Atombombenversuche

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  • KeksAmLeben
    Heerführer

    • 08.01.2001
    • 4908
    • Eichsfeld (Thüringen)
    • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

    #1

    Atombombenversuche

    Ich habe gelesen das auf dem Truppenübungsplatz in Ohrdruf kleine versuche mit Urangeschoßen gamacht wurden.is da was wahres dran???
    "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

    "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

    - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
    - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
    - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
    - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
    - 6./Panzerbataillon 203
    2020 - dato
  • Cowboy

    #2
    Also von Versuchen mit URAN-Geschossen ist mir persönlich
    nichts bekannt,was aber nicht viel zu sagen hat,leider bin
    ich (wie alle anderen) nicht allwissend.
    Bei Geschossen mit Urankern handelt es sich aber nicht etwa
    um irgendwelche Atomversuche,sondern hier wird die hohe
    Dichte von Uran (18,7 g/ccm),Blei: 11,4 g/ccm ausgenutzt.
    In Verbindung mit einer sehr hohen Geschwindigkeit
    ergibt so ein Geschoß eine hohe Panzerdurchschlagsfähigkeit.
    Siehe auch die aktuelle Diskussion um U-Gesch. im Kosovo-
    einsatz.Allerdings dürfte das Uran hier nicht in metallischer Form vorliegen,dafür ist es viel zu weich.
    (Eisen vergleichbar).Wahrscheinlich wird es in Form von
    Urancarbiden verwendet.Das Uran dient quasi als Ersatz für
    das sehr teure Wolfram.Das fehlen von Wolfram machte schon
    den Rüstungsexperten des 3.Reiches Kopfzerbrechen.

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    • Ratsherr

      • 11.09.2000
      • 209
      • D,Erfurt

      #3
      @Keks

      ...meinst Du nun Atombomben oder Uran Geschosse???
      Das ist ein Riesen Unterschied.
      Zum Thema Atombomben und Platz gibt es einen
      guten Beitrag bei Team Delta.

      Gruß alpha

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      • Heerführer

        • 08.01.2001
        • 4908
        • Eichsfeld (Thüringen)
        • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

        #4
        @Cowboy
        Wofür wurde Wolfram verwendet?Sicher nicht als Geschoss umantelung,oder?Kamen den Uran-Geschosse im 3.Reich schon vor?
        "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

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        • Abraxas

          #5
          hmmmja

          Also Keks abgereichertes Uran gibt es erst seiddem man AKW baut und das war etwa 15 Jahre nach Ende des dritten Reiches !! Denk doch mal nach !!! (Hinweis erste A-Bombe 1945)

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          • Heerführer

            • 08.01.2001
            • 4908
            • Eichsfeld (Thüringen)
            • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

            #6
            @alpha
            Ich meinte schon Atombomben, halt nur im kleineren stil.
            Der Beitrag bei Delta is wirklich Interessant unes läasst sich auch logich daraus schlußvolgern.Aber es könnte doch sein das wirklich solche oder ähnliche Tests dort durchgeführt wurden.
            "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

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            • MikeG

              #7
              Re: hmmmja

              Erstellt von Abraxas
              Also Keks abgereichertes Uran gibt es erst seiddem man AKW baut und das war etwa 15 Jahre nach Ende des dritten Reiches !! Denk doch mal nach !!! (Hinweis erste A-Bombe 1945)
              Abgereichertes Uran gibt es, seit man Uran anreichern kann, es ist ein "Abfallprodukt" der Anreicherung. Und das konnte man auch schon während des zweiten Weltkriegs - auch in Deutschland. Die verwendete Technik war, verglichen mit heute, zwar noch primitiv, funktionierte aber durchaus (z.B. Hochgeschwindigkeitszentrifuge).

              Mike

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              • MikeG

                #8
                Ich meinte schon Atombomben, halt nur im kleineren stil.
                "Kleiner" ist relativ. Unterhalb einer bestimmten Größe resp. Menge spaltbaren Materials funktioniert so ein Ding garnicht. Und die "kleinste" wäre schon ein ganz schöner Hammer...

                Mike

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                • Harry

                  #9
                  Es gibt auf jeden Fall einen Minimalbumm. WIE mächtig der ist... nix weiss. In das ganze wird eh seit letztem Jahr, speziell nach erscheinen des neuen Buches mit "Bomben vom Typ Ohrdruf" viel zu viel reingeheimnisst. Ich habe immer die Auffassung vertreten, das IRGENDETWAS mit Nukleartechnik- oder Forschung im Bereich Ohrdruf gelaufen ist. Und das die Amis möglicherweise entscheidende Technik oder Material für die eigene Bombe von da haben. Letzteres ist ein kann, aber kein muss.

                  Es kann genausogut sein, das auf dem Platz Versuche mit "Uranmunition" gemacht wurden. Es gibt Hinweise darauf, das solche Geschosse in Tschechien hergestellt wurden.

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                  • Cowboy

                    #10
                    Wolfram bzw. Woframcarbid (Verb. von Wolfram und Kohlen-
                    stoff) wird in Form von Geschoßkernen verwendet.
                    Diese gab und gibt es für alle möglichen Kaliber,
                    im 2.WK vor allem für die Panzer- u. Panzerabwehrkanonen
                    der Kalibergruppen 3,7 cm,7,5 cm und 8,8 cm.
                    Es gab auch panzerbrechende Geschosse mit Hartmetallkern
                    für Panzerbüchsen (7,92 mm,20 mm) und auch für die
                    Standardmunition 8 x 57.
                    Ähnliche Metallegierungen sind auch als Hartmetalle
                    bekannt.
                    Abgereichertes Uran bzw. Uran im natürlichen Isotopenzustand
                    ist m.W. im 3. Reich nicht verwendet worden.
                    Sog. "DU"-Uran (engl. für abgereichertes Uran) ist tat-
                    sächlich ein Abfallprodukt der Atomindustrie:
                    Das zur Kettenreaktion fähige Isotop U-235 wurde größtenteils entfernt,übrig bleibt das Isotop U-238 und
                    sehr geringe Mengen von U-234.Dieses Ausgangsmaterial
                    wird dann zu Geschossen für panzerbrechende Waffen ver-
                    arbeitet.
                    Atombomben "im kleineren Stil" dürften sich so im Bereich
                    100-1000 to TNT bewegen.Die kleinsten sog. "Rucksackatom-
                    bomben" bzw. "Mini-Nukes" bleiben auch noch darunter.
                    Also nicht das Richtige für den Hausgebrauch.

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                    • Heerführer

                      • 08.01.2001
                      • 4908
                      • Eichsfeld (Thüringen)
                      • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

                      #11
                      Also zu Harry,ich hab nen Bericht gesehen da war die Sprache von einem der letzten U-Boote die ausgelaufen waren das an bord alle Materialien für eine A-Bombe hatte.Es war in Richtung Japan unterwegs,wahrscheinlich um es den Japanern zu geben.Doch das U-Boot war noch nicht ganz auf halber Strecke da war der Krieg vorbei und die Besatzung ist in Richtung USA umgekehrt und hat den Amis das U-Boot überlassen.so hab ich das gehört wie die Amis an die Materialien gekommen sind.Es kann ja natürlich sein das die Materialien in Ohrdruf und Umgebung hergestellt wurden.
                      "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

                      "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

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                      • Heerführer

                        • 14.12.2000
                        • 1907
                        • irgendwo im Land Brandenburg
                        • XP Reaktor , Ebinger

                        #12
                        Strahlung

                        Wie sieht es denn im Tal mit Radioaktiver Strahlung nun aus?
                        Ich hörte das dort Werte über Normal gemessen wurden.
                        Sind diese Werte gefährlich und vorallem zuverlässig ??

                        DAff- an das Treffen denkend

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                        • DieterTD

                          #13
                          Moin!

                          Es gibt erhöhte Werte an Alpha- Strahlung in nur einem Bereich des unmittelbaren Tales (von eventuellen Punktstrahlern abgesehen, die ich durchaus übersehen haben kann). Ursache unbekannt. Die Messung ist sicher, über die Gefährlichkeit läßt sich je nach Weltanschauung trefflich streiten.

                          Gruß

                          Dieter

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                          • Heerführer

                            • 14.12.2000
                            • 1907
                            • irgendwo im Land Brandenburg
                            • XP Reaktor , Ebinger

                            #14
                            Und was sagst du persönlich zur gefährlichkeit dieser Strahlung ?

                            DAff

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                            • DieterTD

                              #15
                              Wenn Du keinen Muschelkalk ißt und mit dem Zeug keine Gesichtsmasken auflegst oder Dich einstäubst kann man es ab. Sonst ca. 20- Jahres- Aquivalenzdosis.
                              Jetzt würde ein Buchtitel mit "... leben!" folgen. Aber da meckert Harry.

                              Gruß

                              Dieter

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