Bei Auslieferung 1919 gesunken - Schwimmkran soll kaiserliches U-Boot-Wrack bergen

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  • Eisenknicker
    Heerführer


    • 03.10.2015
    • 5463
    • NRW
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    #1

    Bei Auslieferung 1919 gesunken - Schwimmkran soll kaiserliches U-Boot-Wrack bergen

    Bei dem Wort "Verschrotten" dachte ich, dass kann doch nicht wahr sein...


    Seit 1960 wissen die Behörden von einem 1919 gesunkenen U-Boot, nun soll ein Schwimmkran das 57-Meter-lange Wrack vor der Nordseeinsel Scharhörn bergen. Experten sind sich sicher, dass es sich um die verlorene U16 der Kaiserlichen Marine handelt. Das Schicksal der damaligen Besatzung ist unklar.

    Experten wollen mithilfe eines Schwimmkrans ein mehr als 100 Jahre altes deutsches U-Boot-Wrack aus der Nordsee vor der Insel Scharhörn bergen. "Das Wrack liegt in etwa 20 Meter Wassertiefe", sagte Sprecher Dominik Schröder von der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt. Es handele sich um das 1919 nördlich der zu Hamburg gehörenden Insel gesunkene U-Boot U16 der Kaiserlichen Marine. Zuvor hatten die "Cuxhavener Nachrichten" berichtet.

    In den kommenden Tagen soll ein Schwimmkran das gut 57 Meter lange Wrack bergen und nach Cuxhaven bringen. Zuvor müsse das Umfeld des Wracks mit einem sogenannten Laderaumsaugbagger frei gespült werden, sagte Schröder. Anschließend sollen Stahlseile unter dem Boot durchgezogen werden, damit es gehoben werden kann.

    Letztmals wurde das U-Boot U16 im Juli 2023 vom Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) untersucht. Bekannt ist das Wrack nach aktuellen Angaben der Behörde zudem mindestens seit 1960. Die Behörde sucht mit Schiffen regelmäßig in der Nordsee nach Unterwasserhindernissen. Die Hülle des Schiffes sehe noch intakt aus, sagte Schröder. Nach der Bergung soll das Wrack voraussichtlich verschrottet werden. Ursprünglich sei der Plan gewesen, das Boot an ein Museum zu geben.

    Einen ähnlichen Fall hat es bislang nicht gegeben: "Das ist ja das erste Mal, dass so was überhaupt geborgen wird", sagte Schröder. Das U-Boot wurde 1911 in Kiel gebaut und sollte nach Kriegsende ausgeliefert werden. Die Koordinaten des Fundes passten mit den Erkenntnissen zum Verlust von U16 überein, sagte Schröder.

    "1919 ist das Boot auf dieser Auslieferungsfahrt nach Großbritannien gesunken." Die Generaldirektion geht nicht davon aus, dass es sich bei dem Wrack um ein Seegrab handelt, in dem Soldaten ihren Tod fanden. Er gehe davon aus, dass das Boot bei der Überfahrt untergegangen sei, die Besatzung nach der Havarie aber rechtzeitig habe verlassen können. "Aber noch hat keiner reingeguckt."

    Quelle: ntv.de, gri/dpa

    Seit 1960 wissen die Behörden von einem 1919 gesunkenen U-Boot, nun soll ein Schwimmkran das 57-Meter-lange Wrack vor der Nordseeinsel Scharhörn bergen. Experten sind sich sicher, dass es sich um die verlorene U16 der Kaiserlichen Marine handelt. Das Schicksal der damaligen Besatzung ist unklar.
    „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist
  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19514
    • Barsinghausen am Deister

    #2
    Na, das sollte man doch besser nicht abwracken. Oder?

    Ahoi!
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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    • Eisenknicker
      Heerführer


      • 03.10.2015
      • 5463
      • NRW
      • Akten

      #3
      "Die Hülle des Schiffes sehe noch intakt aus, sagte Schröder"

      Wenn das stimmt und es nicht sofort auseinanderbröselt beim heben müsste das Teil eigentlich in ein Museum. Das U-Boot ist 1.WK Technik und mir ist auf anhieb nicht bekannt das in den Museen so alte U-Boote herumstehen.
      Die deutsche Antwort auf die Vasa der Schweden - damals waren die gut in selber Schiffe versenken und das Teil steht auch in einem Museum... und wird gut besucht!

      Machen Sie mit uns eine Entdeckungsreise durch die Welt der Vasa! Das Schiff Vasa kenterte und sank 1628 vor Stockholm noch auf seiner Jungfernfahrt. Nach 333 am Meeresboden wurde das imposante Kriegsschiff geborgen, woraufhin es eine neue Reise antrat. Heute ist die Vasa das am besten erhaltene Schiff des 17. Jahrhunderts und in Stockholm in einem eigens dafür errichteten Museum zu bewundern.
      „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

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      • Zardoz
        Heerführer


        • 27.02.2004
        • 4022
        • Hasufurth
        • 6.Sinn

        #4
        Nun haben sie "die Hälfte " geborgen.
        Und wieder wird von verschrotten gesprochen.




        Gruß
        Zardoz
        Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)

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        • Deistergeist
          Moderator

          • 24.11.2002
          • 19514
          • Barsinghausen am Deister

          #5
          Kein Museum will es haben. Bergungskosten, Transport, Restauration....viel Geld.
          Traurig.
          "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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          • Sorgnix
            Admin

            • 30.05.2000
            • 25909
            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
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            #6
            Das Ding ist noch nicht ausdiskutiert ...

            ... langsam beginnt es großflächiger zu brodeln.



            Wegen U-Boot-Bergung: Archäologen sauer

            Artikel von dpa - • 11 Std. • 3 Minuten Lesezeit





            Die Bergung eines 1919 gesunkenen U-Bootes aus der Nordsee sorgt in der Archäologie für Kritik.
            © Bodo Marks/dpa


            Die Bergung des 1919 vor Scharhörn gesunkenen deutschen U-Bootes U16 stößt in der Wissenschaft auf Kritik.
            «Ich bin also ein bisschen sprachlos und kann auch nicht wirklich verstehen, wie man dazu gekommen ist, das so
            zu machen», sagt der Sprecher der Kommission für Unterwasser- und Feuchtbodenarchäologie im Verband der
            Ländesarchäologien, Jens Auer, der Deutschen Presse-Agentur.
            «Also aus fachlicher Sicht ist das absolut inakzeptabel.»


            Ein Teil des Bootes wurde geborgen und nach Cuxhaven gebracht.
            © Bodo Marks/dpa

            Auer verweist auf ein in Deutschland etabliertes Regelwerk bei Bauvorhaben oder Bergungen.
            «Diese Aktion widerspricht einfach all diesen Regeln.» Dass sie von einer Bundesbehörde veranlasst wurde,
            sei besonders problematisch. Primäres Ziel sei die Erhaltung eines Denkmals an seinem natürlichen Standort.


            Das Boot soll verschrottet werden.
            © Sina Schuldt/dpa

            Dieses Prinzip werde bei jeder Pipeline im Meer verfolgt, alle Bauherren seien sich darüber im Klaren, sagt Auer.
            «Alles, was ich an die Oberfläche bringe, kann schnell problematisch werden.» Ausnahme sei die gesicherte
            Finanzierung einer Konservierung. «Die ja sehr, sehr teuer werden kann bei Unterwasserfunden.»


            U16 zerbrochen
            Eine Bergung des vor 106 Jahren gesunkenen Bootes aus der Nordsee vor Scharhörn in einem Stück war in der
            Nacht zum Montag nicht geglückt. Bei der Bergung mit einem Schwimmkran im Auftrag des Wasserstraßen- und
            Schifffahrtsamtes Elbe-Nordsee (WSA) zerbrach U16 in zwei Teile. Während ein Teil seitdem auf einem Ponton
            im niedersächsischen Cuxhaven liegt, laufen Vorbereitungen für die Bergung des anderen Teils.

            Rechtlich betrachtet gehört das Boot der Bundesrepublik. Über den Umgang mit Funden entscheide das
            Bundesamt für Immobilienaufgaben, sagt Auer. «Das ist ja schließlich deutsches Kulturerbe. Wir können das ja
            nicht einfach kaputt machen.» Zumindest müsse es vorher dokumentiert werden.

            Ein WSA-Sprecher erklärte dagegen, «das Wrack der U16 ist als Teil der Bundeswasserstraße Elbe Eigentum
            des WSA Elbe-Nordsee bis es abgegeben wird». Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben sei weder zuständig
            noch Eigentümer. Sie sei deshalb auch nicht beteiligt worden.
            Eine Antwort der Bundesanstalt zu einer entsprechenden Anfrage blieb zunächst unbeantwortet.

            ... Seegrab?
            Auer betont, zwar sei unwahrscheinlich, dass es sich bei U16 um ein Seegrab handele. «Normalerweise, wenn wir
            solche Kriegsreste vor uns haben, dann konsultieren wir den Volksbund für Kriegsgräberfürsorge und versuchen
            wirklich sicherzustellen, dass da eben niemand bei umgekommen ist. Denn ganz sicher kann man sich so nicht sein.»

            Nach Angaben von Auer ist der Umgang mit solchen Denkmalen in den Ländern unterschiedlich geregelt.
            «In den 50er Jahren hätte man natürlich so ein Boot einfach gehoben.» Das sei mittlerweile aber nicht mehr so.
            «Das ist der Super-Gau archäologisch gesehen. Es gab keine Dokumentation, keine archäologische Begleitung,
            keine fachliche Begleitung, keine Recherche vorher, nichts.»


            ... Anderes U-Boot
            Ähnlich reagierte der Unterwasser-Archäologe Florian Huber, der als Projektleiter und Forschungstaucher mithalf,
            mit Hilfe von rund 30.000 Fotos ein detailliertes 3D-Modell des deutschen U-Boot-Wracks UC71 zu erstellen.
            Das 1916 gebaute U-Boot sank 1919 auf einer Überführungsfahrt nach England vor der Nordseeinsel Helgoland.

            Huber nennt die Bergung von U16 eine «illegale Aktion» und einen «fatalen Schritt». «Das Wrack erzählt eine
            wichtige Geschichte des Ersten Weltkriegs – es darf nicht einfach hochgeholt und verschrottet werden.»
            Solche Eingriffe gefährdeten das historische Erbe und missachteten den respektvollen Umgang mit Denkmälern
            unter Wasser. «Und sollte das Wrack dennoch ein Schifffahrtshindernis (gewesen) sein, dann hätte man es anheben
            und versetzen können.»

            Das 1911 in Kiel gebaute, 57 Meter lange Boot war 1919 auf der Auslieferungsfahrt nach Großbritannien gesunken.

            => die Quelle: Wegen U-Boot-Bergung: Archäologen sauer


            ... ich denke, bei so einem Fund würde sich so mancher die Hände reiben.
            da sind u.a. sicher auch mächtig Instrumente aus Messing drin. Sowas allein dürfte schon
            ins (Sammler-) Geld gehen ...

            Und ansonsten, wenn die sich nicht freiwillig melden - ich würde es mal in Speyer versuchen ...
            Da würde das zur Sammlung passen ...
            Selbst wenn man es in DEM Zustand dort auslegt ...
            Verrotten würde es unter freiem Himmel sicher langsamer als im Salzwasser - und da hat es schon lang ausgehalten ...

            Gruß
            Jörg
            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

            (Heiner Geißler)

            Kommentar

            • Sorgnix
              Admin

              • 30.05.2000
              • 25909
              • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
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              #7
              Wenn das wirklich soo abgelaufen ist, ist das schon ein kleiner Hammer ...
              Das mache man mal als Privatmensch mit nem Baudenkmal, selbst wenn schon halb verfallen ...
              "Huch - jetzt ist´s ganz eingestürzt, dann kann´s ja auf den Laster und zur Deponie ..."

              Die Auslegung der Eigentumsfrage halte ich ebenso für "sportlich".
              Und gerade an der Küste, da kann ich mir schlecht vorstellen, daß da noch keiner was von der
              allgemeinen Rechtslage gewußt haben will. Bei "normalen" Wracks - wie auch Kriegsschiffen (!)
              Wenn die BImA das so einfach vom Haken läßt, dann hat so mancher Finder von nem
              Kettenkrad oder anderem jetzt ja einen guten Präzedenzfall ...

              Es wundert mich, daß die Frage "Munition" da nicht auf dem Tisch liegt. Noch nicht??
              Wenn noch nichtmal zweifelsfrei bewiesen ist, ob "Überführungsfahrt" oder anderes ...
              Wer unterschreibt, daß da nicht doch noch ein Torpedo im Rohr steckt??

              Wie war es mit dem (Rest-)Treibstoff?

              ... und immer wieder das Denkmalrecht. Wenn da die Richtigen auf den Plan treten ...

              Sicher Dinge, die einige dort jetzt genüßlich auf den Tisch legen ...

              Gruß
              Jörg
              Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
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              (Heiner Geißler)

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              • Lucius
                Heerführer


                • 04.01.2005
                • 5781
                • Annaburg;Sachsen-Anhalt
                • Viel zu viele

                #8
                Hab gerade gelesen, es haben zwei Museen Interesse angemeldet, aber die Entscheidung der Bergungsfirma stände noch aus.
                Um bei deinem Beispiel zu bleiben, das ist, als ob die Baufirma mehr zum Gebäude zu entscheiden hätte als Denkmalamt und Eigentümer.
                Ich vermute, da steht auch der entgangene Erlös für 150 To Stahlschrott im Raum...

                Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
                P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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                • oliver.bohm
                  Moderator

                  • 20.11.2007
                  • 8413
                  • Hannover
                  • SBL 10

                  #9
                  Stahlschrott von vor Hiroschima und Tschernobyl wohlgemerkt.... Der Schrott ist begehrt:


                  Mit den gängigen Methoden der Stahlerzeugung lässt sich kein Stahl mit niedriger Radioaktivität erzeugen. Daher ist man als Quelle für solchen Stahl auf Stahlschrott aus der Zeit vor den Atomwaffentests angewiesen. Hier bieten sich unter anderem vor 1945 gesunkene Schiffe an, beispielsweise die Schiffe der deutschen Hochseeflotte, die 1919 durch ihre Besatzungen in Scapa Flow versenkt wurden.[6]

                  In der Vergangenheit gab es auch verschiedene Versuche, im Rahmen von Kriegshandlungen gesunkene Kriegsschiffe, in denen Tausende Tonnen Stahl verbaut wurden, für diese Zwecke zu nutzen, obwohl diese international als Kriegsgräber gelten.[7] Am 28. Mai 2023 setzten die Behörden Malaysias einen chinesischen Massengutfrachter unter dem Verdacht fest, dass er die beiden 1941 von der japanischen Luftwaffe vor der Küste Malaysias versenkten britischen Kriegsschiffe Prince of Wales und Repulse ausplündern wollte.[8]
                  Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Low-background_steel
                  Gruß Olli

                  Kommentar

                  • Sorgnix
                    Admin

                    • 30.05.2000
                    • 25909
                    • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                    • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                    #10
                    Zitat von Lucius
                    Ich vermute, da steht auch der entgangene Erlös für 150 To Stahlschrott im Raum...
                    Da hätte ich sofort gesagt: Nehm´ ich!!

                    ... bis ich des Bohms´ Kommentar sah

                    Könnte mal jemand entsprechende Preise in die Runde werfen??

                    Danke!
                    Jörg
                    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                    zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                    (Heiner Geißler)

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                    • BOBO
                      Heerführer


                      • 04.07.2001
                      • 4403
                      • Coburg
                      • Nokta SimpleX+

                      #11
                      Gerade bei uns im Einkauf spaßeshalber mal nachgefragt
                      Dieser Stahl wird überall dort gebraucht, wenn es um Strahlungsmessung jeglicher Art geht und eben dann für die entsprechenden sensiblen Bauteile - egal ob im zivilen oder im militärischen Sektor.

                      Für den sog. Low-Background Steel , auch "pre-nuclear steel" genannt, gibt es kein standardisierten Marktpreis wie an Börsen.
                      Bei dem LBS geht es um ein Vielfaches des normalen Schrottwertes und kann bis zu mehreren tausend Euro pro Tonne gehen. Je nach Art bzw. Güte des Stahles. Bei kleinen Mengen und speziellen Stahlsorten sogar deutlich mehr, kommt aber immer darauf an, wer daran genau interessiert ist, bzw. für was genau er benötigt wird. Im zivilen Bereich bestimmt nicht so viel, wie im militärischen Bereich oder der Raumfahrt.
                      Die Auf- und Verarbeitung ist hierbei eine ganz "hohe" Wissenschaft.

                      Sollte jemand wirklich was haben, so hätte ich auf jeden Fall zwei bis drei Firmen an der Hand, die damit rumhantieren
                      Zuletzt geändert von BOBO; 03.09.2025, 19:49.
                      MfG BOBO

                      Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                      • Sorgnix
                        Admin

                        • 30.05.2000
                        • 25909
                        • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                        • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                        #12
                        Da wäre ja sämtlicher WK-Schrott quasi ne Goldgrube ...
                        Wobei ich da normales rostiges Blech mal ausschließen würde ...
                        Aber ne Panzerplatte, 3 cm dick, 1 Zentner schwer, von nem gesprengten Panzer??
                        Ein Teil, was wenig zuzuordnen und auch nicht von ner Stelle, die jeder Restaurator sucht??
                        Das gibt ja völlig neue Möglichkeiten bzw. Ansporn ...


                        Jörg
                        Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                        zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                        (Heiner Geißler)

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                        • Lucius
                          Heerführer


                          • 04.01.2005
                          • 5781
                          • Annaburg;Sachsen-Anhalt
                          • Viel zu viele

                          #13
                          Ja, was meinst du denn, warum bis heute Panzerkuppeln aus den Bunkern geklaut werden? Wo du dich manchmal fragst, welch riesiger Aufwand betrieben wird, um 3, 4 Tonnen Stahl mit massivem Einsatz von Plasmaschneidern, Sauerstofflanzen ect. zu klauen.
                          (Übrigen erfüllen auch alte Bahnschienen die Anforderungen...)
                          Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
                          P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

                          Kommentar

                          • BOBO
                            Heerführer


                            • 04.07.2001
                            • 4403
                            • Coburg
                            • Nokta SimpleX+

                            #14
                            Wer da entsprechenden Schrott hat, kann ja mal bei der TSR Group (u. a. TSR Recycling) und der GMH Gruppe (GMH Recycling) eine Anfrage starten. Aber wie auch beim normalen Schrottankäufern wird oft nach der Herkunft gefragt, bzw. wird man als "Abgeber" registriert.
                            Ich denke das Hauptproblem sollte das "Waschen" des Schrottes sein
                            MfG BOBO

                            Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                            • Zardoz
                              Heerführer


                              • 27.02.2004
                              • 4022
                              • Hasufurth
                              • 6.Sinn

                              #15
                              Nun auch ein Artikel im aktuellen "Clausewitz".

                              Gruß
                              Zardoz
                              IMG_20251008_164228.jpg IMG_20251008_163722.jpg
                              Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)

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