1-Mann-Splitterschutz?

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  • alterbergbau
    Landesfürst

    • 28.06.2003
    • 756
    • Bochum
    • Nase, Augen, Hirn

    #1

    1-Mann-Splitterschutz?

    Dieses "Bunker" fand ich in der Nähe einer Stollenzeche die noch im 2.WK in Betrieb war. Der Aufgesetzte Deckel ist wohl nicht so typisch für n Splitterschutzbunker hab ich gelesen sieht aber ansonsten so aus. Na, Frage für die Experten
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    Untertage darf nicht untergehen!
  • Oelfuss
    Heerführer

    • 11.07.2003
    • 7794
    • Nds.
    • whites 3900 D pro plus

    #2
    Eine ungewöhnliche Bauart. Der Eingangsbereich erscheint mir sehr groß. Normalerweise sollten Türbefestigungen vorhanden sein. Kann ich leider nicht erkennen.

    Sind diese Längsschlitze durchgängig?

    Fürs Erste fällt mir nur Splitterschutz ein. Ein-Mann-Bunker? Eher nicht.
    bang your head \m/

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    • therapist
      Ritter

      • 13.07.2000
      • 355
      • BRD, Recklinghausen

      #3
      Im Hof des Vestischen Museums in Recklinghausen steht eine ähnliche Splitterschutzzelle. Diese besteht allerdings aus mehreren Betonelementen, die miteinander verschraubt sind.
      In der Nähe der stillgelegten Zeche General Blumenthal sind die Reste einer weiteren Zelle für Betriebspersonal eines Bahnüberganges zu finden.

      Gruß,


      Björn
      Unsere Särge halten nicht nur zehn oder zwanzig Jahre, sondern ein ganzes Leben!

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      • Obelix
        Heerführer


        • 02.03.2004
        • 1841
        • Hemmingen-Arnum
        • Zwei gesunde Augen und mein Spürsinn.

        #4
        Splitterschutz

        Kann es sein, dass es sich hierbei lediglich um den Schutz der Arbeiter bei Sprengungen auf dem Betriebsgelände handelt? Ähnliche Teile, allerdings aus Metall, stehen in Misburg. Dort wird Gestein für die Zementherstellung gewonnen. Bei Sprengungen wurde aus diesen Zellen die Zündung der Ladung vorgenommen.

        Gruß

        Obelix
        In Freiheit dienen!

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        • alterbergbau
          Landesfürst

          • 28.06.2003
          • 756
          • Bochum
          • Nase, Augen, Hirn

          #5
          ok danke für die Infos. Noch ein Bild, diese Metallständer (so sehen sie jedenfalls aus) stehen in der Nähe, zwischen dem Stollenverbruch und dem "Splitterschutz". Eisen in U-Form auf Stahlrohr.
          Kann jemand was mit anfangen?
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          Untertage darf nicht untergehen!

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          • Der Flieger
            Ritter

            • 04.11.2003
            • 395
            • Essen

            #6
            Hallo,

            sind das nur diese beiden, oder gibt es davon noch mehr? Hier in Essen stehen auch so ähnliche Metallstützen rum, dort lagen Rohrleitungen drauf. Allerdings glaub ich, daß deine insgesamt ein wenig kleiner sind...

            Grüße, Thomas

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            • alterbergbau
              Landesfürst

              • 28.06.2003
              • 756
              • Bochum
              • Nase, Augen, Hirn

              #7
              nur diese 2. Wie lagen denn da Rohre drauf?
              Untertage darf nicht untergehen!

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              • Matthias45
                Heerführer


                • 28.10.2004
                • 4300
                • Damme, Niedersachsen
                • MD3009, Der Schrottfinder..

                #8
                Schau beim nächsten Besuch doch mal ob in dem Quereisen aussen Bohrungen sind. Rohr drauf, Halbschelle drum und in den Löchern verschrauben. Fertig.
                Glück Auf!
                Matthias

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                • Muhns
                  Landesfürst

                  • 22.08.2002
                  • 755

                  #9
                  Sieht aus wie ein Gehäuse für einen Schaltkasten oder Sicherungskasten oder dergleichen - wie sind denn die Maße (Durchmesser etc.)?

                  muhns
                  "Das Wesen von Ebbe und Flut ist in einem Glas Wasser nicht ablesbar." (GUNKL)

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