Danke Cavok,
die hatte ich glatt vergessen, sind über dem Motor eingebaut. Museums- Spezialisten haben sich angeboten die Bergung zu übernehmen, das ist auch der vernüftigste und sicherste Weg. Wie es weitergeht hängt alleine von der Zustimmung des Wiesenbesitzers Willi ab. Werde demnächst versuchen ihn zu überzeugen.
Gruss Red Air
Hallo Red Air,
bin gespannt wie es weiter geht.
Habe noch einen kleinen Buchtipp für Dich: Werner Girbig, Vermisst Rätselhafte Schicksale deutscher Flieger im 2. Weltkrieg, Motorbuch Verlag, ISBN: 3-613-01147-6
Hier geht es zwar mehr um "Knochenjagt", aber Flugzeugidentifizierung, Fundortlokalisation sowie Bergung werden genau und Detailreich beschrieben.
Gruß
Das Hemmert
Hallo Das Hemmert,
Pilot ist vorher abgesprungen und sicher gelandet, also kein Emotional belastetes Wrack. Lässt sich doch viel entspannter dran arbeiten wenn bekannt ist das er nicht mehr am Steuerknüppel sitzt. Bücher sind zu teuer und zu anstrengend denn im Internet ist heute alles einfacher zu finden was gesucht wird und du sparst enorm viel Zeit.
Früher hat man auf ein paar Tage knackigen Frost gewartet.... in der GUS machen die Bergungstrupps das so , aber bei unseren milden Wintern hier...
Ein Pilot aus dem Moor ist kein schöner Anblick (bezieht sich auf den Nachtjäger).
Habe da mal Bilder von einer Bergung in der GUS gesehen. Der Pilot (Ruß. Fliegerass) sah aus , als wäre erst die Tage abgestürzt. Die 190D aus dem Schweriner See barg einen ebenso erhaltenen Piloten (mit all seinen Verletzungen)
Hallo Oliver,
Habe die Fotos auch gesehen, war ein bisschen unwürdig, sollten so nicht ins Netz gestellt werden. Melde mich sobald es neue Ereignisse gibt.
Gruss an alle, Red Air
Da gab es aber noch einen neueren Fund bei Moskau.
Dort wurde eine IL2 inkl.Piloten geborgen.Die Piloten waren erhalten als wenn sie gestern erst abgeschmiert wären.
Schaut aber mal selber.
Ist eine Reportage aus dem TV, aklso keine reisserischen Leichenbilder und ich denke es ist ganz informativ.
Hallo Crysagon,
Sind ja harte Aufnahmen und alles 63 Jahre nach Kriegsende. Die finden da ja auch noch schockgefrostete Mammuts die noch am Gras kauen sind. Scheinbar ist nichts unmöglich auf dieser Welt.
Gruss Red Air
Hallo Schatzsucher,
Habe mal die Gesetze über Bergungen von Weltkriegsmaterial gesichtet. Ich versuche es kurz zu machen. Als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist alles im Ausland und Inland Eigentum der Bundesrepublik. Der Anspruch wird aber merkwürdigerweise nur hier erhoben. Sollte man es schaffen eine Bergungsgenehmigung zu bekommen steht dort: Die Finanzierung und das Risiko trägt der Berger. Ist der Gegenstand geborgen gehört er dem Staat zur Vermarktung. Der Rest den er nicht gebrauchen kann darf ins Museum seiner Wahl. Was lernen wir daraus, genau das was ihr jetzt alle denkt. Somit bleibt Willis Me 109 abgetaucht und wartet auf bessere Zeiten und die Kühe können in Ruhe ihr Gras weiter fressen. Im Sommer werde ich mit Willi bei einem Bier auf der Bank vor seinem Hof sitzen und neue wilde Pläne schmieden.
Red Air gibt nicht auf !
Hab ich mir so vorgestellt. Ähnliches gab es nach einer anfänglichen privaten Bergung einer Spitfire in Veelböken im Landkreis NWM-MV. Letztendlich ist es so ausgegangen, daß sich der ursprünglich private Ausgräber als Zaungast "vergnügte" und die ausgrabung durch das Land erfolgte in Abstimmung mit einem britischen Kamerateam. Es war im Jahre 2004 Ostersonntag. Ich ließ es mir nicht nehmen, mit vor Ort zu sein. Habe schon öfter nach den Fotos gesucht, aber irgendwie sind die verschwunden. Jedenfalls waren archäologen, Munitionsbergungsdienst und der Ex-Pilot dieser Maschine mit vor Ort. Scharfe Munireste, Treibstoff und massenhaft Motorenöl waren noch im Erdreich.
Die ursprüngliche private Bergungsaktion war auch irgendwie dubios und zog auch noch ein Gerichtsverfahren nach sich. Weiß jetzt nicht, wie es damals ausging.
Noch mal Links dazu.
Gib mal bei google "spitfire veelböken" ein, dann wirst fündig.
Ich möchte hiermit nicht vom Thema abweichen. Dient nur der Aufklärung über rechtliche Konsequenzen bei so einer Aktion.
Das Thema hatten wir in SDE schon mal. Siehe hier:
Hallo Schatzsucher,
Habe mal die Gesetze über Bergungen von Weltkriegsmaterial gesichtet. Ich versuche es kurz zu machen. Als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist alles im Ausland und Inland Eigentum der Bundesrepublik. Der Anspruch wird aber merkwürdigerweise nur hier erhoben. Sollte man es schaffen eine Bergungsgenehmigung zu bekommen steht dort: Die Finanzierung und das Risiko trägt der Berger. Ist der Gegenstand geborgen gehört er dem Staat zur Vermarktung. Der Rest den er nicht gebrauchen kann darf ins Museum seiner Wahl. Was lernen wir daraus, genau das was ihr jetzt alle denkt. Somit bleibt Willis Me 109 abgetaucht und wartet auf bessere Zeiten und die Kühe können in Ruhe ihr Gras weiter fressen. Im Sommer werde ich mit Willi bei einem Bier auf der Bank vor seinem Hof sitzen und neue wilde Pläne schmieden.
Red Air gibt nicht auf !
naja im ausland kann es als kriegsbeute deklariert werden und somit ist die brd außen vor
Hallo Schatzsucher.
Es ist ja noch viel besser, jeder Deutsche geborgene Panzer, jedes geborgene Schlachtschiff ( Graf Spee soll gehoben und vermarktet werden! ) jedes gehobene U-Boot ist praktisch an unsere Republik auszuliefern, es wird aber großzügig drauf verzichtet. Aber ich befürchte die würden sowiso nur über unseren Amtsschimmel lachen. Mir ist mal wieder bewusst geworden das 63 Jahre nach Kriegsende immer noch kein Friedensvertrag zustande gekommen ist, wir haben immer noch einen Waffenstillstandsvertrag. Sollte mal ein F. Vertrag zustandekommen woran alle Kriegsparteien beteiligt sein müssten, ist es festgelegt, das alle zur Sicherheit unserer Republik entfernten Gegenstände zurückzugeben sind. Das wärs doch mal.
Gruss Red Air
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