Sieht ein bisschen aus wie ein versunkener selbstgemauerter Hochsitz ;o)
Kleiner Bunker mit 4-Schartenkuppel
Einklappen
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Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass alle meinen, sie hätten das grösste Stück bekommen... -
die 2 verbundenen U-Eisen waren mal eine Masthalterung, unten mit Bohrung zum schwenken des Mastes und oben zum arretieren. Oben die Bohrung kann man erkennen, unten musst mal schauen.Ja, da geh ich nochmal mit Spürhund hin, aber erst im Herbst/Winter, ist ja alles mannshoch zugewachsen bzw. drinnen total vermüllt. Schade, dass nicht alle Bilder was geworden sind. Geht man dort rein, kann man rechts zum Beobachtungsstand gehen oder um 90° linksherum auch wieder so eine Art Splitterschutzzelle finden, ähnlich wie im Bild 8. Nur diesmal ist komischerweise der obere Teil so zugemauert wie im Gegensatz zum Bild 8. Evtl. geht's da noch ein Stockwerk tiefer. Leider konnte ich das nicht so genau erkennen. Es war stockdunkel und voller Müll da hinten. Ich nehm dann beim Sondeln auch 'ne Taschenlampe mit. Falls es dort noch was Interessantes gibt, lass ich es Euch wissen.
Gruß, newbiex2006.
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Zur Aufklärung, es ist ein normaler Lufbeobachtungsbunker der Zivilverteidigung der DDR, aus den 60er Jahren. Die stehen an besonders guten Positionen zur Luftüberwachung, meist in der Nähe von Großstädten oder Industrieanlagen. Auf den Metallklappen (Sehschlitze) waren Gradeinteilungen drauf, leider schon weggerostet.
Gruß Sven!Kommentar
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Hier gibt es einige Bilder dieser Bunker:
Gruß Sven!Kommentar
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Danke für deine sehr plausible Erklärung. Schade eigentlich, ich dachte der Bunker wäre aus dem WK2. Leider kann man die Bilder nicht als unregistrierter User auf deinem Link betrachten, aber ich glaube dir auch so.Zur Aufklärung, es ist ein normaler Lufbeobachtungsbunker der Zivilverteidigung der DDR, aus den 60er Jahren. Die stehen an besonders guten Positionen zur Luftüberwachung, meist in der Nähe von Großstädten oder Industrieanlagen. Auf den Metallklappen (Sehschlitze) waren Gradeinteilungen drauf, leider schon weggerostet.
Gruß Sven!
Hier mal ein alternativer Link: http://www.sachsenschiene.net/bunker/bun/bun_19.htm
Gruß, newbiex2006.Zuletzt geändert von newbiex2006; 07.06.2007, 11:03.Gruß, newbiex2006.Kommentar
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Mit Sicherheit gab es da auch Pfusch am Bau. Aber ich glaube kaum daß man von seiten der Bauleitung soetwas offensichtliches hätte durchgehen lassen. Immerhin hatten die Alliierten ja genug Probleme damit die alten Westwallbunker zu sprengen. Bei dem Dingen reichen ja 3 Chinaböller
PS: Die Erbauer von Ost- und Westwall waren übrigens die Deutschen. Und das waren und sind nunmal wir. Auch wenn man sich mit der damaligen Geschichte nicht identifizieren will so ändert diese nun mal nichts an den Tatsachen. Da helfen auch keine spitzfindig gesetzten Ausrufungszeichen
Suche Urkunden,Orden,Effekten und Abzeichen aller Art der Reservestandarte 138 Sturm 13 Duisburg Gruppe Niederrhein und der SA-Standarte 39 "Schlageter" Düsseldorf.Bitte nur Originale,ich zahle ja auch nicht mit Falschgeld
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Du auch,danke
Also back to the roots,wie man so schön auf Neudeutsch sagt
Trotz allem ist es ein interessantes Bauwerk und sehr schöne Bilder
Ich befürchte nur daß sich die Dinger aufgrund der niedrigen Bauqualität irgendwann von alleine in Wohlgefallen auflösen
Wäre schön wenn wenn einige der Nachwelt erhalten blieben...
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Ist das was aus dem Kaltenkrieg, sieht irgendwie nicht nach west oder ostwall aus. Haben das Teil die Russen nach dem Krieg gebaut, solche lustigen Anlagen habe ich schon mal in Sachsen gesehen. Das Teil war auf einer alten Halde gebaut. Die Mauern waren ähnlich schlecht gemauert und die Steine waren auch nicht gerade vom feinsten.Patriae inserviendo consumer.
Gruß
Klausie
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