Stollen im Hönnetal bei Menden-Balve

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  • Sauerländer
    Heerführer

    • 06.01.2003
    • 2027
    • NRW, Sauerland

    #31
    Zitat von günny
    Jo warum nicht ??
    WARUM NICHT

    Willst Du auf diese Frage jetzt ernsthaft eine Antwort haben.

    Fällst hier mit der Tür ins Haus, und wunderst Dich das keiner schreit "Da isser endlich der Günny"

    Starte mal lieber einen zweiten Versuch, und stell Dich erstmal richtig vor.

    Dann klappt es auch mit dem Nachbarn.
    Gruß, Sauerländer

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    • günny
      Einwanderer


      • 21.07.2005
      • 3
      • hemer
      • Nase

      #32
      Hat sich erledigt bin fündig geworden
      Zuletzt geändert von günny; 22.07.2005, 16:51.

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      • sepp
        Ritter

        • 13.09.2002
        • 416
        • Hagen-Haspe

        #33
        auffi!
        seid ihr nun fertig oder merkt ihr nix mehr?ein mädel im forum und das thema ist nebensache.
        ist denn hier keinem der ausdruck dehydrierwerk aufgefallen?
        soll der kohle die flüssigkeit entzogen werden oder soll kohle zu öl verflüssigt werden?
        also einfach hydrierwerk:
        im übrigen kam man auch über die stadt hemer mal rein.einfach mal nachfragen!
        beetpott.de

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        • alterbergbau
          Landesfürst

          • 28.06.2003
          • 756
          • Bochum
          • Nase, Augen, Hirn

          #34
          ich weiss was !!

          Im Dritten Reich wird im ehemaligen Steinbruch Emil1 der RWK eine Untertageverlagerung der Rüstungsindustrie durchgeführt. Projektname: Schwalbe 1.
          Für eine unterirdirdische Hydrieranlage zur synthetischen Produktion von Flugbenzin (Treibstoff J2) wird ein Stollensystem in den Berg vorgetrieben. Es war eine Produktion von 20.000 to im Jahr geplant. Zum Bau der Stollen wurden ca. 10.000 Zwangsarbeiter und russische Kriegsgefangene sowie Sträflinge eingesetzt.

          Im Herbst 1944 stand die Stromversorgung und die Wasserleitung war verlegt, aber noch nicht verschweißt. Ein Bahnanschluß war ebenfalls ausgebaut. Dann marschierten die Allierten ein, so dass es nicht mehr zur Produktion kam.

          Quelle: Kai Arzinger: Das Projekt Schwalbe 1 in Der Märker 1989
          Untertage darf nicht untergehen!

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          • Sauerländer
            Heerführer

            • 06.01.2003
            • 2027
            • NRW, Sauerland

            #35
            Zitat von sepp
            auffi!
            seid ihr nun fertig oder merkt ihr nix mehr?ein mädel im forum und das thema ist nebensache.
            ..........
            Ist Dir den aufgefallen, das daß Mädel schon lange nicht mehr hier im Forum ist.
            Gruß, Sauerländer

            Kommentar

            • alterbergbau
              Landesfürst

              • 28.06.2003
              • 756
              • Bochum
              • Nase, Augen, Hirn

              #36
              esuch endete mit einer Gegen-Einladung

              23.05.2005 / LOKALAUSGABE / MENDEN

              Menden. Anfang April berichtete die WP vom Schicksal des holländischen Zivilgefangenen Ruurd van der Leij, der vor genau 60 Jahren für das Kriegsprojekt "Schwalbe I" im Felsen "Emil" der Kalkwerke Oberrödinghausen an einem Stollen arbeiten musste, der dem Kriegsziel dienen sollte, unterirdisch und bombensicher synthetisches Benzin herzustellen.

              Bei dieser unmenschlichen Arbeit blieb van der Leij das Strafgefangenenlager Biebertal erspart; untergebracht war er zunächst in der Hindenburgschule (heutige Regenbogenschule), ab Januar 1945 in der Josefschule Menden. Bei einem seiner Freigänge lernte er eine Familie kennen und eine "Lotte" und eine "Tilla" wegen ihrer tatkräftigen Hilfe wertschätzen.

              Van der Leij, inzwischen verstorben, hatte seine Kriegserlebnisse nach Kriegsende niedergeschrieben und seinen Unterlagen Bilder seines "Schwarms Lotte" beigefügt.

              Sohn Jan von der Leij (55) hatte sich immer gefragt: Wer war Lotte und wie hieß die damalige uneigennützige Mendener Helferfamilie? Bei seinen Recherchen geriet er über den Buchhändler Andreas Wallentin an die Adresse des Lendringser Heimatforschers Elmar Dederich, der die WP an der Suche nach den damaligen "Engeln von Menden" beteiligte. Etwa 40 Leser gaben den richtigen Hinweis auf die Familie Reinhold, damals wohnhaft Lessingstraße 23 in Menden.

              Auf Einladung von Elmar Dederich war Jan van der Leij mit Frau Afke und Schwester Anneke am vergangenen Wochenende in Menden und wandelte auf den Spuren des Vaters bzw. Schwiegervaters.

              Um es vorweg zu nehmen: Der Besuch war geeignet, letzte Ressentiments gegenüber Deutschen, die insbesondere Frau van der Leij aufgrund ihrer persönlichen Kriegserlebnisse immer noch hegte, vollständig auszuräumen.

              Liebenswert vor allem die Begegnung mit Schulhausmeister Morali von der Josefschule, der seine Freizeit für eine eingehende Schulbesichtigung opferte.

              Eindruck hinterließ auch die Begegnung mit Buchhändler Andreas Wallentin, der den Besuchern zwei Bildbände von Menden schenkte, ebenso wie die Führung durch den Klostergarten durch zwei Schwestern des Walburgisgymnasiums.

              Überall sei ihnen, so empfand es die Familie van der Leij, bei ihrer Besichtigungstour, Freundlichkeit und Aufmerksamkeit entgegengebracht worden.

              Mit einer Gegeneinladung in das holländische Friesland endete eine für Elmar Dederich und Jan van der Leij nachdenkliche Begegnung.
              quelle: Westfalenpost
              Untertage darf nicht untergehen!

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              • alterbergbau
                Landesfürst

                • 28.06.2003
                • 756
                • Bochum
                • Nase, Augen, Hirn

                #37
                Die Erlebnisse von Ruud van der Leij stehen im Mittelpunkt eines Vortrages, den Elmar dederich im Herbst bei der VHS in Lendringsen hält. Durch diesen neuen Zeitzeugen-Bericht sieht Dederich seine bisherigen Recherchen bestätigt: Demnach wurden die Arbeiten für das Rüstungsprojekt "Schwalbe 1" im Steinbruch "Emil" in bereits im März 1945 eingestellt, weil es dauernd Aufklärungsflüge der Alliierten gegeben hatte. Gefangene wie Ruud van der Leij, die in Schulen, Gaststätten oder sonstigen Unterkünften wohnten, bekamen teilweise Freigang.
                quelle westfalenpost
                Untertage darf nicht untergehen!

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                • alterbergbau
                  Landesfürst

                  • 28.06.2003
                  • 756
                  • Bochum
                  • Nase, Augen, Hirn

                  #38
                  Schockierende Zustände im Arbeitslager

                  14.03.2005 / LOKALAUSGABE / MENDEN

                  Lendringsen. (sivo) Geschichtsunterricht hautnah erlebten gestern die Schüler der Realschule Lendringsen. Gebannt hörten die Neunt-und Zehntklässler Elmar Dederich zu, als er ihnen von den Greueltaten im Arbeitslager Schwalbe 1 während des Zweiten Weltkrieges berichtete.

                  "Das Leben in diesem Lager, das 1944 in Lendringsen errichtet wurde, war schlimmer als im Gefängnis. Die Arbeiter mussten täglich 15 Stunden unvorstellbare Knochenarbeit verrichten. Zu Essen bekamen sie dünne Suppen und Brot", beschrieb Dederich die Not der Menschen.

                  Die Schüler beeindruckte, wie Elmar Dederich die Auswirkungen des Nationalsozialismus in ihrer Region erläuterte. "Wir sahen vorher den Film ,Der Untergang. Aber das war alles weit weg. Jetzt hören wir zum ersten Mal etwas über unsere Stadt", so Mareike (16) und Sandra (17). Sie waren entsetzt über das Leid, das die Strafgefangenen erdulden mussten.

                  Sarah (15) und Verena (15) fanden, dass die vielen Fotos den interessant erzählten Vortrag noch mehr veranschaulichten. "Durch die Bilder wissen wir, wie es genau im Lager aussah", erklärten sie. Besonders betroffen machten sie die Abbildungen der Baracken, in denen die Menschen zusammengepfercht waren. Die Schülerinnen hielten es für sehr wichtig, dass sich die heutigen Generationen intensiv mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzen.

                  Das war das Ziel von Elmar Dederich. Die Jugendlichen bekamen zusätzlich zum Geschichtsunterricht den Bezug zu ihrer Region. Er wollte ihnen nicht nur die tragischen Geschehnisse nahebringen, die Schüler sollten auch über dieses Thema nachdenken und sich bewusst werden, wie wichtig es ist, dass sich eine solche Zeit nie wiederholt.
                  quelle: Westfalenpost
                  Untertage darf nicht untergehen!

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                  • bock
                    Bürger


                    • 13.02.2004
                    • 122
                    • nrw

                    #39
                    schwalbe 1

                    halöle!
                    ich komme ursprünglich aus hemer apricke,und es ist ein katzensprung zum steinbruch emil 1.
                    schon in jungen jahren bin ich durch die stollen gelaufen(da waren die eingänge noch nicht verschlossen).
                    ja ,und dann kam das interesse am 2.krieg und habe einige bilder gesammelt
                    von schwalbe.leider sind sie alle wech(festplattencrash )
                    das beste bild war eine lubiaufname von den allis,wo man schon die fundamente der aussentanks gesehen hat.
                    leider weiss ich nichtwo ich das bild gefunden habe,und wollte euch fragen ob ihr so ein bild schonmal gesehen habt?
                    wäre toll wenn ich dieses lubi nochmal bekommen könnte.

                    viele grüsse aus dem sauerland

                    bock

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                    • HönneBunker
                      Banned
                      • 30.01.2006
                      • 5
                      • NRW 58710 Menden

                      #40
                      guten Tga erstmal, durch meinen cousin wurde ich auf das projekt schwalbe 1 aufmerksam. nun wurde ein geist in mir wach der die anlagen erforschen will. ich möchte jedoch möglichst gut vorbeireitet an die sache ran gehen... darum wäre ich über jegliches info material (karten, pläne, fotos berichte...bla bla bla)
                      ich hinterlasse desshalb mal meine E-mail und schaue jetzt auch mal öfters rein. Ps. die expedition soll bald starten... suche noch mitstreiter!

                      gruß Darkrider (Darkrider@polizisten-duzer.de)

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                      • Matthias45
                        Heerführer


                        • 28.10.2004
                        • 4300
                        • Damme, Niedersachsen
                        • MD3009, Der Schrottfinder..

                        #41
                        Du willst wirklich und alles Ernstes Schwalbe 1 befahren?

                        Lies mal das hier: http://www.7grad.org/Exkursionen/U-V...eisenkies.html
                        Glück Auf!
                        Matthias

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                        • Oelfuss
                          Heerführer

                          • 11.07.2003
                          • 7794
                          • Nds.
                          • whites 3900 D pro plus

                          #42
                          Zitat von HönneBunker
                          ...bla bla bla)
                          Ist doch egal - mach einfach
                          bang your head \m/

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                          • Chrisch83
                            Ritter


                            • 02.07.2005
                            • 330
                            • Meschede (Hochsauerland)
                            • Habe ich nicht

                            #43
                            Zitat von HönneBunker
                            guten Tga erstmal, durch meinen cousin wurde ich auf das projekt schwalbe 1 aufmerksam. nun wurde ein geist in mir wach der die anlagen erforschen will. ich möchte jedoch möglichst gut vorbeireitet an die sache ran gehen... darum wäre ich über jegliches info material (karten, pläne, fotos berichte...bla bla bla)
                            ich hinterlasse desshalb mal meine E-mail und schaue jetzt auch mal öfters rein. Ps. die expedition soll bald starten... suche noch mitstreiter!

                            gruß Darkrider (Darkrider@polizisten-duzer.de)
                            Hallo HönneBunker!

                            Nun, es ist ja an sich eine schöne Sache das du Interesse an der Geschichte unserer Gegend hast!
                            Und wenn jemand davon erzählt das es im Hönnetal eine "Super Interessante" U-Anlage gibt, dann macht das natürlich Lust auf mehr.
                            Aber ich würde dir ernsthaft davon abraten dir als erste Location "Schwalbe 1" vorzunehmen.
                            Die Anlage, möglicherweise auf eigene Faust, zu erkunden halte ich für sehr bedenklich.
                            Davon ab, gibt es ja noch das Gelände der Bundespolizei

                            Gruß aus der Nachbarschaft!
                            Gruß Christian

                            Kommentar

                            • HönneBunker
                              Banned
                              • 30.01.2006
                              • 5
                              • NRW 58710 Menden

                              #44
                              Hallo erstmal,

                              erstmal ein herzliches danke für die antworten!
                              Dank an matthias für den link, leider halte ich den schon seit wochen ausgedruckt in meinen händen


                              Zitat: "Die Anlage, möglicherweise auf eigene Faust, zu erkunden halte ich für sehr bedenklich.
                              Davon ab, gibt es ja noch das Gelände der Bundespolizei "

                              zu deinen bedenken, anscheinend habe ich mir da direkt für den anfang etwas größeres ausgeguckt, aber ich war bis gerade eben noch der ansicht, dass das im "emil 1" was kleineres wäre. scheinbar ja nicht. zum gelände der bundespolizei. ich würde ja jetzt gerne ein wunderbares bild posen aber da sieht man mein gesicht, wäre nicht so gut. wenn ihr versteht. auf wunsch schicke ich es euch aber. also das gelände ist kein problem, da war ich schon des öfteren, habe mal keine 500 meter davon gewohnt.

                              Was meinst du denn mit "auf eigene faust"?
                              Alleine gehe ich da nicht rein... zwei kollegen kommen mit, der eine höhlenführer und der andere sani. ich kletter seit ein paar jahren hobbymäßig, also sollte das auch kein problem sein, da die nötige ausrüstung zum sichern und abseilen vorhanden ist. wenn wirklich was passieren sollte und ich mich nicht melde, weiß mein cousin bescheid. der holt mich dann. aber ich hoffe mal das das nicht passiert, wäre peinlich

                              Ausrüstungstechnisch bringe ich mich am mittwoch noch mal auf den neusten stand... Kurze frage sollte ich auch einen klappspaten mitnehmen?

                              Danke nochmal und im vorraus

                              Gruß Tim
                              Zuletzt geändert von HönneBunker; 06.07.2007, 19:41.

                              Kommentar

                              • Matthias45
                                Heerführer


                                • 28.10.2004
                                • 4300
                                • Damme, Niedersachsen
                                • MD3009, Der Schrottfinder..

                                #45
                                Zitat von Oelfuss
                                Ist doch egal - mach einfach
                                Ob das eine so gute Idee ist Holger?
                                Glück Auf!
                                Matthias

                                Kommentar

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