Moin alle zusammen!
Bei einer Radtour an Ostern bin ich im thüringischen Grenzgebiet an einem Gebäude vorbeigekommen, das zuletzt als Asylantenheim für Vietnamesen genutzt wurde. Da es mittlerweile leersteht und verfällt habe ich mal einen Blick ins Innere riskiert. Das Gebäude an sich ist nicht wirklich sehenswert, jede Menge leere Räume mit zerkloppten Türen, zerschlagenen Scheiben und aufgeplatztem Stäbchenparkett. Interessant waren höchstens noch die Tafeln mit sozialistischen Parolen, die auf dem Dachboden zu einer Trennwand verarbeitet waren. Viel interessanter war dann der Garten, und der bringt mich auf die Geschichte des Anwesens. Denn laut Sicherungskasten im Pförtnerhaus muss das mal ein "Stabsgebäude" gewesen sein, für wen oder was keine Ahnung. Im Garten auf jeden Fall waren einige Garagen, Untersuchungsgruben für Fahrzeuge (schon grössere als Trabanten) UND drei kleinere Bunker, die vermutlich mal Nachrichtentechnik beherbergten. Die Bunker sind unterschiedlich gross, waren aber jeweils mit doppelter Stahltür im Eingangsbereich, zwischen diesen Türen Luftfilteranlagen, und im hinteren Bereich einfache Stahltür mit Notausstieg. Die Bunker waren untereinander mit "Schützengräben" verbunden. Vielleicht hat jemand schonmal solche Anlagen gesehen und weiss, was da mal genau drin war?
Gruss,
raw-fan
#1 zugewucherte Schützengräben
#2 Bunker 1 mit Belüftungsrohr
#3 Eingangsbereich
#4 Hauptraum, im Hintergrund der Notausstieg. Dieses Trimm-Dich-Rad steht auch noch in einem der anderen Bunker. Vielleicht eine Art Notstromaggregat?
Bei einer Radtour an Ostern bin ich im thüringischen Grenzgebiet an einem Gebäude vorbeigekommen, das zuletzt als Asylantenheim für Vietnamesen genutzt wurde. Da es mittlerweile leersteht und verfällt habe ich mal einen Blick ins Innere riskiert. Das Gebäude an sich ist nicht wirklich sehenswert, jede Menge leere Räume mit zerkloppten Türen, zerschlagenen Scheiben und aufgeplatztem Stäbchenparkett. Interessant waren höchstens noch die Tafeln mit sozialistischen Parolen, die auf dem Dachboden zu einer Trennwand verarbeitet waren. Viel interessanter war dann der Garten, und der bringt mich auf die Geschichte des Anwesens. Denn laut Sicherungskasten im Pförtnerhaus muss das mal ein "Stabsgebäude" gewesen sein, für wen oder was keine Ahnung. Im Garten auf jeden Fall waren einige Garagen, Untersuchungsgruben für Fahrzeuge (schon grössere als Trabanten) UND drei kleinere Bunker, die vermutlich mal Nachrichtentechnik beherbergten. Die Bunker sind unterschiedlich gross, waren aber jeweils mit doppelter Stahltür im Eingangsbereich, zwischen diesen Türen Luftfilteranlagen, und im hinteren Bereich einfache Stahltür mit Notausstieg. Die Bunker waren untereinander mit "Schützengräben" verbunden. Vielleicht hat jemand schonmal solche Anlagen gesehen und weiss, was da mal genau drin war?
Gruss,
raw-fan
#1 zugewucherte Schützengräben
#2 Bunker 1 mit Belüftungsrohr
#3 Eingangsbereich
#4 Hauptraum, im Hintergrund der Notausstieg. Dieses Trimm-Dich-Rad steht auch noch in einem der anderen Bunker. Vielleicht eine Art Notstromaggregat?
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