Adlerhorst

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  • adlerhorst
    Anwärter


    • 24.06.2005
    • 19
    • Hessen

    #16
    Also los gehts mit der Diashow. Manche Bilder muss ich noch bearbeiten, deswegen dauerts zwischendurch mal etwas.

    Meine Theorie seit Jahren: Die Anlage war viel verstreuter als angenommen. Ich kenne die Lagepläne aller Flakstellungen, Luftschutzbunker, Lager und Stollen, die bekannt sind. Die Tarnverkleidung an den Adlerhorstgebäuden (Holz/Bruchstein) ist ausführlich dokumentiert. So ein Haus gibts noch woanders:
    Bild 1: Gleiche Holzverkleidung wie Adlerhorst, Bruchsteinsockel nur nach vorne. Verräterisch: Seitlich sieht man, dass eigentlich alles Beton ist. Dieses Haus hat nach meiner Theorie ein bestimmte Rolle gepielt. 1. Wachposten zur Zufahrt ...
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    • adlerhorst
      Anwärter


      • 24.06.2005
      • 19
      • Hessen

      #17
      Das Anwesen ist eingezäunt mit dem typischen für Militäranlagen dieser Zeit Zaunpfosten. Es gibt ein Rolltor - sehr ungewöhnlich für die Art und Lage des Hauses - aber typisch für die Wachzwecke. 1237 zeigt mitten in der Pampa - weiter auf dem Weg zum Objekt - die Reste für einen Schlagbaum.
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      • adlerhorst
        Anwärter


        • 24.06.2005
        • 19
        • Hessen

        #18
        So jetzt mal die ersten Trümmerfelder für die Bunkerspezialisten. Dicke der Trümmer zwischen ca. 25 und 45 cm, mit Stahlträgern durchzogen, schwerste Türangeln (ca. 6cm im Durchmesser). Ebenfalls dabei: Mauerwerk, für einen Berwerksstollen eher nicht typisch, oder?
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        • 700000279
          Ritter


          • 22.09.2004
          • 397
          • Niddatal

          #19
          @ adlerhorst und @ claus :

          Ihr Nasenbären

          Gut, die Frage war extrem blöd gestellt, war aber anders gemeint.
          Das mir hier keine eine Anfahrtkarte ausdruckt ist mir schon klar.
          Darum gings auch nicht.
          Es soll im Umkreis des Adlerhorstes noch einen Stollen gegeben haben, der als Luftschutzbunker gedient hat. Dieser soll außerdem direkt an einer Bahnlinie gelegen haben. Deshalb hab ich nachgefragt...

          Nochmal @ adlerhorst : Klar hast du bestanden, bist doch auch schon groß, oder ?
          Handle so, dass die Maxime deines Handelns zum Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung werden könnte (Immanuel Kant)

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          • adlerhorst
            Anwärter


            • 24.06.2005
            • 19
            • Hessen

            #20
            Nun das, was ich für den ehemaligen Eingang halte. Er besteht aus zwei riesigen pyramidenförmigen Betonsockeln (ca. 2,50 x 2,50m). Dazwischen ist in steiler Hanglage der vermutete Eingang bis zur Decke verschüttet. Auf dem Eingang ist 1940 groß eingemeißelt. Über der vermuteten Tür gehen jeweils schräg 2 Betonabsätze schräg nach oben. Ca. alle 1,5 m sind darin Eisen einbetoniert, wahrscheinlich waren nach oben hin in dichten Abständen Querdrähte über dem Eingang verspannt. Von Aussenkante zu Aussenkante der Sockel sind es ca. 11,5m. Echt beeindruckend. Über dem Eingang mehrere Tonrohre (ca. 6 cm Durchmesser) raus.
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            • adlerhorst
              Anwärter


              • 24.06.2005
              • 19
              • Hessen

              #21
              Noch ein paar Trümmer, ein markantes Metallteil (von denen gibts einige), ein Absatz, der wie eine verschüttete Seitentür aussieht. Der Stahlträger rechts hatte irgendeine Schiebe-Scharnier-Funktion.

              Ein einheimischer Zeitzeuge im nächsten Ort heute: "Nö, ein Bergwerk gab es dort nie".

              Zwar sieht man es nur, wenn man genau hinsieht. Aber der Weg zum Objekt war früher mal komplett asphaltiert. Geschätzte Fahrzeit für den Führer: ca. 12 Minuten durch herrlichste Natur.
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              • adlerhorst
                Anwärter


                • 24.06.2005
                • 19
                • Hessen

                #22
                So, dabei belass ich es erst mal. Freue mich auf Kommentare.

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                • adlerhorst
                  Anwärter


                  • 24.06.2005
                  • 19
                  • Hessen

                  #23
                  Ich habe natürlich von mehreren Interessenten Nachrichten bekommen. Zuverlässigkeit und Loyalität sind bei so einem Projekt wichtig. Ich kenne ja niemanden von Euch persönlich. Ich habe kein Interesse an Kinderkram und kein Interesse an radikalem Gedankengut. Trotzdem möchte ich nicht alleine weitermachen. Daher könnte ich mir das Weiterlaufen des Projektes so vorstellen:

                  1) Gründung einer Stiftung o. eines Vereins
                  2) Satzungszweck: schnellstmögliche Erforschung und danach Pflege des Objekts, Verhinderung von Mißbrauch, Einholung von Genehmigungen
                  3) jeder kann mitmachen, Verpflichtung zur Vertraulichkeit
                  4) es gibt eine saftige Aufnahmegebühr (z.B. 500 €), die sicherstellen soll, dass Vertraulichkeit bewahrt wird und es keine Alleingänge gibt, denn
                  5) bei Alleingängen verfällt die Mitgliedschaft und damit ist die Aufnahmengebühr futsch
                  6) am Anfang führe ich die Auswahlgespräche, später ein gewählter Beirat
                  7) geborgenes Gut gehört vorbehaltlich aller sonstigen juristischen Bestimmungen dem Verein
                  8) Im "Schatzfall" bekomme ich als Initiator 10%, der Rest wird unter allen Mitgliedern geteilt.
                  9) Im "Nicht-Schatzfall" kann der Verein sich selbst auflösen und die Gelder werden zurückgezahlt.

                  Wenn man sich auf sowas einigen könnte, könnte man bald an einem Strang ziehen. Was haltet Ihr davon? Kennt jemand sowas?

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                  • Eifelgeist
                    Ehren-Moderator
                    Heerführer

                    • 13.03.2001
                    • 2593
                    • Beute-„Rheinland-Pfälzer“

                    #24
                    Zitat von adlerhorst
                    ...
                    7) geborgenes Gut gehört vorbehaltlich aller sonstigen juristischen Bestimmungen dem Verein
                    8) Im "Schatzfall" bekomme ich als Initiator 10%, der Rest wird unter allen Mitgliedern geteilt.
                    ...
                    Vorsicht! Die Eigentumsverhältnisse dürften bei diesen (möglichen) Funden klar sein bzw. geklärt werden können. Kein „herrenloses Gut“ (Schatz) i. S. von § 984 BGB (und § 958 BGB).

                    Ansonsten gelten die §§ 965 ff. BGB. Bleibt der Finderlohn ...

                    Trotzdem: viel Glück

                    Gruß
                    Eifelgeist
                    Inschrift auf einem sächsisch-preußischen Grenzstein

                    Wer hier vorüber geht, verweile!
                    Hier läuft ein unsichtbarer Wall.
                    Deutschland zerfällt in viele Teile.
                    Das Substantivum heißt: Zerfall.

                    Was wir hier stehn gelassen haben,
                    das ist ein Grabstein, dass ihr's wisst!
                    Hier liegt ein Teil des Hunds begraben,
                    auf den ein Volk gekommen ist.


                    Erich Kästner: Gesang zwischen den Stühlen (1932)

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                    • wadentritt
                      Ratsherr

                      • 19.03.2002
                      • 204
                      • Lich/Hessen
                      • Augen,Ohren das reicht

                      #25
                      Ich denke mal die Aufnahmen könnten aus der Nähe Wxxxxxxx stammen dort waren viele Gebäude nach und nach gesprengt worden einige dieser typischen Einzäunungen sind auch beim BW Depot noch zu erkennen nichts wirklich ungewöhnliches.Der Wachbereich war auch dort mit Schlagbaum und Wachhaus aber davon ist sicher nichts mehr vorhanden!!!

                      Die Bunker am Adlerhorst waren allesamt einmal verbunden und die Stollenanlage dort(Schieferberg!) glaube Bunker 1+2 (will mich nicht festlegen) wurden gesprengt so das sich die Betondecken nach oben verschoben haben auf dem Gutshofgelände noch einigermaßen gut zu erkennen.

                      Stahlbetonreste sind im ganzen Gelände zu finden und Betonsockel habe ich auch einige gesehen die teils den Berg abgestützt haben.Z.B Funkbunker am Berg richtung Oxxxxxxx

                      Im Ort Zxxxxxxx selbst ist auf einem Privatgelände damals ein Luftschutzstollen errichtete worden dort hat jemand heute seinen Garten und lagert seine Gartengeräte drinnen, von der Straße aus gut zu erkennen.

                      Im Wald gabs die Arbeitslager der Fa Weyss.Auch dort erkennt man noch Spuren und Trümmer

                      Will hier keine Träume platzen lassen aber außergewöhnliches ist dort nicht mehr zu finden!!!

                      ...nur damit keiner auf die Idee kommt, per Ausschlussverfahren die Örtlichkeit finden zu wollen. claus

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                      • adlerhorst
                        Anwärter


                        • 24.06.2005
                        • 19
                        • Hessen

                        #26
                        @Eifelgeist: danke für die berechtigten Hinweise, dazu fällt mir aber immer spontan eine Geschichte ein: Mein Kollege knallte dem Verwaltungsleiter einer größeren öffentlichen Einrichtung montags verärgert einen halben Kasten Bier auf den Schreibtisch: "Sie haben doch vertraglichen Anspruch auf die hälfte meiner Vergütungen aus Nebentätigkeit. Habe gestern mit meinem Schwiegervater einen Baum ausgemacht; das ist der halbe Lohn dafür". lol

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                        • adlerhorst
                          Anwärter


                          • 24.06.2005
                          • 19
                          • Hessen

                          #27
                          Zitat von wadentritt
                          Ich denke mal die Aufnahmen könnten aus der Nähe vom Wxxxxxx stammen ...
                          Wir kennen uns ja recht kurz, aber irgendwie fühle ich mich veräppelt!? Klar waren in Wxxxxxx Bunker. Das weiss doch jeder. Aber spreche ich davon?
                          Zitat von wadentritt
                          Die Bunker am Adlerhorst waren allesamt einmal verbunden
                          dazu Zitat aus einer Dokumentation mit Grundrissen und Übersichtsplänen der Wxxxxxx-Häuser/Bunker 1 bis 7: Es gab nur einen Kanal 55cmx1,20m mit Versorgungsgrohren. "eine begehbare Tunnelverbindung von Bunker zu Bunker bestand nicht". Neenee Hempel.

                          Zitat von wadentritt
                          Will hier keine Träume platzen lassen aber außergewöhnliches ist dort nicht mehr zu finden!!!
                          Warum so depressiv? Mit der Einstellung, die Du ja schon ganz zu Anfang in diesem Thread vertreten hast, wäre Halma ein tolles Hobby.

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                          • Flecktarn
                            Geselle

                            • 10.05.2003
                            • 52
                            • Hessen

                            #28
                            Hallo Adlerhorst,

                            du hast dich als Neuer hier kurz vorgestellt. Und einige haben auf deine Fragen bzw. Theorien geantwortet. Da gibt es welche, die eher positiv der ganzen Sache gegenüber stehen und dann gibt es welche, die an deinen Theorien bzw. fotografischen Darstellungen Zweifel hegen und diese hier auch zum Ausdruck bringen. Deine Reaktionen darauf sind eher "unpassend". Man muss mit Kritik schon umgehen können und gegf. darauf mit Fakten und/oder Argumenten reagieren.

                            Du gehst ja auch mit jedem erst einmal misstrauisch um - zurecht. Aber dein Vorschlag mit den 500 Euro, da wirst du deinen Verein alleine gründen können - egal ob jetzt Leute von dir Infos abziehen wollen oder dich in deinen Vorhaben unterstützen wollen.

                            Auch mit der Verteilung des Felles des noch nicht einmal erlegten Bären wäre ich vorsichtig. Nehmen wir nur mal theoretisch an, das Bernsteinzimmer ist dort versteckt. Glaubst du wirklich, du bekommst 10% davon? Und wenn ja von wem willst du denn die 10% bekommen? Fragen über Fragen.

                            Nehmen wir weiter an, es finden sich 20 Personen, die 500 Euro bezahlen würden, was würde mit dem Geld geschehen? Wann könnte man es wieder bekommen.

                            Ich würde mich an deiner Stelle mit einer überschaubaren Anzahl von Personen treffen, diese kennenlernen und dann mit einer fähigen Kerngruppe die ganze Geschichte angehen. Genehmigungen dazu zu bekommen dürfte äußerst schwer sein, daher würde ich es erst mal so versuchen, irgendwie einen Durchschlupf frei zu bekommen. Sollte dahinter etwas sein, was man erhalten soll/muss, kann man ja immer noch einen Antrag stellen und diesen dann mit Fotos belegen. Man muss ja auch nicht sagen, man hat es selbst freigelegt. man könnte ja auch auf diese Öffnung beim "Spazieren gehen" gestoßen sein.

                            Viele Grüsze Flecki

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                            • Vampire
                              Heerführer

                              • 16.08.2001
                              • 2218
                              • Schwarzwald

                              #29
                              . Man muss ja auch nicht sagen, man hat es selbst freigelegt. man könnte ja auch auf diese Öffnung beim "Spazieren gehen" gestoßen sein.

                              Viele Grüsze Flecki[/QUOTE]


                              Hy Flecki,

                              das kann er sich jetzt wohl abschminken


                              Gruß Vampire
                              "In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
                              Bram Stoker

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                              • Flecktarn
                                Geselle

                                • 10.05.2003
                                • 52
                                • Hessen

                                #30
                                Wieso? Es ist noch gar nichts frei gelegt. Das dürfte auch nicht so ohne weiteres möglich sein. Und welche Ämter werden hier jetzt mitlesen, sich die ganze Sache notieren und dann in einem Jahr daran denken???

                                Auch ich glaub an den Weihnachtsmann!!!!

                                Grusz Flecki

                                Kommentar

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