Kalter Krieg: Raketen-Basis an der A 44. Wer weiß was?

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  • puetz
    Bürger


    • 24.11.2004
    • 172
    • Neuss / NRW
    • kein Detektor

    #16
    @Firefighter:

    also dieses Areal war damals definitiv militärisch genutzt. Da gab es - wie bereits beschrieben - Wachposten am Tor und jede Menge Warn-Hinweisschilder (Militärischer Schutzbereich) in der Umgebung. Heute ist das, glaube ich ein Abstellplatz für einen Spediteur. Ich war lange nicht mehr vor Ort. Die nah heranreichende Bebauung ist noch relativ neu (umgesiedelter Ort wegen des Tagebaus). In den 70er/Anfang 80ern lag das noch mitten im Acker.

    So ein ähnliches Areal gibt es auch bei der Station in Kapellen.



    @Dackelfreund
    das Teil wurde natürlich seit den 80ern stark zurückgebaut / umgenutzt. Die Sicherungsmaßnahmen waren damals schon vorhanden. Das gesamte Areal um die Station herum wurde regelmäßig von MP patroulliert. Die haben uns "Pänz" immer verscheucht, wenn wir den Teilen zu nahe kamen.

    Gruß,
    Jörg
    Suche aus familiären Gründen (Vermisstensuche):
    - Infos zur "Stammbatterie Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung (motorisiert) I/76"
    - Infos zum Stab des Artillerie-Kommandeur 143 (1945 umbenannt in Arko 424)
    - EKM -1432- Stammb.A.E.A 76
    - Ereignisse der Abwehrkämpfe am Barranow Brückenkopf im Januar 1945 im Raum Kielce.

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    • Jürgen Zapf
      Ratsherr


      • 27.01.2005
      • 244

      #17
      Zitat von puetz
      Hallo Firefighter,
      Danke für die ausführlichen Infos. Wohne zwar in der Nähe, hatte aber bisher nicht so detailreiche Informationen zu der Geschichte der Station -sehr interessant! Ich komme gebürtig aus Bedburg/Erft und ich erinnere mich, daß es dort auch so eine Stellung in Kaster gab. Ich glaube, die war aber von den Amerikanern - hast Du dazu auch genauere Infos? Als kleine Steppkes haben wir uns in den 70ern da in der Nähe immer rumgetrieben und fanden das natürlich alles total spannend. War das eine ähnliche Stellung, wie die in Kapellen?

      Und noch was.... ich habe mich früher schon mal gefragt, warum diese Abwehrstationen so tief im Westen (Düren, Euskirchen, Blankenheim etc.) der ehemaligen BRD lagen - gibt es dafür eine strategische Erklärung?

      Gruß,
      Jörg
      Ganz knapp:

      Zur Frage Standorte:

      Die NIKE-Herkules sollte zur Abwehr in großen und mittleren Höhen angreifender feindlicher Bomber dienen. Hierzu musste ja auch eine Abwehrrakte erst mal auf Höhe kommen.

      PERSHING in NRW:
      Das Flugkörpergeschwader 2 war zunächst im Friedensstandort Gelienkirchen-Teveren stationiert. Mit der Entscheidung, auf dem dortigen Flugplatz die E3 A der NATO zu stationieren, erfolgte die Verlegung in die Friedensgarnison Geilenkirchen-Niederheid (vorher Raketenschule des Heeres).

      Eine Feld-Sofortbereitschaftsstellung befand sich zunächst auf dem Gelände des Flugplatzes in Teveren, später wurde die fest ausgebaute Stellung in Arsbeck bei Wegberg errichtet und bezogen.

      Schon ab einer bestimmten Stufe im Spannungsfall (also noch vor Beginn kriegerischer Auseinandersetzungen) sollte das Geschwader (wie sein Schwestergeschwader und die amerikanischen PERSHING-Verbände) weiträumig ins Gelände verlegt werden.

      Amerikaner bei Fla-Rak-Stellungen:
      Die nuklearen Gefechtsköpfe der NIKE-Herkules (und der PERSHING) waren im Besitz der USA. Nur die Trägersysteme gehörten Deutschland, den Niederlanden, Belgien. Die Bewachung dieser Gefechtsköpfe erfolgte immer durch Soldaten des amerikanischen Detachments UND durch Soldaten der jeweiligen Nation. Damit ist die Stationierung amerikanischer Soldaten an solchen Standorten klar.

      Ein Einsatz dieser Gefechtsköpfe war übrigens erst nach einer Freigabe durch die NATO UND den amerikanischen Präsidenten möglich.

      Soweit in aller Kürze.

      MfG
      Zf

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      • Dackelfreund
        Heerführer


        • 25.11.2006
        • 4708
        • .........
        • -------------

        #18
        da ich am montag in bedburg unterwegs bin,bitte mal ne genaue beschreibung wo das ist.
        werde die kamera mal mitnehmen
        ich sage nur gelbe Nummerschilder

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        • puetz
          Bürger


          • 24.11.2004
          • 172
          • Neuss / NRW
          • kein Detektor

          #19
          Zitat von Jürgen Zapf
          Ganz knapp:

          Zur Frage Standorte:

          Die NIKE-Herkules sollte zur Abwehr in großen und mittleren Höhen angreifender feindlicher Bomber dienen. Hierzu musste ja auch eine Abwehrrakte erst mal auf Höhe kommen.
          ... logisch... hätt ich auch selber drauf kommen können!

          Zitat von Jürgen Zapf
          ........
          Amerikaner bei Fla-Rak-Stellungen:
          Die nuklearen Gefechtsköpfe der NIKE-Herkules (und der PERSHING) waren im Besitz der USA. Nur die Trägersysteme gehörten Deutschland, den Niederlanden, Belgien. Die Bewachung dieser Gefechtsköpfe erfolgte immer durch Soldaten des amerikanischen Detachments UND durch Soldaten der jeweiligen Nation. Damit ist die Stationierung amerikanischer Soldaten an solchen Standorten klar.

          Ein Einsatz dieser Gefechtsköpfe war übrigens erst nach einer Freigabe durch die NATO UND den amerikanischen Präsidenten möglich.

          Soweit in aller Kürze.

          MfG
          Zf
          Danke für die ausführlichen Infos....

          Waren denn die Nuklear-Gefechtsköpfe ständig auf diesen Basen gelagert, oder wurden die erst im Spannungsfall von den Amerikanern herangeschafft?

          Gruß,
          Jörg
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          • Dackelfreund
            Heerführer


            • 25.11.2006
            • 4708
            • .........
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            #20
            sollten dort nuclear gefechtsköpfe gewesen sein,müsste die anlage wesentlich grösser sein.
            war bestimmt nur ein aussenlager,nucleare waffendepots sind 24 stunden unter bewachung und werden nicht durch streifen abgefahren.
            wo bitte sollen den die amerikaner dann ihre kasernen gehabt haben?
            ich sage nur gelbe Nummerschilder

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            • puetz
              Bürger


              • 24.11.2004
              • 172
              • Neuss / NRW
              • kein Detektor

              #21
              Zitat von Dackelfreund
              da ich am montag in bedburg unterwegs bin,bitte mal ne genaue beschreibung wo das ist.
              werde die kamera mal mitnehmen
              das wäre super - wie bereits gesagt, ich war schon länger nicht mehr da und weiß nicht genau, wie´s da aktuell aussieht.
              Also zur Wegbeschreibung:

              Du fährst von Bedburg Richtung Kaster, durch Kaster durch (Sankt-Rochus-Strasse, K36, Hauptstrasse) Richtung Neu-Königshoven. Sofort, wenn Du an Neu-Königshoven vorbei bist liegt auf der rechten Seite das Areal, von dem ich denke, dass es die ADMIN Area war. Das IFC und die Launch Area liegen weiter hinten im Acker. Dazu musst Du von Neu-Königshoven aus in Richtung Kaiskorb/Weiler Hohenholz fahren. Auf der Google Map siehst Du, dass die Launch Area direkt am Rand des Tagebaus liegt, das dürfte also - wenn überhaupt - nur über Feldwege erreichbar sein.

              Wenn Du danach noch Zeit hast, kannst Du Dir noch die Geisterorte Pesch und Spenrath angucken, die ganz in der Nähe sind (Kaiskorb, Richtung Immerath /Otzenrath). Die Orte werden in Kürze abgebaggert. Von Otzenrath ist bereits nichts mehr übrig. Das ist da, wo jetzt gerade das Theater um die besetzte Obstwiese vom BUND war. Ist ganz interessant anzugucken, wenn man sich für verlassene Orte interessiert. Aber Vorsicht: Nichts anfassen, nichts mitnehmen, keine verlassenen Häuser oder Höfe betreten. Da ist schon mal Polizei und Werkschutz unterwegs - die reagieren darauf sehr allergisch!

              Gruß,
              Jörg
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              • puetz
                Bürger


                • 24.11.2004
                • 172
                • Neuss / NRW
                • kein Detektor

                #22
                Zum Vergleich noch mal ein Übersichtsbild von der NIKE Stellung in Neuss-Kapellen.
                Angehängte Dateien
                Suche aus familiären Gründen (Vermisstensuche):
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                • carpkiller
                  Heerführer


                  • 01.11.2006
                  • 3095
                  • Siebengebirge
                  • XP Deus

                  #23
                  Zitat von puetz
                  Zum Vergleich noch mal ein Übersichtsbild von der NIKE Stellung in Neuss-Kapellen.
                  ja genau das meinte ich....ok es ist A 46....
                  Vielen Dank für die ausführlichen Antworten
                  "Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"

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                  • Firefighter
                    Bürger


                    • 05.06.2006
                    • 138
                    • Dahn ( Pfalz)

                    #24
                    Zitat von puetz
                    ... logisch... hätt ich auch selber drauf kommen können!



                    Danke für die ausführlichen Infos....

                    Waren denn die Nuklear-Gefechtsköpfe ständig auf diesen Basen gelagert, oder wurden die erst im Spannungsfall von den Amerikanern herangeschafft?

                    Gruß,
                    Jörg
                    Klar lagerten die Sprengköpfe ständig in der Stellung, anderst macht das ganze System ja keinen Sinn. Bei den Stellungen mit atomaren Status waren die einzelnen Launchsektoren nochmal extra durch Doppelzaun abgegrenzt von der restlichen LA, auch mit Wachtürmen gesichert. usw..
                    Die Warheads wurden normal per Hubschrauber gebracht und auch auch zur Wartungs als ausgetauscht. Deswegen hatte jede Stellung die Atomwaffen hatte auch einen Hubschrauberlandeplatz.

                    Vom Aussehen her hatte die Stellung in Kaster wohl nur konventionelle HE-Munition für ihre Hercs.

                    Bei der Stellung in Kapellen bin ich mir aber ziemlich sicher das diese Stellung "atomar" war, allein wegen dem massiven Wachturm aus Beton.

                    Zitat von Dackelfreund
                    sollten dort nuclear gefechtsköpfe gewesen sein,müsste die anlage wesentlich grösser sein.
                    war bestimmt nur ein aussenlager,nucleare waffendepots sind 24 stunden unter bewachung und werden nicht durch streifen abgefahren.
                    wo bitte sollen den die amerikaner dann ihre kasernen gehabt haben?
                    Meinst du etwa die Nike-Stellungen waren nicht ständig besetzt?
                    Der Nachschub an Atomsprengköpfen wär per Hubschrauber gekommen, ich vermute mal das die diese in der Special Ammunition Storage Site Geilenkirchen, nördlich vom Flugplatz lagerten, und das diese SAS unter anderem die umliegenden Nike-Sites sowie die PERSHING I von der Bw mit den Sprengköpfen versorgt hätte.

                    Gruß, Sebi
                    Zuletzt geändert von Firefighter; 17.01.2008, 18:34.

                    Kommentar

                    • Dackelfreund
                      Heerführer


                      • 25.11.2006
                      • 4708
                      • .........
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                      #25
                      Zitat von Dackelfreund
                      halte ich nicht für wichtiges militärisches gelände,die sicherungsmassnahmen sind ja minimal,habe selber in einer wsa gedient und die massnahmen für solche waffen sind wesentlich internsiver,vor allem weil die nächste kaserne/fliegerhorst in nörvenich ca 15 km liegt.
                      nochmal wo sollen den die unterkunftskasernen sein?
                      wo sind die anlagen der bereitschaft?
                      wo die technischen anlagen?
                      und erzählt mir nicht die stehen in nörvenich oder geilenkirchen,
                      ich sage nur gelbe Nummerschilder

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                      • Firefighter
                        Bürger


                        • 05.06.2006
                        • 138
                        • Dahn ( Pfalz)

                        #26
                        Ich weiß immer noch nicht so genau was du damit sagen willst?

                        Die Besetzung der Nike-Stellungen waren normal in Admin Areas untergebracht, dort waren die Kasernen, ebenso die Bereitschaft.

                        Und was meinst du mit Technischen Anlagen?
                        Eine Nike-Batterie bestand nur aus einer Launch Area, einer Integrated Fire Control und einer Admin Area.

                        Die US-Streitkräfte die für die Atomwaffen zuständig waren, diese waren vermutlich in Geilenkirchen untergebracht, den die E3-AWACS Component ist erst seit 1982 in Geilenkirchen.
                        Zuletzt geändert von Firefighter; 17.01.2008, 18:42.

                        Kommentar

                        • Dackelfreund
                          Heerführer


                          • 25.11.2006
                          • 4708
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                          #27
                          oh mann habt ihr eine vorstellung von einer anlage wo nucleare waffen lagern.
                          egal ob raketen oder flugeuggestützte teile.
                          es werden kaum 20 männchen sowas rund um die uhr bewachen.
                          hierbei zählen unter anderen noch die äblösungen nach 24 stunden ,die fahrbereitschaft,die eingfreiftruppe im falle eines alarms(was es auch im frieden gibt),überwachungsanlagen nebst personal,logistisches personal,ich seh da nix in der nähe.

                          geilenkirchen fällt schon mal aus,da hier die entfernung das problem ist und selbst im ferrari die eingreiftruppe oder hubschrauber nicht rechtzeitig innerhalb der reaktionszeit vor ort sen wird.
                          nörvenich fällt 100%flach da dort nuclear und c waffen gelagert wurden und dort das personal dafür eingesetzt ist,nun wirds aber eng mit weiteren us einheiten in der umgebung.
                          wo bitte sollen den die reaktionskräfte im störungsfall herkommen?
                          ich sage nur gelbe Nummerschilder

                          Kommentar

                          • Jürgen Zapf
                            Ratsherr


                            • 27.01.2005
                            • 244

                            #28
                            Zitat von Firefighter
                            Der Nachschub an Atomsprengköpfen wär per Hubschrauber gekommen, ich vermute mal das die diese in der Special Ammunition Storage Site Geilenkirchen, nördlich vom Flugplatz lagerten, und das diese SAS unter anderem die umliegenden Nike-Sites sowie die PERSHING I von der Bw mit den Sprengköpfen versorgt hätte.

                            Gruß, Sebi
                            Hallo Sebi,

                            deine Vermutung ist falsch, in der SAS des deutschen Flugkörpergeschwaders 2 lagerten nur die Gefechtsköpfe für die deutschen PERSHING Ia.

                            Grund u.a.: Duale Bewachung durch die host nation und die Amerikaner.

                            Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob die Belgier dual capable Hercules hatten. Sicher ist, Deutschland und die Niederlande hatten.

                            MfG
                            Zf

                            Kommentar

                            • Firefighter
                              Bürger


                              • 05.06.2006
                              • 138
                              • Dahn ( Pfalz)

                              #29
                              Mir ist sehr wohl bekannt wie die Sicherungssysteme in einem Sonderwaffenlager aussahen...

                              Ich weiß ja auch nicht zu 100 % ob diese Stellungen den Atomaren Status hatten, aber ich kanns mir bei Kapellen zumindest denken.
                              Beweiße gibt es dafür, such mal mit dem Stichwort " 507th USAAD " bei Google...

                              Und die Bewachung der Sonderwaffen erfolgte ja auch von Belgiern, Deutschen was auch immer, allerdings hatten nur die US-Streitkräfte ZUGRIFF auf die Atomwaffen.
                              Es gab ja auch Deutsche Sonderwaffendepots, die im Äußeren Bereich von der Bundeswehr bewacht wurde, und im Inneren waren eine handvoll GIs die zu den Sonderwaffen durften.

                              Übrigens gab es diese strengen Sicherheitsvorkehrungen erst Anfang der 80er.
                              Da wurden die meisten Sonderwaffendepots ausgebaut ( Dreifachzaun, Kampfstände, Wachtürme etc.)

                              In den Jahrzehnten davor wurden die Sonderwaffen hinter Doppelzaun in stinknormalen MLHs gelagert und von ein paar GIs bewacht. Und genauso war es auch bei den Nikes..

                              Ich habe Bilder von einer Nike-Stellung die bei mir "vor der Haustür" liegt, diese hatte definitiv den Atomaren Status und es gab Ende der 60er wo diese Bilder entstanden sind auch nicht mehr als Doppelzaun und Bewachung von den GIs der Stellung selber.

                              Und eine Batterie bestand nicht aus 20 Männchen, das waren schon ein paar mehr...

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                              • Firefighter
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                                • 05.06.2006
                                • 138
                                • Dahn ( Pfalz)

                                #30
                                Zitat von Jürgen Zapf
                                Hallo Sebi,

                                deine Vermutung ist falsch, in der SAS des deutschen Flugkörpergeschwaders 2 lagerten nur die Gefechtsköpfe für die deutschen PERSHING Ia.

                                Grund u.a.: Duale Bewachung durch die host nation und die Amerikaner.

                                Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob die Belgier dual capable Hercules hatten. Sicher ist, Deutschland und die Niederlande hatten.

                                MfG
                                Zf
                                Hallo Jürgen.

                                Danke für die Info, also meiner Meinung nach muss zumindest die Stellung Neuss-Kapellen dual capables gehabt haben, unter anderem wegen dem Hubschrauberlandeplatz und dem Wachturm. Laut Görigk Jever ebenso, siehe 507th USAAD.

                                Gruß, Sebi

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