An diesem schönen sonnigen Tag war ich mit Floh, einer für 4 Tage in meine Obhut gegebenen Labrador-Hündin auf einen längeren Spaziergang in einem kleinen Wald in meiner näheren Umgebung.
Momentan finden dort noch immer Waldarbeiten statt, die ihre Ursache im verheerenden Sturm des letzten Jahres haben. Neben vielen bereits an die Wege gerückten Stämmen liegen dort auch noch eine Menge bereits gefällter Bäume abseits der Wege und warten auf ihren Abtransport.
Trotzdem kein Hindernis, dort mal eine Runde mit dem Hund zu gehen. Man kann sie dort auch ganz gut von der Leine lassen, ohne Probleme zu bekommen.
Also den Hund frei laufen lassen, eigentlich hört sie recht gut auf mich, obwohl ich nicht ihr Herrchen bzw. Frauchen bin.
Doch heute war ihr Entdeckungsdrang dann doch ein wenig zu intensiv, und wenn sie dann auch auf mehrmaliges Zurufen nicht reagiert, dann muß das Ersatzherrchen eben zum Hund kommen.
Die Ursache war schnell ausgemacht, ein Fuchsbau hatte ihe volle Aufmerksamkeit , und es war gar nicht so einfach, sie an die Leine zu bekommen, denn freiwillig wollte sie dort nicht weg. Und während ich ihr die Leine anlege und mich ein wenig zu ihr herunterbeuge, schweift mein über einen alten Baum.
Am Fuß des Baumes lag eine verrostete, aber doch gut erkennbare Mörsergranate. Absolut keine Erdanhaftungen, so als ob sie da schon seit einer kleinen Ewigkeit herumliegt. Am Kopf einen kleinen Aufschlagzünder mit schwarzem Plastik oder Bakelit, der Durchmesser geschätzt so um die 8 cm, das Leitwerk war zur Hälfte weggegammelt.
Also 110 gewählt und Meldung gemacht, wo ich bin und die Jungs an der Leitstelle meinten, ich solle mich so am Waldrand hinstellen, daß die Kollegen mich sehen können. Es dauerte ca. 20 min. und der Streifenwagen kam, nach kurzer Erklärung haben die beiden Polizisten mit mir einen kleinen Waldspaziergang gemacht, die Stelle hatte ich vorher mit Flatterband markiert, welches dort an vielen Stellen als Markierung für die Waldarbeiter an den Bäumen hängt, sonst hätte ich wohl auch Probleme gehabt, die Stelle auf Anhieb wiederzufinden.
Die Herren von der Polizei, die echt nett waren und einen Mordspaß an dem Hund hatten, weil sie selbst Hundebesitzer waren, haben dann die Stelle gesichert und das Ordnungsamt benachrichtigt, welches die weitere Absicherung bis zum Eintreffen des KMRD vorgenommen hat.
Ich war in diesem betreffenden Waldstück schon öfter sondeln und eigentlich war bisher nie etwas so brisantes dabei. Sowas will ich auch gar nicht finden...
Vielleicht ist einfach solch ein tierischer Detektor der genauere? Wer weiß das schon
.
Echt toll so ein Hund, der bringt dich an die frische Luft, und spannend wird es auch noch, obwohl man eigentlich gar keinen Gedanken an sowas verschwendet hat, als man losgezogen ist.
MfG Desert-Eagle
Momentan finden dort noch immer Waldarbeiten statt, die ihre Ursache im verheerenden Sturm des letzten Jahres haben. Neben vielen bereits an die Wege gerückten Stämmen liegen dort auch noch eine Menge bereits gefällter Bäume abseits der Wege und warten auf ihren Abtransport.
Trotzdem kein Hindernis, dort mal eine Runde mit dem Hund zu gehen. Man kann sie dort auch ganz gut von der Leine lassen, ohne Probleme zu bekommen.
Also den Hund frei laufen lassen, eigentlich hört sie recht gut auf mich, obwohl ich nicht ihr Herrchen bzw. Frauchen bin.

Doch heute war ihr Entdeckungsdrang dann doch ein wenig zu intensiv, und wenn sie dann auch auf mehrmaliges Zurufen nicht reagiert, dann muß das Ersatzherrchen eben zum Hund kommen.
Die Ursache war schnell ausgemacht, ein Fuchsbau hatte ihe volle Aufmerksamkeit , und es war gar nicht so einfach, sie an die Leine zu bekommen, denn freiwillig wollte sie dort nicht weg. Und während ich ihr die Leine anlege und mich ein wenig zu ihr herunterbeuge, schweift mein über einen alten Baum.
Am Fuß des Baumes lag eine verrostete, aber doch gut erkennbare Mörsergranate. Absolut keine Erdanhaftungen, so als ob sie da schon seit einer kleinen Ewigkeit herumliegt. Am Kopf einen kleinen Aufschlagzünder mit schwarzem Plastik oder Bakelit, der Durchmesser geschätzt so um die 8 cm, das Leitwerk war zur Hälfte weggegammelt.
Also 110 gewählt und Meldung gemacht, wo ich bin und die Jungs an der Leitstelle meinten, ich solle mich so am Waldrand hinstellen, daß die Kollegen mich sehen können. Es dauerte ca. 20 min. und der Streifenwagen kam, nach kurzer Erklärung haben die beiden Polizisten mit mir einen kleinen Waldspaziergang gemacht, die Stelle hatte ich vorher mit Flatterband markiert, welches dort an vielen Stellen als Markierung für die Waldarbeiter an den Bäumen hängt, sonst hätte ich wohl auch Probleme gehabt, die Stelle auf Anhieb wiederzufinden.
Die Herren von der Polizei, die echt nett waren und einen Mordspaß an dem Hund hatten, weil sie selbst Hundebesitzer waren, haben dann die Stelle gesichert und das Ordnungsamt benachrichtigt, welches die weitere Absicherung bis zum Eintreffen des KMRD vorgenommen hat.
Ich war in diesem betreffenden Waldstück schon öfter sondeln und eigentlich war bisher nie etwas so brisantes dabei. Sowas will ich auch gar nicht finden...
Vielleicht ist einfach solch ein tierischer Detektor der genauere? Wer weiß das schon

Echt toll so ein Hund, der bringt dich an die frische Luft, und spannend wird es auch noch, obwohl man eigentlich gar keinen Gedanken an sowas verschwendet hat, als man losgezogen ist.
MfG Desert-Eagle
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