Patronenhülsen

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  • KS-Kommando
    Geselle

    • 05.09.2003
    • 66
    • Dresden

    #1

    Patronenhülsen

    Wir haben kürzlich auf der Baustelle bei Baggerarbeiten Patronenhülsen und einen MG Gurt gefunden. Auf eine der Hülsen steht Folgende Bezeichnung: 3-40-P249-S-* Kaliber 7,62x56 oder 57. Auf anderen steht etwas anderes, die muss ich aber erst einmal säubern. Weiss jemand genaueres über die Dinger und das nötige MG? Ich kann damit leider nichts anfangen.
  • Störtebecker
    Landesfürst

    • 17.01.2002
    • 799
    • Im sonnigen und ruhigen Städtchen Hamburg

    #2
    Zitat von KS-Kommando
    Wir haben kürzlich auf der Baustelle bei Baggerarbeiten Patronenhülsen und einen MG Gurt gefunden. Auf eine der Hülsen steht Folgende Bezeichnung: 3-40-P249-S-* Kaliber 7,62x56 oder 57. Auf anderen steht etwas anderes, die muss ich aber erst einmal säubern. Weiss jemand genaueres über die Dinger und das nötige MG? Ich kann damit leider nichts anfangen.
    Kriegsmunition mit Kaliber angabe ??Hab ich auch noch nie gesehen !! Aber 7,62x54 R das kenn ich !!

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    • erap
      Landesfürst


      • 27.09.2004
      • 826
      • Bayern,Großraum München

      #3
      P 249 bedeutet ,die Hülse wude hergestellt bei der Finower Industrie GmbH in derMark Brandenburg.3-40 heißt die 3. Marge im Jahre 1940 und S* ist ein Hinweis auf die Legierung 72% Kupfer und 28% Zink.
      Ach ja,es ist eine deutsche Patrone ausdem 2.WK im Kaliber 8X57.
      Gruß Christian
      Hoplophobie ist heilbar!

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      • Störtebecker
        Landesfürst

        • 17.01.2002
        • 799
        • Im sonnigen und ruhigen Städtchen Hamburg

        #4
        Zitat von erap
        P 249 bedeutet ,die Hülse wude hergestellt bei der Finower Industrie GmbH in derMark Brandenburg.3-40 heißt die 3. Marge im Jahre 1940 und S* ist ein Hinweis auf die Legierung 72% Kupfer und 28% Zink.
        Ach ja,es ist eine deutsche Patrone ausdem 2.WK im Kaliber 8X57.
        Gruß Christian
        Und wie kommt er jetzt auf das Kaliber 7,62x56-57 ???

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        • KS-Kommando
          Geselle

          • 05.09.2003
          • 66
          • Dresden

          #5
          Danke Christian, in welchen Waffen wurde diese Munition denn verschossen?

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          • erap
            Landesfürst


            • 27.09.2004
            • 826
            • Bayern,Großraum München

            #6
            die munition wurde hauptsächlich für den Karabiner K98 verwendet,sowie MG 42,MG 34 und K43.

            Gruß Christian
            Hoplophobie ist heilbar!

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            • eifelzombie
              Ratsherr


              • 09.08.2004
              • 278
              • DN / AC

              #7
              Hallo Störtebecker,

              ich denke das Kaliber steht nicht drauf, sondern ist gemessen/geschätzt. Soll bestimmt 7,92 x 57 heißen.

              @ KS-Kommando: Das war die Stadard-Munition der Wehrmacht. Passend für Karabiner 98er, MG 42, MG 34, G43 usw. sowie jede Menge Beutewaffen.

              Gruß
              Eifelzombie

              Kommentar

              • Störtebecker
                Landesfürst

                • 17.01.2002
                • 799
                • Im sonnigen und ruhigen Städtchen Hamburg

                #8
                Zitat von eifelzombie
                Hallo Störtebecker,

                ich denke das Kaliber steht nicht drauf, sondern ist gemessen/geschätzt. Soll bestimmt 7,92 x 57 heißen.

                @ KS-Kommando: Das war die Stadard-Munition der Wehrmacht. Passend für Karabiner 98er, MG 42, MG 34, G43 usw. sowie jede Menge Beutewaffen.

                Gruß
                Eifelzombie
                Ja is schon merkwürdig was er da gemessen hat !!!!!!Der soll sich mal"n neuen Meßschieber kaufen !!!!!

                Kommentar

                • KS-Kommando
                  Geselle

                  • 05.09.2003
                  • 66
                  • Dresden

                  #9
                  @ Störtebecker. Ich habe das mit dem Messschieber gemessen

                  Kommentar

                  • Störtebecker
                    Landesfürst

                    • 17.01.2002
                    • 799
                    • Im sonnigen und ruhigen Städtchen Hamburg

                    #10
                    Zitat von KS-Kommando
                    @ Störtebecker. Ich habe das mit dem Messschieber gemessen
                    Also 7,62x??? kann nicht ganz stimmen !! Jedenfalls nicht bei der alten Kriegsmunition !! Vieleicht doch falsch gemessen ???

                    Kommentar

                    • Mr.Bunny
                      Bürger

                      • 10.03.2002
                      • 140
                      • Stuttgart

                      #11
                      Finower Industrie Werk GmbH., Finow / Mark

                      Das 3. Lot von 1945 mit S* wurden wie folgt gefertigt.

                      S* 3 40 Spitz mit Kern Leuchtspur
                      S* 3 40 Beobachtungs- Patrone tropen , 2/3 Geschoßboden schwarz (B-Patr)

                      Abgaben ohne Gewähr
                      Gruß

                      Mr.Bunny

                      -----------------------------------------

                      Träume nicht dein Leben,
                      lebe deinen Traum.

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                      • Jan10
                        Geselle


                        • 31.12.2004
                        • 55

                        #12
                        Hallo,

                        also das Kaliber 7,62 mm gab es in jedem Fall. So weit mir bekannt ist, war es das Standardkaliber der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg. Die Deutsche Wehrmacht sowie die Waffen XX und andere Einheiten haben das Kaliber 7,92 mm verwendet. Wie ihr bereits gesagt habt, kam dieses Kaliber bei sämtlichen Infantriewaffen zum Einsatz. Die Deutsche Luftwaffe hat ebenfalls das Kaliber 7,92 mm für verschiedene MG`s benutzt. So wurde im MG 17, MG 15 und im MG 81 dieses Kaliber verschossen. Das sind nur einige wenige Bespiele für das breite Feld in dem diese Munition verwendet worden ist. Vielleicht könnt ihr die Hülse nochmals genau vermessen. Wo wurden die Funde eingentlich gemacht? Der Fundort könnte möglicherweise etwas über die Herkunft aussagen. Ist nur so eine Idee von mir.

                        Gruß Jan10

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