Die Trümmer auf Deinem 1. Bild sind, laut Aussage eines Zeitzeugens, Teile vom alten Stauwehr, sowie Brückenteile. Diese wurden, nachdem sie nicht mehr zu gebrauchen waren, dort einfach abgelegt. Ein Künstelr wollte sie mal aufschichten, waren ihm aber wohl zu schwer. Haben also mit dem noch vorhandenen und dem vor ca. 3 Jahren abgerissenen Bunker nicht´s zu tun. Liegen da einfach nur dumm in der Sonne rum.
Keine Ahnung! Hab über die 7 oder 8 quadratischen Steinchen den Hernn nicht mehr ausgefragt. Kann aber natürlich sein.
Dein Zeitzeuge ist aber nicht ehem. "Meister" des Werks und wohnt in einem der abgebildeten Häuser? Nur mal so in den Raum stell...!?
Zitat von Obelix
Warst Du eigentlich nicht im Bunker oder hattest Du vom Essen aus dem Supermarkt nicht mehr die richtigen Maße für einen Einstieg durch den Notausstieg?
...der geht aber unter die Gürtellinie. Nein, der Eingang wäre groß genug für im Doppelpack. Da paßt wahrscheinlich bis auf wenige Ausnahmen jede/r rein. Das Problem war vielmehr: hast Du dann mal versucht, irgendwas zu sehen? Ich hatte meine Funzel nämlich --nicht-- dabei.
Zitat von Obelix
Das nächste Mal sagst Du aber bitte vorher was, dann stoß ich mal schnell dazu, so ein morgentlicher Besuch eines Bunkers kann sehr entspannend sein.
Bescheid! *g* Also ich mach jetzt morgens öfters mal so kleine Touren. Schließlich ist bei dem Wetter über den Tag nicht viel zu wollen, außer vielleicht mal seine Beine bzw. den gesamten Körper in kühles Nass zu packen. Kurzum: außer schwimmen ist im Moment glaube ich alles andere eine -falsche- Tätigkeit. Aktuell 29,3°C
Ich fahre vielleicht morgen noch mal mit dem Rad hin. Sofern ich wieder um 4 Uhr morgens wach bin. Belohnt wird man ja auch nicht oft mit einem so tollen Sonnenaufgang wie heute morgen!
Allerdings sieht das vorhandene Material nach Gummistiefel-Einsatz aus.
Gibts ne Schätzung über die benötigte Wattiefe?
Ich tippe mal auf 20-30 cm -- man sollte aber auch bedenken, das es seit dem 10.07. (Posting von Obelix) inzwischen einige Tage extrem trocken war. Aber Gummistiefel sind sicherlich nicht völlig falsch!
So, nun ist der noch letzte vorhandene LS-Bunker an der Döhrener Wolle gut gesichert. Der Eingang ist zugeschüttet worden. Der Notausstieg an der rechten Seite ist bis oben hin mit Beton verfüllt, der linke Notausstieg ist abgetragen worden und die Öffnung ins Innere verschlossen. Nun wächst Gras drüber.
Der "Gute" lag (liegt) halt zu offen an einem beliebten Spazierweg.
Wirklich schade - auch wenn's eh zu weit weg gewesen wäre ...
Kleine Korrektur am Rande : der Lüfter ist von Auer, nicht Dräger. Als Beispiel mal ein schönes Exemplar aus dem Bunkermuseum Oberhausen, man achte auf den Fuß, der ist m.M. typisch für Auer.
Das ist echt schade!
Der W-LS der ehem. Döhrener Wolle hatte was.
Zumal auch hier viele Details erhalten waren.
Insbesondere der ständig unter Wasser stehende Teil hatte es mir angetan. Hier fand sich ein Teil der Original Inneneinrichtung, Filter, Lüftungsanlage, etc. wieder. Leider schon extrem vergammelt; aber von AUER.
Also wieder ein Stück lokale (Stadt-) Geschichte das auf einfache Art und Weise entsorgt wurde. Schade. Insbesondere da einer Sicherung des Objektes (von innen) mit relativ einfachen Mitteln möglich gewesen wäre.
Wie dem auch sei... ich hab noch nen paar Bilder, die ich bisher nicht veröffentlicht hab.. ich werde davon mal ein paar - bei Gelegenheit - hier posten.
Zuletzt geändert von niemandsland; 29.03.2006, 01:26.
Also wieder ein Stück lokale (Stadt-) Geschichte das auf einfache Art und Weise entsorgt wurde.
Nicht ganz so schlimm, wie es scheint. Der Lüfter stand ja im Bereich des rechten Notausstieges. Daher ist er nun durch den Beton gut gegen den Verfall geschützt. Zukünftige Generationen müssen ihn halt nur wieder aus der harten Schale holen.
Immerhin kann ich sagen, dass ich mal drin war und die Erinnerung daran ist auch was wert.
Wirklich schade - auch wenn's eh zu weit weg gewesen wäre ...
Kleine Korrektur am Rande : der Lüfter ist von Auer, nicht Dräger. Als Beispiel mal ein schönes Exemplar aus dem Bunkermuseum Oberhausen, man achte auf den Fuß, der ist m.M. typisch für Auer.
Gruß
Markus
Bei dem Unterteil könntest Du Recht haben. Die beiden kleinen Filterelemente sprechen allerdings für ein Modell von Fa. Anton Piller/Osterode-Harz.
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