Nein, die Verluste sind normal, eigentlich sogar niedrig. In der Regel zogen die deutschen Jagdflieger bei jedem LK mit gegnerischen Jägern den kürzeren!!! Das JG 2 hat z. B. im Oktober 44 bei einem LK mit P-38 der 367FG im Raum Much 12 Maschinen verloren, die US-Boys drei Maschinen. Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen.
P-38 Lightning (war P-51 Mustang)
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Kann man die höheren Verluste in den Luftkämpfen auf die Unerfahrenheit und die zahlenmäßige Überlegenheit zurückführen
Bezogen auf die Kämpfe Jäger gg. Jäger: gilt dies eigentlich nur für die Endphase des Krieges oder war dieses Verlustberhältnis auch schon in den Jahren 1939 bis 42 beobachten?
Zu dieser Zeit waren doch die Piloten der Luftwaffe noch relativ gut ausgebildet?!mfg
Philippe
"Stafette, 16fach....Saufen!"Kommentar
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Danke, Philippe, daß Du mir das Schreiben abgenommen hast. Genau das wären auch meine nächsten Fragen gewesen.Zitat von PhilippeKann man die höheren Verluste in den Luftkämpfen auf die Unerfahrenheit und die zahlenmäßige Überlegenheit zurückführen
Bezogen auf die Kämpfe Jäger gg. Jäger: gilt dies eigentlich nur für die Endphase des Krieges oder war dieses Verlustberhältnis auch schon in den Jahren 1939 bis 42 beobachten?
Zu dieser Zeit waren doch die Piloten der Luftwaffe noch relativ gut ausgebildet?!
PeterKommentar
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Lol...gern geschehen....
Ich mein, es heisst ja immer , dass gg. Ende, sagen wir mal ab Mitte 44 die Luftwaffe im Westen keine wirklich grosse Rolle mehr gespielt hat, aufgrund von schlecht ausgebildeten jungen Piloten und zahlenmäßiger Unterlegenheit.mfg
Philippe
"Stafette, 16fach....Saufen!"Kommentar
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Am 27. September 44 verlor das I. Jagdcorps 24 gefallene, und sechs schwer verletzte Flugzeugführer, sowie 30 Jagdflugzeuge als Totalverluste. Schwerpunkt der Einsätze der beteiligten deutschen JG's war der allierte Landeort Arnheim. Die Ursache war vor allen Dingen die Unerfahrenheit der deutschen Flugzeugführer, technische Überlegenheit der allierten Jagdflugzeuge, Führungsmängel auf höherer Ebene und dort zumeist das totale Nichterkennen der tatsächlichen Luftkriegslage. Die Einsatzfreudigkeit der deutschen Flugzeugführer die bis Kriegsende vorhanden war, konnte diese Mängel nicht wettmachen. Das der "Dicke Herman Maier" den Jägern dann auch noch Feigheit vorwarf zeugt von einen gänzlichen Mangel an Verantwortung, Ursachenerkennung, Unfähigkeit und Aroganz der Führung.Kommentar
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die hohe abschußquote der deutschen "asse" kam auch deswegen zustande,weil sie einfach nur aufsteigen mußten,um sich dann ein ziel auszusuchen.
man soll die p 38 aber nicht überschätzen.ursprünglich als langstreckenbegleitjäger gedacht,wurde sie häufig als jabo mit erfolg eingesetzt.sie bekam damals von den deutschen den namen "gabelschwanzteufel"!
genau dieses heck machte ihr bei hohen geschwindigkeiten aber zu schaffen.
es neigte zum vibrieren,teilweise zum abbrechen.beetpott.deKommentar
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Hallo Husar.
Also das mit der Aussage über die P38 kann ich nicht teilen. Sicherlich einen gute Maschine, aber bis zur völligen Luftherschaft der Amis hat es P38 geregnet. Ich kenn selber min. 30 Abstürze. Und da sind einige von ner 410 runtergeholt worden, selbst die mit der BK 5 waren siegreich gegen die P38. Aber bei einem verhältnis von 30X1 hatten sie leichtes Spiel am Ende des Krieges. So konnten sie ungestört Jagt auf Bauern und Hühner machen.Daher ist sie den meisten Menschen als Teufelsgabel in Erinnerung.
Gruß HansKommentar





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