Bunkeranlagen im Taunus?

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  • Grobi
    Bürger


    • 10.01.2008
    • 120
    • Hessen

    #16
    Hab mal bissl nachgeforscht. Also es handelt sich definitiv nicht um einen Bunker sondern um ein altes Schieferbergwerk. Dieses sollte nach dem Krieg eigentlich mal zu einem Regierungsbunker ausgebaut werden, was jedoch nie geschehen ist.
    MfG
    Grobi

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    „Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.“ Gerhard Uhlenbrock

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    • Pitt2000
      Geselle


      • 08.07.2004
      • 83
      • Hessen
      • Md 3009

      #17
      hallo jungs

      lang lang ist es her aber schön mal wieder was zu lesen


      wir könnten uns doch mal treffen und mal die bunker abfahren besichtigen ect hat dazu jemmand lust dazu ???


      gruß rene
      Gruß René

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      • Grobi
        Bürger


        • 10.01.2008
        • 120
        • Hessen

        #18
        jo können wir gerne mal tun, aber welche bunker willst denn abfahren? gibt nichts gescheites hier in der region soviel ich weiß
        MfG
        Grobi

        _______________________________________

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        • Pitt2000
          Geselle


          • 08.07.2004
          • 83
          • Hessen
          • Md 3009

          #19
          hi

          Ich weiß jetzt auf den ersten blick nix wo wir es machen könnten ::::: aber ich denke wenn wir Sorgnix mal fragen der weiß beschtimmt wo es großere anlagen gibt ........ aber ich denke da bekommen wir schon was in
          Gruß René

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          • Pitt2000
            Geselle


            • 08.07.2004
            • 83
            • Hessen
            • Md 3009

            #20
            jungs was los wo seit ihr
            Gruß René

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            • IG Phoenix
              Heerführer

              • 17.05.2002
              • 1106
              • Uplengen
              • Tesoro Germania, Tesoro Toltec II

              #21
              Moin,

              wenn Ihr Euch mal treffen wollt, dann schaut doch mal auf dem Sondengänger Stammtisch der IG Phoenix Rhein-Main in Frankfurt-Rödelheim vorbei. Wir treffen uns dort alle 14 Tage jeweils Donnerstags.

              Wegen des genauen Termins könnt Ihr eine E-Mail an:

              Redaktion@schatzsucher-magazin.de senden.

              Viele Grüße

              Walter

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              • Grobi
                Bürger


                • 10.01.2008
                • 120
                • Hessen

                #22
                wollte das thema nochmal aufgreifen. habe erzählungen gehört, dass in der nähe von kemel eine 88er flak gestanden haben soll. kann das jemand bestätigen, bzw. weiß jemand etwas darüber?
                ausserdem soll 1945 in heidenrod-springen eine britische lancaster abgestürzt sein, weitere infos hierzu wären auch interessant.

                danke!
                MfG
                Grobi

                _______________________________________

                „Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.“ Gerhard Uhlenbrock

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                • Samurai
                  Anwärter


                  • 27.12.2006
                  • 23
                  • Heidenrod/Hessen

                  #23
                  Hallo

                  Hallo Leute
                  Da ich aus Heidenrod komme und ich ein Paar
                  Leute hier aus der Nähe suche wäre es nett wenn
                  Ihr euch mal melden würdet wenn Ihr wieder mal
                  loszieht.
                  Samurai
                  Wer Fehler findet darf sie behalten.So!

                  Kommentar

                  • vovi87
                    Einwanderer


                    • 20.10.2007
                    • 5
                    • Hessen

                    #24
                    So,
                    bin nun endlich einmal dazu gekommen ein paar Fotos von dem Bunker in
                    Bad Schwalbach zu machen.

                    Hier eine Auswahl.
                    Angehängte Dateien

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                    • IG Phoenix
                      Heerführer

                      • 17.05.2002
                      • 1106
                      • Uplengen
                      • Tesoro Germania, Tesoro Toltec II

                      #25
                      Moin,

                      also das ist kein Bunker, sondern ein Stollen. Einer von 1000 die das Rheinische Schiefergebirge wie einen Schweizer Käse durchlöchern.

                      Jetzt ist es ein Fledermausstollen wie viel andere auch.

                      Es gibt im Taunus kaum Bunker, abgesehen von den unterirdischen Depots im Wispertal.

                      In Wiesbaden der Schulbergbunker, der Wehrmachtshochbunker in der Friedrich-Ebert-Allee, der Bunker der Wachmannschaft vom Gefangenenlager "Unter den Eichen", den Bunker unter der ehemaligen Waffenfabrik in der Parkstraße, den öffentlichen Bunker im Wohnhaus in der Schiersteiner Straße, den oberhab des ehemaligen Paulinenschlößchens, den beiden Bunkern im Biebricher Schloßpark, den Bunker am Bahnhof Kastel, den Luftschutzstollen unter dem Hbf - äh, mehr fallen mir im Moment nicht ein.

                      Doch, den Bunker in Kastel hinter dem Gelände des Rheinpolders in Richtung der Reitanlage (ein Foto dieses Bunkers haben wir in der DSM 1 veröffentlicht), den Bunker beim Bf Auringen-Medenbach (inzwischen abgerissen) , den Hochbunker bei Opel in Rüsselsheim, den Hochbunker in Gustavsburg, den Hochbunker beim Bf Höchst, bei der Farbwerke, in der Farbwerke (ist jetzt Archiv der Infraserv) ....

                      Viele Grüße

                      Walter
                      Zuletzt geändert von IG Phoenix; 21.09.2008, 20:49.

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                      • Grobi
                        Bürger


                        • 10.01.2008
                        • 120
                        • Hessen

                        #26
                        hi,

                        ig phoenix hat recht, dieser stollen war einmal ein schieferstollen und sollte nach dem krieg zum regierungsbunker umgebaut werden, was dann aber doch wieder verworfen wurde. jedoch gibt es berichte, das teile des stollens gegen ende des krieges gesprengt wurden. die frage bleibt natürlich: warum?
                        MfG
                        Grobi

                        _______________________________________

                        „Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.“ Gerhard Uhlenbrock

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                        • IG Phoenix
                          Heerführer

                          • 17.05.2002
                          • 1106
                          • Uplengen
                          • Tesoro Germania, Tesoro Toltec II

                          #27
                          Moin,

                          bei Kriegende sind die im Rheingau stationierten Wehrmachtseinheiten in einen Kessel geraten. Bevor der Sack zugemacht wurde konnten viele sich noch über Auringen in Richtung Usingen absetzen. Da die US-Army aber schon die Autobahn besetzt hatten, sie standen in Höhe der heutigen Raststätte MEdenbach, müssten die Soldaten durch die Autobahnbrücke "Am roten Berg" in Auringen. Fahrzeuge konnten nicht mitgenommen werden, die wurden zu Hunderten in Auringen zurück gelassen.

                          Es ist also denkbar, dass in besagten Stollen Wehrmachtsgüter geschafft wurden, die man wegen der Menge nicht transportieren konnte und danach der Stollen gesprengt wurde. Ist heute aber nicht mehr wichtig, da der Stollen nun mal ein Fledermausquartier ist und da darf keiner rein.

                          Beim Wehrmachtsdepot in Mainz-Kastel ist man ähnlich verfahren. Die Lagerbestände, die nicht merh rechtzeitig abtransportiert werden konnten, wurden rund um Kastel in Bombentrichter entsorgt zu zugeschüttet. Wir haben in der DSM ja mal über den Fund von über 80 Wehrmachtsschaufeln in einem Bombentrichter bei Kastel berichtet.

                          Gleiches gilt für Flakstellungen. Meine Mutter war RAD-Flakhelferin bei der Flakstellung in FFM-Sossenheim. Am Tag vor dem Abmarschbefehl in Richtung Lich/Vogelsberg, kam ein Befehl vom Flakregiment, dass alle Einmannlöcher und Kampfstände mit Ausrüstung zu verfüllen seien und zugeschüttet werden sollen. Die Ausrüstung, Waffen und Munition dürfte jedoch nicht unbrauchbar gemacht werden, da man nach den Zurückschlagen des Feindes die Flakstellungen reaktivieren wollte.

                          Da fällt mir übrigens noch der Hochbunker in Gustavsburg ein.

                          Viele Grüße

                          Walter

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                          • Sebi83
                            Einwanderer


                            • 28.09.2008
                            • 1
                            • Lahnstein

                            #28
                            Bunkeranlage in Lorch

                            Hallo Zusammen,

                            in Lorch/Rheingau im dortigen Wispertal befindet sich das ehemalige Sanitätshauptdepot der Bundeswehr das über eine sehr weitläufige Bunkeranlage verfügt. Ich denke das es allerdings nicht so leicht sein wird die Anlage zu besichtigen.

                            Des weiteren befindet sich in Dachsenhausen bei Lahnstein ein ehemaliges Munitionsdepot in einem engen Rheinseitentahl im Wald. Auf dem weitläufigen Gelände befanden sich viele Holz/Blech Hallen zur Munitionslagerung, die jedoch größtenteils zurückgebaut wurden. Besonders auf der Anlage ist der erhaltene Wachturm. Das ehemalige Wachlokal wird nun als Krematorium genutzt.

                            In Koblenz Ehrenbreitstein unter der dortigen Festung ist ein Felsstollensystem das im Zweiten Weltkreig als Bunker diente. Der Bunker kann nach rücksprache mit dem Festungsmuseum besichtigt werden.

                            Gruß Sebi83

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                            • IG Phoenix
                              Heerführer

                              • 17.05.2002
                              • 1106
                              • Uplengen
                              • Tesoro Germania, Tesoro Toltec II

                              #29
                              Zitat von Sebi83
                              Hallo Zusammen,

                              in Lorch/Rheingau im dortigen Wispertal befindet sich das ehemalige Sanitätshauptdepot der Bundeswehr das über eine sehr weitläufige Bunkeranlage verfügt. Ich denke das es allerdings nicht so leicht sein wird die Anlage zu besichtigen.

                              Gruß Sebi83
                              Weiter oben im Wispertal ist das FmGerDp. Ob das aber noch aktiv ist, vermag ich nicht zu sagen. Ist aber ungefähr genauso groß wie das SanDp und der Hauptstollen lässt sich sogar mit einem LKW befahren.

                              Viele Grüße

                              Walter

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                              • bobby
                                Einwanderer


                                • 06.03.2008
                                • 2
                                • NRW

                                #30
                                >allerdings nicht so leicht sein wird



                                >Ist aber ungefähr genauso groß

                                Quatsch

                                Kommentar

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