[QUOTE=Profitaenzer]Danke erst mal.
Folglich braucht man nach Deiner Erklaerung fuer UNTERSCHALLmunition auch keinen Schalldaempfer.
(Daher auch der Name UNTER...)
Stimmt das jetzt so?
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Hallo Profitaenzer,
ein Schalldämpfer für Sog. Subsonic (Unterschallmunition) lohnt sich in jedem Fall. Die sich entwickelnden heißen Pulvergase würden sonst ungebremst auf das Luftpolster vor der Laufmündung aufklatschen. Dieses Geräusch wird entsprechend gemindert. Für das Geschoß selbst, besteht diese Notwendigkeit eigentlich nicht, da sich auf Grund der niedrigen Geschwindigkeit unter 330m/s kein Geschoßknall ergibt.
Verschießt man nun herkömmliche Munition (über 330m/s) benötigt man spezielle Schalldämpfer. Meistens sind sie dann schon Bestandteil des Laufes, versehen mit speziell angeordneten Öffnungen (Bohrungen o. ä.), die die Antriebskraft des Treibladungsmittels reduzieren und so eine Minderung der Geschoßgeschwindigkeit ermöglichen. Gleichzeitig wird die Temperatur der Pulvergase heruntergekühlt und somit eine Entspannung derer bewirkt. Das ergibt eine zusätzliche Geräuschreduzierung, auch der Mündungsblitz wird reduziert. Allerdings glaube ich nicht, daß dieses Verfahren uneingeschränkt anwendbar ist. Bei bestimmter Munition und den damit benötigten ballistischen Eigenschaften, wie Reichweite und so ist eine Verwendung mit Schalldämpfer sicherlich nicht zu empfehlen. Bei kürzeren Reichweiten (ca. 80 - 150m) ist es sicherlich vorteilhafter, unentdeckt zu bleiben.
Gruß waldschrat01
Folglich braucht man nach Deiner Erklaerung fuer UNTERSCHALLmunition auch keinen Schalldaempfer.
(Daher auch der Name UNTER...)
Stimmt das jetzt so?
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Hallo Profitaenzer,
ein Schalldämpfer für Sog. Subsonic (Unterschallmunition) lohnt sich in jedem Fall. Die sich entwickelnden heißen Pulvergase würden sonst ungebremst auf das Luftpolster vor der Laufmündung aufklatschen. Dieses Geräusch wird entsprechend gemindert. Für das Geschoß selbst, besteht diese Notwendigkeit eigentlich nicht, da sich auf Grund der niedrigen Geschwindigkeit unter 330m/s kein Geschoßknall ergibt.
Verschießt man nun herkömmliche Munition (über 330m/s) benötigt man spezielle Schalldämpfer. Meistens sind sie dann schon Bestandteil des Laufes, versehen mit speziell angeordneten Öffnungen (Bohrungen o. ä.), die die Antriebskraft des Treibladungsmittels reduzieren und so eine Minderung der Geschoßgeschwindigkeit ermöglichen. Gleichzeitig wird die Temperatur der Pulvergase heruntergekühlt und somit eine Entspannung derer bewirkt. Das ergibt eine zusätzliche Geräuschreduzierung, auch der Mündungsblitz wird reduziert. Allerdings glaube ich nicht, daß dieses Verfahren uneingeschränkt anwendbar ist. Bei bestimmter Munition und den damit benötigten ballistischen Eigenschaften, wie Reichweite und so ist eine Verwendung mit Schalldämpfer sicherlich nicht zu empfehlen. Bei kürzeren Reichweiten (ca. 80 - 150m) ist es sicherlich vorteilhafter, unentdeckt zu bleiben.
Gruß waldschrat01





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