Hier auf den Beitrag "Tiger II in Frankreich gefunden" klicken, kann leider nicht direkt darauf linken, und nur den Text hierher kopieren bringt es auch nicht, da gibt es noch ein Foto.
Geeshacht / Schleswig-Holstein : Ortungsgeräte des Kampfmittel-
räumtrupps fanden keinen Panzer.
Mögliche Verdachsstellen wurden auf Antrag eines Geländebesitzers
abgesucht. Es bestand der Verdacht, das auf dem Privatgelände ein
brit. Panzer eingegraben sein sollte.
Die Speziallisten aus Kiel fanden nichts.
Die Behauptungen konnten nicht belegt werden.
Hallo MCG,
auf deutscher Seite wurden jede Menge T 34 eingesetzt, das ging soweit das die SS eigene Insatandsetzungswerke betrieben. In diesen Werkstätten wurden T 34 m. deutschen 7,5 cm KwK u. Kommandantenkuppel v. P IV od. P III sowie
unseren Funkausrüstungen versehen u. in eigenen Kompanien eingsetzt, (Fotos vorhanden). Später wurden T 34 als Abschleppwannen umgebaut was zu einer makaberen Geschichte
führte: wenn die deutschen Landser auch nur das leiseste
Motorengeräusch eines T 34 hörten, auch in ihrem Rücken,
wurde drauflos geschossen, deshalb durften T 34 Abschleppwannen nur im Hinterland benutzt werden.
MfG
der kettenlosereibroller
Speedy hat uns am 8.12.2007
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-Team
Die Russen hatten im T 34 Diesel, die Deutschen im Tiger Benziner, beim Panther weiß ichs nicht.
Daher konnte man schon hören, wer kommt.
Natürlich war das für Beutepanzerbesatzungen immer ein Problem, das leicht tödlich werden konnte, vor allem in der Dunkelheit, wenn das aufgemalte Balkenkreuz nicht sichtbar war.
Gruß, Wigbold
Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
Gibts von diesem Überresten Fotos und mehr Informationen?
Hier mal die Überreste einer deutschen 3ton Zugmaschine, eventuell auch Sd.Kfz 251 SPW, heute noch im Weserbergland als Behelfsbrücke über einen Bach im Einsatz.
Die SS richtete als erste Werkstätten hinter der Front ein um Beutefahrzeuge instant zu setzen.Damit versuchte man eigene Ausfälle wenigstens ansatzweise zu decken.Das Heer zog damit viel zu spät nach.Die meisten Fahrzeuge fielen wegen oftmals nichtmöglicher Wartung oder auf Grund der extremen Witterungsbedingungen aus.Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Kübels betrug im extremfall drei Wochen.Bis später
Soweit ich weiß vielen viele Panzer durch gesprenkte Ketten aus und wurden von der Besatzung ausgeschlachtet und liegengelassen.Warum wurden die Ketten nicht von den Besatzungen repariert?Lag es an dem Gewicht eines einzelnen Kettengliedes von 30 kg (Tiger) oder waren meißt kaum noch Besatzungsmitglieder übrig nach einem Abschuß?
"Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!
"Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias
erstens hatten die nicht das erforderliche Werkzeug dabei ( Gas und Sauerstoff plus Abzieher der erwachsenen Sorte), zweitens sind nur Panzer liegengeblieben, die in der Nähe des Feindes kaputtgegangen sind.
Abseits des Feindes wurden die Teile schon geborgen.
Gegen Schluß war die Sache mit dem Krieg ein bischen hektisch, daher war einfach keine Zeit für Feldreparaturen. Zumal es sich in bleihaltiger Luft nicht sehr entspannt arbeiten läßt.
Im Zweifelsfall ist nämlich das eigene Leben das Beste, was man mit nach Hause bringen kann...
So denke ich mir das zumindest.
Lebenliebenderweise,Wigbold
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Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
Hallo Wigbold,
Stimmt, an die bleihaltige Luft hab ich gar net gedacht.Is wirklich nich schön unter Beschuß eine Reperatur durchführen zu wollen. Wurde die Panzerkette durch Bolzen zusammen gehalten (die einzelnen Glieder) oder wie war das?
Wie hat man einen Kettenlosen Panzer geborgen?Bergepanzer?
Von denen gabs doch net viele soweit ich weiß.
Oder wurden sie abgeschleppt von anderen Panzern?
bis denne
und G.F.
"Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!
"Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias
das Hauptproblem war beim Rückwärtsfahren. Dann konnte die Kette "auflaufen", sprich die ist dann auf das Zahnrad aufgeklettert, was eine solche Spannung erzeugte, daß der Panzer bewegungsunfähig wurde.
In solch einem Fall wurde die Kette vor Ort mit dem Brenner aufgetrennt, um die Spannung wegzunehmen. Dummerweise interessierte sich der Gegner für solche Aktionen "brennend" sprich der hat geballert. Deswegen wurden solche Reparaturen nachts gemacht und durch Planen der Lichtschein verdeckt. Andere Fahrzeuge sorgten für Geräuschkulisse, weil da schon ein bischen Radau entstand.
Verbunden war die Kette, wie Du vermutest, durch Bolzen oder fette "Kettenschlösser".
Abgeschleppt wurden die Fahrzeuge durch Bergepanzer oder durch anhängen an einen anderen Panzer.
Panzer sind ja immer im Rudel aufgetreten, weil ein einzelner Panzer relativ leicht von Infanterie überwältigt werden konnte. Das Rudel stärkte nicht nur die Feuerkraft, sondern die Jungs passten gegenseitig aufeinander auf, damit keine Schweinerei passierte. Daher konnte auch immer einer den anderen Abschleppen.
Daß das Anhängen des Wagens unter Beschuß keine wahre Freude war, kannst Du Dir denken.
Deshalb hat oft ein Panzer den anderen geschoben.
Besser Lack - als Personenschaden...
Ohne Kette kann man durchaus abgeschleppt werden. Die Furchenbildung im Erdreich wurde ja damals nicht beanstandet...
Übrigens sind speziell die Tiger wesentlich häufiger durch Kühler - als durch Kettenschaden ausgefallen, da der Kühler durch Splitter sehr verwundbar war. Wenn dann der Fahrer den Temperaturanstieg nicht merkte, war ein paar Minuten später der Motor fest.
Plaudernderweise, Wigbold
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Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.
Hallo Keks u. Wigbold u. alle Anderen,
Wigbold hat Recht, aber bei zerdepperten Ketten waren meist auch die
Laufrollenteile, Schwingarme u. Federstäbe am Ar.. äh hinüber, dann stellte sich
das ganz schon etwas schwerer da. Zum Bergen eines Tigers u. Panthers
muste das Getrieb von den Vorgelegen getrennt werden u. das ist dann schon ein
bischen Arbeit, natürlich nur dann wenn die Ketten noch in Ordnung waren.
Tiger wurden auch mit den 18 to. ,SDKFZ 9, Zugmaschienen abgeschleppt wobei
drei u. mehr 18 to. mit Abschleppstangen verbunden wurden. Bilder zu diesem
Thema habe ich.
MfG
der ungepanzerte Reibroller
Ps. habe auch noch Bericht v. einem Teilnehmer über die 3 nächtelange Bergung
doch wesentlic leichterem P IV.
Speedy hat uns am 8.12.2007
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In stillem Gedenken,
das SDE-Team
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