Nun zu ein Gebäude was auf dem ersten Blick aussieht wie ein altes Rathaus.
Nur hat das gute Stück oben im Turm einen riesigen Wassertank. Wirklich riesig. Und nun seit ihr wieder gefordert.
Ich glaube mich zu erinnern irgendwo mal einen Thread gelesen zu haben, wo soetwas schon einmal in einem Haus entdeckt wurde. Wenn ich nur wüsste wo
Die Decke wurde extra mit Stahlträgern verstärkt. Da oben stehen allerhand Tonnen Stahl rum. Nur gut das mann die da nicht so leicht weg bekommt.
Ansonsten befindet sich noch ne Küche, einige Wohnungen und Büros in diesem Gebäude.
Block 22
Bild:
Nr.232 und 233 - Das ist es...
Nr.234 - Herrein bitte...
Nr.235 - Alles schon sehr marode
Nr.240 - Dachstuhl
Nr.241 - Der Tank. Näher ging es wirklich nicht rann. Die Stahlleiter hing nur noch freischwebend an einer Schraube. Und ein Einbruch reichte mir ...
Nr.242 - Tank, rechte Seite
Nr.243 - Die verstärkte Decke mit Abflüssen usw.
Ja, nun ist Teil 1 zuende. Nicht mal 250 Bilder
Aber der Server hat sich jetzt auch mal eine Pause verdient...
Nun habt ihr es geschafft. Und ich hoffe es hat Euch genauso viel Spass gemacht wie mir. Aber wie gesagt, dies war nur ein kleiner Einblick in das Gelände. Ein Bruchteil.
Und da mir das Gelände persönlich sehr am Herzen liegt, nicht nur wegen den unglaublichen Erhaltungszustand, ist für November ein weiterer Besuch geplant. In der Hoffnung, dass dann wieder alles zusammenpasst und das Wetter mitspielt, sodas IHR wieder in den Genuss toller Bilder kommt.
Sobald ich (oder Ihr !) neuere Infos über die weitere Nutzung des Geländes in Erfahrung bringe, werde ich sie hier posten.
Also, vielen Dank für Euer Ínteresse !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Euer Voodooprinz
Zuletzt geändert von voodooprinz; 31.10.2006, 07:55.
Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin
Suche privat Fotos aus Berlin-Johannisthal (bis ca. 1990)
Vielen DANK für das Lob - macht ja doch alles auch ein bischen Arbeit...
Das heist nun allerdings nicht, das sich Gelände sich von der Jahrzehntenlangen Nutzung erholen kann und alles erst einmal so bleibt wie es ist. Nein nein, da ist ein gigantischer Freizeitpark geplant. Der grösste Europas übrigens. Ich könnte und
Schade un die die tolle Landschaft vorallem.
Ein Milliardenprojekt...
Muss mal nach Details Googlen.
Der Gedanke vom Freizeitpark wurde schon Anfang 2005 wieder auf Eis gelegt. Bin mal gespannt ob er wieder belebt wird, da ja die Frage BBI nun geklärt ist.
Man beachte die geplanten Besucherzahlen!!!
Freizeitpark "Fläming Resort" in Sperenberg gescheitert
Luckenwalde - Der auf dem Flugplatzgelände in Sperenberg (Teltow-Fläming) geplante Freizeitpark "Fläming Resort" ist nach Angaben des Landkreises von gestern gescheitert. Hintergrund seien Probleme bei der Finanzierung. Das Areal kann nicht als Sicherheit beliehen werden, weil Sperenberg immer noch Ausweichstandort für den geplanten Großflughafen in Schönefeld ist. Der niederländische Projektentwickler wollte 800 Millionen Euro investieren und 3500 Arbeitsplätze schaffen. Im Park sollte die Entwicklung der Erde vom Urknall bis heute dargestellt werden. Die Investoren erhofften sich bei der Planung 5,2 Millionen Besucher.
Nichts geklaut - nichts beschädigt !!! Alle Sicherungen vorhanden, inklusive Nagelneue Reservesicherungen.
Habe so etwas vorher noch nie in einem,seit mindestens 14 Jahren stillgelegten Komplex gesehen.
Nun ganz kommt das mit den 14 Jahren nicht, der Flugplatz wurde bis zum Sommer 1994 genutzt. Am 1. September 1994 startete hier das letzte offizielle Flugzeug.
Danach gab es für kleine Teile noch eine Nachnutzung bis mind. zum Jahr 2000, was sich aus Beschriftungen u.ä. in einem Gebäude schließen lässt.
Aber auch für 6 Jahre Leerstand sieht vieles noch sehr gut erhalten aus ...
Auf dem Gelände befand sich übrigens nicht nur der Flugplatz, sondern es wurden später auch ein Eisenbahnbauregiment und ein Brückenbauregiment hier stationiert.
Hier noch was aktuelles zum Thema. Da der Flugplatz nun nicht mehr als Großflughafen im Gespärch ist, sol er vom Bund auf das Land Brandenburg übergehen.
Flugplatz Sperenberg/Schießplatz Kummersdorf-Gut: Konstruktiver Auftakt der Verhandlungen zwischen Bund und Land
05.10.2006 -
Potsdam - Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und das Land Brandenburg haben am 4. Oktober 2006 die Verhandlungen zur Übertragung der Liegenschaft Sperenberg auf das Land aufgenommen. Das Gespräch war nach Einschätzung des Finanzministeriums Brandenburg konstruktiv und hat in guter Atmosphäre stattgefunden. Die Bundesanstalt war u.a. vertreten durch das Vorstandsmitglied Dirk Kühnau.
Im Ergebnis haben die Bundesanstalt und das Ministerium der Finanzen vereinbart, die dem Land bisher übergebenen Unterlagen bilateral nochmals abzugleichen und bestehende Widersprüche auszuräumen. Ziel ist es, Art und Umfang der Flächen zu definieren und einen räumlichen Zusammenhang herzustellen. Die Bundesanstalt hat zugesagt, dem Land sämtliche Informationen über die Altlasten- und Kampfmittelsituation (insbesondere Gutachten, Erkenntnisse aus Sanierungs- und Grundwasseruntersuchungen) zur Verfügung zu stellen. Verpflichtungen aus altlastenrelevanten Anordnungen der Kommunen wird die Bundesanstalt als Eigentümerin der Flächen mit dem Land abstimmen.
Am 22. November 2006 sollen die Verhandlungen fortgesetzt werden.
Ich vermute das die Büchsen eine art Positionsleuchten darstellten , für Nachtlandungen vieles sieht in GUS Kasernen geheimnisvoll aus hat aber nur
einen ganz einfachen Sinn
Was nicht in der MOZ steht, aber der RBB-Videotext vermeldet: Das eigentliche Flugplatzareal soll zu einem Energiepark mit Windmühlen und Solar werden. Aus den Einnahmen soll dann Maßnahmen für die Öffnung des restlichen Geländes finanziert werden.
Berlin und Brandenburg wollten gar keinen neuen Flughafen in Schönefeld. Ein Vermerk zeigt: Die Länderchefs einigten sich schon 1995 auf eine ganz andere Lösung. Doch als die Fusion scheiterte, platzte der Deal.
Gysi erzählt bei seinen Vorträgen manchmal diese Geschichte auch. Das private Konsortium garantierte die Bau inklusive Anbindung Schiene/Straße ab Stadtmitte in 40min. Sie wollten dafür nur die Konzesion für die nächsten 50Jahre haben. Berlin und Brandenburg waren sich schnell einig bis, ja bis ein anderes Konsortium Wind davon bekam...
Die FRAPORT AG baute damals schon am Drehkreuz München II rum. Da konnte man keinen neuen Konkurenten zulassen...
Also flux ein paar Umweltgruppen gesponsort und fertig ist der "Widerstand". Mit entsprechenden Ergebnis...
Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.
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