in der Waffenburg Zingst einige Modelle probeschießen und dann mal sehen was ich mir holen werde.... Aber das hat ja noch etwas Zeit

                  Erst einmal muss ich wieder ein bisschen Arbeiten gehen ab nächster Woche und Geld ran schaffen

                  Beste Grüße

                  Arne

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