Nu bin ich aus dem Urlaub zurück, wo ich einige gar sonderbare Dinge ausgebuddelt hab.fotos stehen (noch) keine zur Verfügung, soweit die Sachen "relevant" waren, hab ich sie dem dortigen Revierförster geschenkt, der recht erfreut war, aber auch nicht genau wusste, worum es sich genau handelt.
Das waren also:
Ein paar Patronen vom Kaliber 9x25 (!).
gerade runter, also kein Hals, mit Auszieherrille, kein Rand. Also für eine SL-Waffe. Herkunftsland evtl. Österreich oder Tschechei. Waren auf Ladestreifen, daher leider kein Bodenstempel verfügbar. Weiß irgendwer, welche Waffe die Dinger verschossen hat??? Ist ja schon ganz schön heftig....
Weiterhin eine Hülse (wohl vom Gewehr...) Kaliber ca. 11mm Länge 58,1mm , mit dünnem umlaufenden Rand, welcher allerdings einen Millimeter über dem Hülsenboden verläuft. Die Hülse hat eine Schulter nach dem ersten Drittel, der Hülsenboden hat einen Durcmesser von 11,8mm, mit Rand von 15,6mm.
Der Boden trägt folgende Beschriftung:
12 Uhr : X
9 Uhr : 18
3 Uhr : 80
6 Uhr : R
Könnte 1880 das Herstellungsjahr sein?
Weiterhin wüsste ich gerne, ob eine Hülse mit der Bodenbestempelung ....
12 Uhr: 3
6 Uhr: 43
....eine 7,63 Mauser ,oder eine 7,62 Tokarev ist. Das Besondere ist bei der Bestempelung, daß der äußere Rand des Hülsenbodens erhaben ist, genauso wie die Schrift. Der Rest ist bis zum Zündhütchen hin tiefer als Rand und Beschriftung. Macht ja einiges mehr Arbeit, als einfach zu stempeln. Nachdem die Hülsn sich ja sonst gleichen, wie ein Ei dem Anderen, wäre das besonders interessant, es gibt nämlich Aufschluss über ein u.U. recht markabres Geschehen. Je nachdem...
Danke schonmal im Voraus!
CU!
Le Rott

, die rußen mehr als 9Para!
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