Hallo,
letzen Sommer habe ich meinen Urlaub auf Usedom verbracht.
Auf einer Tagesradtour sind wir auch auf den polnischen Teil der Insel gekommen.
Was dort noch an U-Anlagen schlummert ist beachtlich.
Ich wollte bereits damals posten, doch mit der Anmeldung hat es nicht geklappt. Also nun die Bilder.
Diese zeigen die Eingänge zu einem Bunkerkomplex kurz hinter der Stadt,
hinter einem Dünenkamm.
Noch vorhanden sind verschiedene Ein- und Zugänge bzw. oberirdische Schützenstände ( In die ich mich mangels Lampe nicht getraut habe --> dunkel, versifft ).
Sämtliche Zugänge zu komplett unterirdischen Bereichen sind verschweißt, verfüllt,
oder anderweitig unbrauchbar gemacht.
Ein wenig durch die Gegend zu streifen lohnt sich allemal.
Fährt man weiter am Strand, in Richtung Hafen, finden sich auf den Dünen
allerlei Betonklötze, erinnern kann ich mich speziell an ein rückwärtiges MG-Nest ( sah jedenfalls danach aus ).
Weiter am Hafen entlang trifft man auf ca. 300 Jahre deutsch-polnisch-russische Militärgeschichte : Die Westbatterie
Ehemals als preußische Artelleriebatterie in Klinkerbauweise gegründet,
wurde diese im WK II von der Wehrmacht erweitert und umgebaut.
Die gesamte Anlage ist basiert auf drei Ebenen, wobei die beiden unteren in den Hang eingelassen sind.
Nach dem Krieg wurde diese offenbar geschleift.
Heute kann man für etwas weniger als einen Euro den gesamten Komplex
besichtigen.
Der Zustand ist allerdings hundsmiserabel.
Man sieht nur die architektonischen Elemente.
Alles Andere wurde entfernt.
Selbst die haben bessere Zeiten erlebt:
Der Klinker ist brüchig und es fehlen Ecken, Kanten, Ballustraden,Treppen
Türe und Tore.
Das Areal beindruckt aber schon durch seine Größe.
Hierzu fehlen mir die Bilder ( Rechnerformatierung
).
Die Bauart kann man allerdings gut auf dem letzten Bild verfolgen.
Eine Aussenanlage der Batterie, die zu Preußens Zeiten als Wachturm diente.
Zu Sowjetzeiten wurde der Radarblock aus Stahl und Beton aufgesetzt.
Heute dient das ganze als Wohnung für einen Künstler.
Áls die Gesamtanlage noch in Betrieb war, standen keine Bäume,
und der rund-um-Blick auf die Ostsee war gegeben.
letzen Sommer habe ich meinen Urlaub auf Usedom verbracht.
Auf einer Tagesradtour sind wir auch auf den polnischen Teil der Insel gekommen.
Was dort noch an U-Anlagen schlummert ist beachtlich.
Ich wollte bereits damals posten, doch mit der Anmeldung hat es nicht geklappt. Also nun die Bilder.
Diese zeigen die Eingänge zu einem Bunkerkomplex kurz hinter der Stadt,
hinter einem Dünenkamm.
Noch vorhanden sind verschiedene Ein- und Zugänge bzw. oberirdische Schützenstände ( In die ich mich mangels Lampe nicht getraut habe --> dunkel, versifft ).
Sämtliche Zugänge zu komplett unterirdischen Bereichen sind verschweißt, verfüllt,
oder anderweitig unbrauchbar gemacht.
Ein wenig durch die Gegend zu streifen lohnt sich allemal.
Fährt man weiter am Strand, in Richtung Hafen, finden sich auf den Dünen
allerlei Betonklötze, erinnern kann ich mich speziell an ein rückwärtiges MG-Nest ( sah jedenfalls danach aus ).
Weiter am Hafen entlang trifft man auf ca. 300 Jahre deutsch-polnisch-russische Militärgeschichte : Die Westbatterie
Ehemals als preußische Artelleriebatterie in Klinkerbauweise gegründet,
wurde diese im WK II von der Wehrmacht erweitert und umgebaut.
Die gesamte Anlage ist basiert auf drei Ebenen, wobei die beiden unteren in den Hang eingelassen sind.
Nach dem Krieg wurde diese offenbar geschleift.
Heute kann man für etwas weniger als einen Euro den gesamten Komplex
besichtigen.
Der Zustand ist allerdings hundsmiserabel.
Man sieht nur die architektonischen Elemente.
Alles Andere wurde entfernt.
Selbst die haben bessere Zeiten erlebt:
Der Klinker ist brüchig und es fehlen Ecken, Kanten, Ballustraden,Treppen
Türe und Tore.
Das Areal beindruckt aber schon durch seine Größe.
Hierzu fehlen mir die Bilder ( Rechnerformatierung

Die Bauart kann man allerdings gut auf dem letzten Bild verfolgen.
Eine Aussenanlage der Batterie, die zu Preußens Zeiten als Wachturm diente.
Zu Sowjetzeiten wurde der Radarblock aus Stahl und Beton aufgesetzt.
Heute dient das ganze als Wohnung für einen Künstler.
Áls die Gesamtanlage noch in Betrieb war, standen keine Bäume,
und der rund-um-Blick auf die Ostsee war gegeben.
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