Noch n´Panzer in Frankreich gefunden

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Willys

    #1

    Noch n´Panzer in Frankreich gefunden



    Hier auf den Beitrag "Tiger II in Frankreich gefunden" klicken, kann leider nicht direkt darauf linken, und nur den Text hierher kopieren bringt es auch nicht, da gibt es noch ein Foto.

    Bye

    Willys
  • Lehnsmann

    • 24.02.2001
    • 37

    #2
    Panzerwrack in Estland

    Die Bergung eines kompletten T-34 in Estland. Auch sehr schön!



    Gruß MCG

    Kommentar

    • Heerführer

      • 08.01.2001
      • 4908
      • Eichsfeld (Thüringen)
      • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

      #3
      Scheint ja damals von den deutschen erbeutet worden sein,oder?Das Teil sieht ja wirklich noch tipp top aus.
      "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

      "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

      - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
      - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
      - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
      - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
      - 6./Panzerbataillon 203
      2020 - dato

      Kommentar

      • Admin

        • 30.05.2000
        • 25931
        • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
        • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

        #4
        Manchmal, aber nur manchmal ...

        Moin.

        Tolle Bilder und Stories vorab!
        Die Restaurierung des T 34 wird sich wohl auf den Einsatz eines Dampfstrahlers beschränken ...

        Das die Suche aber auch mal nicht so erfolgreich ausgehen kann - trotz vielversprechender Indizien - zeigt folgende Meldung des KRD vom heutigen Tage:


        ************************************************** *************************

        Geeshacht / Schleswig-Holstein : Ortungsgeräte des Kampfmittel-
        räumtrupps fanden keinen Panzer.
        Mögliche Verdachsstellen wurden auf Antrag eines Geländebesitzers
        abgesucht. Es bestand der Verdacht, das auf dem Privatgelände ein
        brit. Panzer eingegraben sein sollte.
        Die Speziallisten aus Kiel fanden nichts.
        Die Behauptungen konnten nicht belegt werden.

        ************************************************** *************************

        ... na dann halt nächstes Mal ...

        Gut Fund
        Findnix
        Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
        zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

        (Heiner Geißler)

        Kommentar

        • Speedy [† 2007)
          .
          • 04.12.2000
          • 1427
          • Mainz, Rhoiland-Palz

          #5
          Panzer

          Hallo MCG,
          auf deutscher Seite wurden jede Menge T 34 eingesetzt, das ging soweit das die SS eigene Insatandsetzungswerke betrieben. In diesen Werkstätten wurden T 34 m. deutschen 7,5 cm KwK u. Kommandantenkuppel v. P IV od. P III sowie
          unseren Funkausrüstungen versehen u. in eigenen Kompanien eingsetzt, (Fotos vorhanden). Später wurden T 34 als Abschleppwannen umgebaut was zu einer makaberen Geschichte
          führte: wenn die deutschen Landser auch nur das leiseste
          Motorengeräusch eines T 34 hörten, auch in ihrem Rücken,
          wurde drauflos geschossen, deshalb durften T 34 Abschleppwannen nur im Hinterland benutzt werden.
          MfG
          der kettenlosereibroller
          Speedy hat uns am 8.12.2007
          nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
          In stillem Gedenken,
          das SDE-Team

          Kommentar

          • Heerführer

            • 08.01.2001
            • 4908
            • Eichsfeld (Thüringen)
            • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

            #6
            Also gab es eindeutige unterschiede zwischen den Motorgeräuschen der Panzer.
            "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

            "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

            - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
            - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
            - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
            - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
            - 6./Panzerbataillon 203
            2020 - dato

            Kommentar

            • Heerführer

              • 25.11.2000
              • 3670
              • 76829 Landau / Pfalz
              • OGF - L + W

              #7
              Na klar!

              Die Russen hatten im T 34 Diesel, die Deutschen im Tiger Benziner, beim Panther weiß ichs nicht.

              Daher konnte man schon hören, wer kommt.

              Natürlich war das für Beutepanzerbesatzungen immer ein Problem, das leicht tödlich werden konnte, vor allem in der Dunkelheit, wenn das aufgemalte Balkenkreuz nicht sichtbar war.

              Gruß, Wigbold
              Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
              Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

              Mark Twain



              ... weiter neue Wege gehen !

              Kommentar

              • RockinHarry

                #8
                Panzer?

                Wer hat eigentlich im Raum Weeze
                die Reste eines gep. Fahrzeugs im Wald
                liegenlassen?

                (Achja...wir warns nicht!!!)

                ________________
                "Rockin"Harry

                Kommentar

                • Willys

                  #9
                  Hände hoch und mehr Informationen her!

                  Gibts von diesem Überresten Fotos und mehr Informationen?

                  Hier mal die Überreste einer deutschen 3ton Zugmaschine, eventuell auch Sd.Kfz 251 SPW, heute noch im Weserbergland als Behelfsbrücke über einen Bach im Einsatz.

                  Kommentar

                  • Bürger

                    • 03.02.2001
                    • 186
                    • Bad Liebenstein
                    • Pulse Star II

                    #10
                    Die SS richtete als erste Werkstätten hinter der Front ein um Beutefahrzeuge instant zu setzen.Damit versuchte man eigene Ausfälle wenigstens ansatzweise zu decken.Das Heer zog damit viel zu spät nach.Die meisten Fahrzeuge fielen wegen oftmals nichtmöglicher Wartung oder auf Grund der extremen Witterungsbedingungen aus.Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Kübels betrug im extremfall drei Wochen.Bis später
                    Alles kann - nichts muß

                    Kommentar

                    • Heerführer

                      • 08.01.2001
                      • 4908
                      • Eichsfeld (Thüringen)
                      • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

                      #11
                      Soweit ich weiß vielen viele Panzer durch gesprenkte Ketten aus und wurden von der Besatzung ausgeschlachtet und liegengelassen.Warum wurden die Ketten nicht von den Besatzungen repariert?Lag es an dem Gewicht eines einzelnen Kettengliedes von 30 kg (Tiger) oder waren meißt kaum noch Besatzungsmitglieder übrig nach einem Abschuß?
                      "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

                      "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

                      - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
                      - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
                      - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
                      - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
                      - 6./Panzerbataillon 203
                      2020 - dato

                      Kommentar

                      • Heerführer

                        • 25.11.2000
                        • 3670
                        • 76829 Landau / Pfalz
                        • OGF - L + W

                        #12
                        Hallo Keks,

                        erstens hatten die nicht das erforderliche Werkzeug dabei ( Gas und Sauerstoff plus Abzieher der erwachsenen Sorte), zweitens sind nur Panzer liegengeblieben, die in der Nähe des Feindes kaputtgegangen sind.

                        Abseits des Feindes wurden die Teile schon geborgen.

                        Gegen Schluß war die Sache mit dem Krieg ein bischen hektisch, daher war einfach keine Zeit für Feldreparaturen. Zumal es sich in bleihaltiger Luft nicht sehr entspannt arbeiten läßt.

                        Im Zweifelsfall ist nämlich das eigene Leben das Beste, was man mit nach Hause bringen kann...

                        So denke ich mir das zumindest.

                        Lebenliebenderweise,Wigbold
                        Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                        Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

                        Mark Twain



                        ... weiter neue Wege gehen !

                        Kommentar

                        • Heerführer

                          • 08.01.2001
                          • 4908
                          • Eichsfeld (Thüringen)
                          • XP Deus, Whites MX5, MD3009, (MD3005)

                          #13
                          Hallo Wigbold,
                          Stimmt, an die bleihaltige Luft hab ich gar net gedacht.Is wirklich nich schön unter Beschuß eine Reperatur durchführen zu wollen. Wurde die Panzerkette durch Bolzen zusammen gehalten (die einzelnen Glieder) oder wie war das?
                          Wie hat man einen Kettenlosen Panzer geborgen?Bergepanzer?
                          Von denen gabs doch net viele soweit ich weiß.
                          Oder wurden sie abgeschleppt von anderen Panzern?

                          bis denne
                          und G.F.
                          "Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

                          "Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

                          - 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
                          - 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
                          - Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
                          - Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
                          - 6./Panzerbataillon 203
                          2020 - dato

                          Kommentar

                          • Heerführer

                            • 25.11.2000
                            • 3670
                            • 76829 Landau / Pfalz
                            • OGF - L + W

                            #14
                            Na ja,

                            das Hauptproblem war beim Rückwärtsfahren. Dann konnte die Kette "auflaufen", sprich die ist dann auf das Zahnrad aufgeklettert, was eine solche Spannung erzeugte, daß der Panzer bewegungsunfähig wurde.

                            In solch einem Fall wurde die Kette vor Ort mit dem Brenner aufgetrennt, um die Spannung wegzunehmen. Dummerweise interessierte sich der Gegner für solche Aktionen "brennend" sprich der hat geballert. Deswegen wurden solche Reparaturen nachts gemacht und durch Planen der Lichtschein verdeckt. Andere Fahrzeuge sorgten für Geräuschkulisse, weil da schon ein bischen Radau entstand.

                            Verbunden war die Kette, wie Du vermutest, durch Bolzen oder fette "Kettenschlösser".

                            Abgeschleppt wurden die Fahrzeuge durch Bergepanzer oder durch anhängen an einen anderen Panzer.
                            Panzer sind ja immer im Rudel aufgetreten, weil ein einzelner Panzer relativ leicht von Infanterie überwältigt werden konnte. Das Rudel stärkte nicht nur die Feuerkraft, sondern die Jungs passten gegenseitig aufeinander auf, damit keine Schweinerei passierte. Daher konnte auch immer einer den anderen Abschleppen.
                            Daß das Anhängen des Wagens unter Beschuß keine wahre Freude war, kannst Du Dir denken.
                            Deshalb hat oft ein Panzer den anderen geschoben.
                            Besser Lack - als Personenschaden...

                            Ohne Kette kann man durchaus abgeschleppt werden. Die Furchenbildung im Erdreich wurde ja damals nicht beanstandet...

                            Übrigens sind speziell die Tiger wesentlich häufiger durch Kühler - als durch Kettenschaden ausgefallen, da der Kühler durch Splitter sehr verwundbar war. Wenn dann der Fahrer den Temperaturanstieg nicht merkte, war ein paar Minuten später der Motor fest.


                            Plaudernderweise, Wigbold
                            Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                            Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

                            Mark Twain



                            ... weiter neue Wege gehen !

                            Kommentar

                            • Speedy [† 2007)
                              .
                              • 04.12.2000
                              • 1427
                              • Mainz, Rhoiland-Palz

                              #15
                              Panzer

                              Hallo Keks u. Wigbold u. alle Anderen,
                              Wigbold hat Recht, aber bei zerdepperten Ketten waren meist auch die
                              Laufrollenteile, Schwingarme u. Federstäbe am Ar.. äh hinüber, dann stellte sich
                              das ganz schon etwas schwerer da. Zum Bergen eines Tigers u. Panthers
                              muste das Getrieb von den Vorgelegen getrennt werden u. das ist dann schon ein
                              bischen Arbeit, natürlich nur dann wenn die Ketten noch in Ordnung waren.
                              Tiger wurden auch mit den 18 to. ,SDKFZ 9, Zugmaschienen abgeschleppt wobei
                              drei u. mehr 18 to. mit Abschleppstangen verbunden wurden. Bilder zu diesem
                              Thema habe ich.
                              MfG
                              der ungepanzerte Reibroller
                              Ps. habe auch noch Bericht v. einem Teilnehmer über die 3 nächtelange Bergung
                              doch wesentlic leichterem P IV.
                              Speedy hat uns am 8.12.2007
                              nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                              In stillem Gedenken,
                              das SDE-Team

                              Kommentar

                              Lädt...