Bunkertour in und um Saarbrücken

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  • Impex
    Heerführer


    • 25.01.2006
    • 1068
    • das schön übersichtliche Saarland
    • Augen, Nase, Finger ;)

    #1

    Bunkertour in und um Saarbrücken

    War heute mit Andos und Schwannenfuß auf Tour in Sachen Westwall.

    Bild 1: Mit Kleinmunition gesprengter Regelbau 10 bei Riegelsberg.

    Bild 2: Weiterer Regelbau 10 bei Riegelsberg, hier hats die Decke abgehoben.

    Bild 3: Ein Bunker nähe Saarbrücken, Regelbautyp unbekannt, da teilweise abgerissen, die Anlage ist aber nicht gesprengt, es wurden lediglich ein paar Räume (Kampfräume?) "entfernt". Weitere Angaben möchte ich nicht machen, der Standort sollte hier in jedem Fall nicht veröffentlicht werden. Möglicherweise handelt es sich die Abdeckung vom Schornstein? Lag zusammen mit diversen anderen Schrott im Bunker, kann also genausogut was anderes sein.

    Bild 4: Raum in dem Bunker.

    Bild 5: Großes Überdruckventil. Habe sowas bislang noch nie intakt gesehen.
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    Zuletzt geändert von Impex; 13.05.2006, 21:52.
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    #2
    Weiter gehts ...

    Bild 6: Der größte Raum im Bunker. Hinten eine gut erhaltene Schartenplatte 48P8 zur Eingangsverteidigung.

    Bild 7: Die 48P8 aus der Nähe. Links daneben Sprachrohre, eins sogar noch mit dem originalen Aufsatz.

    Bild 8: Das Sprachrohr. Zwar etwas verbeult, aber noch vollständig.

    Bild 9: Reste der Elektroinstallation.
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      #3
      und weiter ...

      Bild 10: Höckerlinie am saarbrücker Tabaksweiher.

      Bild 11: Wahnsinnsfund an der Höckerlinie.

      Bild 12: Mit Efeu bedeckte Drachenzähne.

      Bild 13: Mit Stacheldraht eingeschnürter und mittlerweile abgestorbener Baum.
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        #4
        und nochmal ...

        Bild 14: Ein Bunker Nähe St. Arnual. Regelbautyp unbekannt, hatte eine 10cm dicke Scharte (7P7?) sowie eine flankierende Scharte (liknks im Bild) zur Eingangsverteidigung. Rechts neben der Scharte befand sich der Eingang. Dieser ist sinnvollerweise zubetoniert. Man kann den Bunker daher nur noch durch die rausgeschraubte Scharte der Eingangsverteidigung oder durch die beinahe rausgeschweißte Hauptscharte betreten.

        Bild 15: Die Scharte zur Eingangsverteidigung von Innen, Schartenplatte fehlt. Es handelte sich hier meiner Meinung nach nicht um die sonst übliche 422Po1, da diese u.a. einen schmäleren Sehschlitz hat. Habe so eine Scharte auch schonmal gesehen, weiß aber deren Bezeichnung nicht. Kann da jemand helfen?

        Bild 16: Größerer Raum im Bunker, hier befanden sich wohl auch Betten für die Mannschaft. Hinten befand sich eine größere Scharte, 48P8 scheidet aber wohl aus, weiß hier jemand was das für eine Scharte war?

        Bild 17: Verschiedene Anschlüsse für die Belüftungsanlage.

        Bild 18: Zerstörtes großes Entlüftungsventil.
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          #5
          weiter ... ( )

          Bild 19: Steht ja nebenbei was es is

          Bild 20: Im Kampfraum. Etwa mittig sieht man die Reste der rausgeschweißten Scharte. Ansonsten füllt die Lücke mittlerweile eine größere Menge Schutt,

          Bild 21: Schöne Beschriftungen im Kampfraum.

          Bild 22: Panzerzarge und Scharnierrest. Daneben Flansch für das Entlüftungsventil.
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            #6
            Bild 23: Gesprengter Bunker in "Nachbarschaft" zur im vorangegangenen beschriebenen Anlage. Auf dem Bilder der Eingangsbereich. Interessant ist, dass hier die selben Nischen vorzufinden sind wie bei den Bunkern in Spicheren. Es können daher eigentlich nicht wie behauptet Sprengnischen sein, da diese Anlage definitiv auf deutscher Seite liegt und eine Sprengung auf deutsche Initiative hin eigentlich nicht in Frage kam.

            Bild 24: Scharte zur Eingangsverteidigung von innen. Links noch ein Bettenhalter der es bis heute geschafft hat an seinem Platz zu bleiben.

            Bild 25: Großes Panzergitter eines Entlüftungsrohrs.

            Bild 26: Merkwürdige Scharte im Bunkerinnern. Habe sowas noch nie gesehen. Die Scharte ist zum Teil vermauert und ein Teil der eingestürzten Decke ragt davor, daher ist das Fotografieren hier schwierig.

            Bild 26: Weiteres Bild dieser Scharte. Halbrechts ragt die Scharte wie ein Tisch ein wenig nach vorne. Insgesamt ist die Scharte ca. 70cm hoch und 100cm breit. Sie ist nicht wie eine Platte ausgeführt sondern eher trichterförmig ...
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              #7
              Bild 27: stark gepanzertes Rohr, Aussendurchmesser ca. 40 cm, Innendurchmesser ca. 10cm. Ich denke mal dass es zur Beobachtung gedacht war. Leider ist die Decke so verdreht dass man das andere Ende nicht mehr sehen kann.

              Bild 28: Die nächste merkwürdige Scharte an diesem Bauwerk. Ebenfalls noch nie gesehen, auch nix vergleichbares. Sie ist insgeasmt etwa 40x60cm groß und zeigt wohl in die selbe Richtung wie die andere Scharte. Dahinter befindet sich ein Hohlraum, wahrscheinlich entstand dieser aber eher zufällig durch umherfliegende Deckenteile.

              Bild 29: Das Äußere des Bunkers ist durch die starken Schäden nur noch schwer nachvollziehbar. Hier noch einer der am besten erhaltenen Teile. Links wo das Betonstück in die Höhe ragt befand sich der Notausgang, die Steigeisen wurde abgeschweißt wie's aussieht (sieht man schwach als Punkte auf dem Bild).

              Bild 30: Teil der aufgerissenen Decke. Das Bauwerk war in B-Neu ausgeführt. Die einzelnen Segmente wirken allerdings sehr unregelmäßig, mal sind die Kanten abgerundet, dann wieder nicht, sieht alles wie aneinandergebaut aus, soweit das aufgrund der starken Schäden durch die Sprengung noch zu beurteilen ist.
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              • Impex
                Heerführer


                • 25.01.2006
                • 1068
                • das schön übersichtliche Saarland
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                #8
                Zum Schluss noch ein Metallteil das neben der Anlage lag. Weiß jemand was das mal gewesen ist?


                Das wars dann, nun seid ihr dran
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                Zuletzt geändert von Impex; 13.05.2006, 22:32.
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                • Andos
                  Landesfürst


                  • 26.03.2004
                  • 781
                  • Saarland
                  • brauch ich nicht

                  #9
                  Hi Rapahel,

                  Deine Bilder sind echt gut geworden. Die 2 Bildern hinter der Scharte zeigen den Raum der wohl verschüttet ist. Dort liegen viel Sand und Trümmerteile. Das kann durchdie Sprengung passiert sein, aber daran gaube ich nicht so recht. Vieleicht gibt es ja wirklich noch einen Eingang an dem Teil, das wo wir am Schluss drauf gestanden haben, das gewölbt war.

                  Gruss Pascal
                  Die härtse Droge sind Bahnübergänge, ein Zug und du bist weg

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                  • Andos
                    Landesfürst


                    • 26.03.2004
                    • 781
                    • Saarland
                    • brauch ich nicht

                    #10
                    ups wo sind die Bilder
                    Die härtse Droge sind Bahnübergänge, ein Zug und du bist weg

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                    • Andos
                      Landesfürst


                      • 26.03.2004
                      • 781
                      • Saarland
                      • brauch ich nicht

                      #11
                      Da sind die Bilder hinter der Scharte
                      Angehängte Dateien
                      Die härtse Droge sind Bahnübergänge, ein Zug und du bist weg

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                      • 20P7
                        Ritter


                        • 05.08.2004
                        • 470
                        • Sarralbe, FRANKREICH
                        • Minelab Musketeer Advantage

                        #12
                        Hallo Impex,

                        schöne Bilder, Kompliment

                        Zu den Nischen:

                        Die Nieschen im Eingangsbereich, meist bei den Regelbauten der 100er Serie so zu finden, hatten in der oberen (kleine und hier untere) Niesche die "Kabelanschlußstelle" zum anklemmen eines Feldfernsprechers an das Festungsfernsprechnetz, z.b. für die außen liegenden Beobachter oder Feldstellungen. In der großen Niesche darunter (bei Deinem Bild wohl oben) sollte eine Kabeltrommel auf dem Verlegegestell bereitliegen.


                        zu dem gepanzerten Rohr in der Decke:

                        Rohrdurchführung für das Sehrohr SR 9 zur Infantriebeobachtung, auch meist in Regelbauten der 100er Serie

                        Hoffe ich habe Dir weitergeholfen.

                        Gruß Markus
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von 20P7; 14.05.2006, 07:10.
                        ehrenamtlicher Denkmalbeauftragter für den Westwall im Saarland

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                        • 20P7
                          Ritter


                          • 05.08.2004
                          • 470
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                          • Minelab Musketeer Advantage

                          #13
                          Beispiele für die Rohrdurchführung für das SR 9

                          Bilder ausgeliehen bei http://bunkersite.com/

                          Gruß Markus
                          Angehängte Dateien
                          ehrenamtlicher Denkmalbeauftragter für den Westwall im Saarland

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                          • steggdoose01
                            Bürger


                            • 27.11.2005
                            • 172
                            • Saarland

                            #14
                            ....als erstes super schöne bilder :-( schade das ich zu spät zu hause war....

                            und dann .... das auf dem letzten foto sieht für mich wie eine große schelle für irgendwas aus. irgendwas zum klemmen oder so ..... sieht für mich zumindest so aus wie eine schelle. hab sowas schonmal im kfz bereich gesehen ;-) kann mich aber auch irren

                            gruß

                            chris

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                            • steggdoose01
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                              • 27.11.2005
                              • 172
                              • Saarland

                              #15
                              ... jetzt ist mir wieder eingefallen wie die heißen......
                              ich kenn die unter dem namen bandschelle.....

                              ich werd alt

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