Dieses "Bunker" fand ich in der Nähe einer Stollenzeche die noch im 2.WK in Betrieb war. Der Aufgesetzte Deckel ist wohl nicht so typisch für n Splitterschutzbunker hab ich gelesen sieht aber ansonsten so aus. Na, Frage für die Experten
Eine ungewöhnliche Bauart. Der Eingangsbereich erscheint mir sehr groß. Normalerweise sollten Türbefestigungen vorhanden sein. Kann ich leider nicht erkennen.
Sind diese Längsschlitze durchgängig?
Fürs Erste fällt mir nur Splitterschutz ein. Ein-Mann-Bunker? Eher nicht.
Im Hof des Vestischen Museums in Recklinghausen steht eine ähnliche Splitterschutzzelle. Diese besteht allerdings aus mehreren Betonelementen, die miteinander verschraubt sind.
In der Nähe der stillgelegten Zeche General Blumenthal sind die Reste einer weiteren Zelle für Betriebspersonal eines Bahnüberganges zu finden.
Gruß,
Björn
Unsere Särge halten nicht nur zehn oder zwanzig Jahre, sondern ein ganzes Leben!
Kann es sein, dass es sich hierbei lediglich um den Schutz der Arbeiter bei Sprengungen auf dem Betriebsgelände handelt? Ähnliche Teile, allerdings aus Metall, stehen in Misburg. Dort wird Gestein für die Zementherstellung gewonnen. Bei Sprengungen wurde aus diesen Zellen die Zündung der Ladung vorgenommen.
ok danke für die Infos. Noch ein Bild, diese Metallständer (so sehen sie jedenfalls aus) stehen in der Nähe, zwischen dem Stollenverbruch und dem "Splitterschutz". Eisen in U-Form auf Stahlrohr.
Kann jemand was mit anfangen?
sind das nur diese beiden, oder gibt es davon noch mehr? Hier in Essen stehen auch so ähnliche Metallstützen rum, dort lagen Rohrleitungen drauf. Allerdings glaub ich, daß deine insgesamt ein wenig kleiner sind...
Kommentar