Noch'n alter Säbel

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  • Septimius
    Heerführer


    • 10.01.2009
    • 3990
    • Königreich Bayern

    #31
    Ich weiß das auch
    Gruß Septi

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    Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

    "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
    Jebediah Springfield

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    • Rottenburger180
      Einwanderer


      • 29.09.2010
      • 4
      • Baden-W.

      #32
      Zitat von Brainiac
      Verrätst du uns auch wie die Blutkehle fachmännisch genannt wird oder müssen wir uns alle jetzt das Buch kaufen?
      Fällt mir gerade ein, wenn das Thema auch schon etwas länger her ist: Kannst auch bei Blankwaffen-Forum.de gucken und zwar bei dem, wo die Titelseite mit einem grünen Schild mit Blüchersäbel beginnt, (weil es 2 Bl.waff.foren gibt) und bei diesem kann man das Blankwaffenwörterbuch des m.E. besten deutschen Fachmanns Gerhard Seifert anklicken. Weiterhin frohes Sammeln.

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        Geselle


        • 26.06.2006
        • 52
        • Havelland

        #33
        Die "hohlen" Bereiche der Klingen von Blankwaffen werden mit Kehlen, Züge oder Bahnen bezeichnet. Hohlkehlen und Züge sind schmale Vertiefungen, meist direkt oben auf oder unter seitlich dem Klingenrücken.
        Wenn sie mittig auf Klingen vorkommen oft in mehrfacher Ausführung, zwei oder drei Kehlen nebeneinander, oder auf jeder Klingenseite eine Kehle versetzt (z.B. französischer Infanterieoffizierssäbel Mlé 1882).

        Hohlbahnen dagegen sind breite, dafür aber flacher ausgearbeitete Bereiche in der Klingenmitte oder im Drittel der sich mehr dem Klingenrücken zuwendet. das ist die häufigste Art der Klingenversteifung bei militärischen Blankwaffen, nicht zuletzt durch die einfachere Herstellweise (Fegen und/oder Gesenkschmieden).

        Nicht selten kommen Bahnen und Kehlen gleichzeitig auf einer Klinge vor, wie z.B. beim französischen Kavalleriesäbel Mlé 1822.

        Gruß,
        Thomas

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