Bilder Stollen "S III"

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • schnuri

    #16
    Hallo Leute,

    ich bin zwar recht neu hier aber ich interessiere mich schon seit Jahren für kriegsbedingt verschollene Kunstgüter und auch für das Jonastal, das deswegen oft in die Presse gerät. Über die in diesem Forum erwähnten Stollennummerierungen weiß ich nicht bescheid, aber seit geraumer Zeit frage ich mich immer wieder, warum die ganze Anlage von öffentlichen Stellen so halbherzig untersucht wird. Im ganzen Lang sind sofort Grabungsteams zu Stelle, wenn auch nur eine Granate gefunden wird. Im Jonastal muß ja wohl auch mit viel Fundmunition gerechnet werden.

    Aber nun zu meiner eigentlichen Überlegung:
    Zu DDR- Zeiten ist meines Wissens die Burgruine Tharandt bei Dresden mit allerlei geophysikalischen Verfahren untersucht worden. Dabei sind alle unterirdisch verlaufende Mauern und Hohlräume gefunden worden und nun scheint deshalb gar kein Bedarf mehr an Ausgrabungen zu bestehen.

    An der Bergakademie Freiberg gibt es, so glaube ich, doch auch solche Studienrichtungen. Warum könnten denn nicht mal Studenten egal von welcher Lehreinrichtung mobilisiert werden, im Praktikum mal das Jonastal zu untersuchen. Praktikas dienen der Ausbildung und dürften doch deshalb für offizielle Stellen in Thüringen nicht sehr preisintensiv sein? Bestimmt hätten Studenten auch mal Lust auf anderes Gebiet, als immer wieder die selben Versuchsstrecken abzulaufen. Bei diesen vielen Verfahren, die damals in Tharandt verwendet wurden, müßten doch dann alle Hohlräume, die gesprengt wurden, zu finden sein.

    Das alles ist vielleicht auch eine Schnappsidee, aber ansonsten sehe ich niemals eine Chance, was zu finden.

    MfG
    Schnuri

    Kommentar

    • Didi

      #17
      Stollentheorie

      Ich bin auch der Meinung, dass das Kott´sche Zählsystem (welches ja nur der Planzeichnung entnommen ist) sein e eigene Nummerierung für eben jenen Plan war und nicht 100% mit der Original-Nummerierung übereinstimmt. Wenn ich heute die Aufgabe hätte, einen Plan von einem derartigen Komplex anzufertigen, wo ich mit der vorgefundenen (lückenhaften bzw. unverständlichen) Systematik/Nummerierung nicht klar käme (schon aus Zeitnot). würde ich auch einfach mein eigenes System /Nummerierung entwickeln. Man bedenke, dass Kotte nicht unbedingt daran interessiert gewesen sein muss, seinen Auftraggebern die volle Aufklärung zu verschaffen, sondern wohl eher "Dienst nach Vorschrift" gemacht hat und nur das geliefert hat, was von ihm verlangt wurde, nämlich die Vermesseung der sichtbaren Stollen.
      Zm Thema "in 12 eingefahren und in 14 rausgekommen" kann ich nur sagen, dass es zwischen Original 12 und Original 14 (und hier hadelt es sich ja offensichtlich um Augenzeugenberichten VOR Kotte) eine Verbindung gegeben haben muss. Das schließt nicht aus, dass 12 und 14 sowohl Original- als auch Kotte´sche Numerierungen sind, obwohl heute keine Verbindung sichtbat ist.
      Auf Kottes Plan fällt auf, dass erade der Raum zwischen 12 und 14 auffallend leer ist. Hier könnte sich durchaus das eigentliche Herzstück der Anlage verbergen, welches eventuell mit Sperrsprengungen verschüttet wurde - inklusive Verbindungsstollen.Ich persönlich tippe auf das (noch verborgene) Vorhandensein einer (oder mehrerer) weiteren Ebenen, was sowohl für ein Haupquartier als auch für ein Spezialwaffendepot logisch wäre)

      Kommentar

      • omegateam
        Bürger

        • 28.02.2001
        • 135
        • Sachsen-Anhalt (Naumburg)
        • Verschiedenes zur Hohlraumortung

        #18
        Untersuchungen

        Hallo Schnuri
        Die Geophysikalischen Untersuchungen Tharadt sind mir bekannt, wobei dort aber das Mikrogravimetrische Meßverfahren zur Hohlraumsuche angewendet wurde.
        Warum nach erfolgter positiver Ortung es zu keiner Aufgrabung gekommen ist, ist in diesem konkretem Falle ein archäologisches Problem. Letztendlich wird dort entschieden ob Grabung notwendig ist und wie die fachliche Begleitung zu erfolgen hat. (Die Archis graben doch meistens nicht selber, sie lassen graben) damit entsteht ein hoher Kostenaufwand.
        Das oben genannte Verfahren ist aus verschiedenen Gründen (einer ist die Topographie) im Jonastal nicht anwendbar.
        So geht es leider auf Grund spezifischer Gegebenheiten noch anderen Geophysikalischen Ortungsverfahren.
        Damit schränkten sich die Möglichkeiten des Einsatzes von beispielsweise Studenten der entsprechenden Fachrichtungen stark ein.
        Sicher kann man bei Vorlage konkreter Fakten das Interesse offizieller Stellen wecken, aber die fehlen eben bis jetzt !!!
        Glück Auf
        OMEGATEAM

        Kommentar

        • Wigbold
          Heerführer

          • 25.11.2000
          • 3670
          • 76829 Landau / Pfalz
          • OGF - L + W

          #19
          Interesse öffentlicher Stellen

          Hallo,

          also zum Thema Interesse wecken:

          Da kommt also jemand auf ein Amt (Irgendein zuständiges halt, spielt keine Rolle... ) und sagt: "Bitte laßt mich an der und der Stelle nachgraben, ich habe eine konkrete Information, daß da (Kulturgüter, brisante Akten, Munition, geheime Technologie, etc... Bitte nach Belieben einsetzen) eingebracht und versprengt wurde.

          Könnt Ihr Euch die Reaktion des Gegenübers vorstellen? Während dieser Mann ruckartig den Kopf einfährt, um die Angriffsfläche zu reduzieren, überlegt er krampfhaft, an wen er dieses Ansinnen weiterschieben könnte.
          Zuständig ist er mit SICHERHEIT nicht.

          Denn ein Beamter, der einer Ausgrabung zustimmt, müßte ja vielleicht Verantwortung übernehmen! Und jetzt wird da vielleicht sogar was gefunden, was die bisherige (zu einem Teil erlogene ) Geschichtsschreibung umwirft......

          Sorry, Jungs, aber die Zeiten, wo jemand im öffentlichen Dienst gegen den Strom schwimmt und Rückgrat zeigt, sind noch nicht angebrochen.

          Ich glaube an keine Genehmigung im Zusammenhang mit WK II, tut mir leid. (Mal vom Fund eines Massengrabs von Häftlingen vielleicht abgesehen)

          Wenn jemand anderer Meinung ist bitte ich davon überzeugt zu werden, aber bitte mit konkretem Beispiel!!

          Nichtdranglaubenderweise, Wigbold
          Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
          Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

          Mark Twain



          ... weiter neue Wege gehen !

          Kommentar

          • omegateam
            Bürger

            • 28.02.2001
            • 135
            • Sachsen-Anhalt (Naumburg)
            • Verschiedenes zur Hohlraumortung

            #20
            Hi Wigbold
            das sehe ich im Falle WKII natürlich ebenso, aus den von Dir genannten Gründen geht da einfach nichts!!
            Ich dachte da eher in Richtung Gefährdung öffentlicher Sicherheit, woraus sich dann für die Bürokraten zwingend Handlungsbedarf ableitet.
            Wir bekamen z.B. vom Archäologischen Landesamt grünes Licht für eine Aufgrabung, nachdem mitten auf einer Hoffläche einer Burg im Rahmen genehmigter Ortungen in geringer Tiefe ein Hohlraum vermutet wurde. Über Ordnungsamt, Bauamt, Denkmalpflege konnte im Rahmen einer Gefahrenabwehr die entsprechende Genehmigung erteilt werden.
            Es war zwar nur eine mit einer spätmittelalterlichen Tür abgedeckte Karstspalte, aber immerhin.
            Also man muß schon ganz konkrete Sicherheitsbelange ins Feld führen können, sonst geht natürlich nichts.
            Glück Auf
            OMEGATEAM

            Kommentar

            • Sorgnix
              Admin

              • 30.05.2000
              • 25931
              • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
              • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

              #21
              Traurig, aber wohl wahr ...

              Original geschrieben von Wigbold

              Ich glaube an keine Genehmigung im Zusammenhang mit WK II, tut mir leid. (Mal vom Fund eines Massengrabs von Häftlingen vielleicht abgesehen)

              Wenn jemand anderer Meinung ist bitte ich davon überzeugt zu werden, aber bitte mit konkretem Beispiel!!

              Nichtdranglaubenderweise, Wigbold

              So ist das halt ...

              Bevor sich hier jemand bewußt als Genehmigender das Risiko diplomatischer Verwicklungen, Diskussionen über Raub oder nicht Raub, Eigentum, Rückgabe oder sonstawas auflädt, wird er wohl doch lieber den Weg des ruhigeren Lebensabends gehen, und ne Ablehnung erteilen ...

              Unverständlich ?? `Kommt auf den Standpunkt an ...

              Beispielsweise hat das Argument von der Suche nach einem unbekannten Massengrab von KZ-Häftlingen überzeugendere Wirkung, als die "bloße" Suche nach geraubten oder "nur" verschollenen Wertgegenständen ...
              (... siehe Dolmar ...)

              Wenn gar nichts mehr klappt, dann wirken die Worte "jüdisches Eigentum" oder "jüdische Opfer" bei den Genehmigenden auf einmal wahre Wunder in Sachen Flexibilität und Einsatz ...


              Schon mal drüber nachgedacht, was hier abgehen würde (könnte), wenn wirklich mal eine komplette Einlagerung gefunden würde ???
              Wer sich da alles zu Wort meldet ?
              Was das an Verwicklungen heraufbeschwört ?

              Also ich möchte da nicht zwischen stecken ...

              Dauernd werden weltweit in Museen (meist) Einzelbilder gefunden, die eigentlich - uns angelastet - als verschollen galten. Bei diesen "Peanuts" hört die Öffentllichkeit nicht viel davon ...
              Aber trotzdem sind Heerscharen von Leuten unterwegs, die Ansprüche sichern wollen (ihre eigenen meist auch ...)

              Man erinnere sich mal an die - an sich weniger bedeutsamen - "Kleinigkeiten" des BZ, wie die Kommode oder die Bilder ...
              Das war schon fast ´ne Staatsaffäre.

              Man möge sich vorstellen, was passieren würde, wenn mal "was Richtiges" auftauchen würde ...
              Wg. mir Devisen, Edelmetalle, Kunstwerke - am besten alles nicht eindeutig zuzuordnen ... oh, oh, ...

              DA ist es dann wohl wieder besser, die Suche (den Fund) von vornherein zu vermeiden ...

              Deshalb versteh ich den einzelnen Genehmigungerteilenden, dessen Vorgesetzten, dem seinen davor, und den Staat an sich, wenn´s um diese Problematik geht.
              (Was im Hintergrund vielleicht trotzdem geschaukelt wird, weiß ich nicht ...)


              Ach so, worum ging´s -

              - um die Genehmigung einer Suche im Zusammenhang mit WK II. - nicht Kunst, etc. ...

              Also, das einzige, was höchstens interessiert, ist in dem Fall wohl das menschliche Schicksal (möglichst der Opfer), da kannst Du mit Hilfe rechnen.
              Bei der Suche nach Technik wohl nur, wenn die Story von den die Bevölkerung bedrohenden Kampfmitteln "gut" genug ist, wg. der Technik selbst eher weniger ...

              Suchetrotzdemfix

              Ach so:

              Die "mangelnde" Unterstützung könnte aber auch aus der meist "unwissenschaftlichen" Begründung des Suchinteresses herrühren. Eine wahre, nachvollziehbare, öffentliches Interesse weckende Begründung eines Nachforschungsantrags fällt wohl den wenigsten von "uns" Hobbyforschern ein ...
              Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
              zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

              (Heiner Geißler)

              Kommentar

              • Isenberg

                #22
                Bravo

                @Sorgnix: Ein hervorragender Beitrag, der den Kern des Problems berührt!

                Kommentar

                • Sorgnix
                  Admin

                  • 30.05.2000
                  • 25931
                  • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                  • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                  #23
                  Danke !!

                  Danke ! obwohl ...



                  ... ich wußte schon immer, das ich gut bin ...

                  Statementix
                  Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                  zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                  (Heiner Geißler)

                  Kommentar

                  • BOBO
                    Heerführer


                    • 04.07.2001
                    • 4422
                    • Coburg
                    • Nokta SimpleX+

                    #24
                    Verbindung 12 zu 14

                    Was Didi schreib, daß es eine Verbindung zwischen der 12 (Kott) und der 14 (lt. Kott 18) gab, denke ich nicht.
                    Dagegen würde die große Höhendifferenz zwischen den beiden Stollen sprechen. Das wäre ja dann schon wie Achterbahnfahren gewesen.
                    Es sei denn, Didi´s These mit den mehreren Stockwerken trifft zu; was auch meine Meinung ist.

                    Denn wir wissen, daß die Stollen 1-12 außer der 6 am Ende der Stollen mit Abbaumaterial aufgeschüttet sind. Komisch ist nur, daß dieses Material feinkörnig ist. Denn beim Vortrieb der Stollen hat man immer gespregt. Das gab meistens immer große Brocken, die man dann vor den Stollen zerkleinerte.
                    Also muß das feine Material von Außen nach Innen gebracht worden sein.
                    Man hat ja auch schon die Stollenenden untersucht, und festgestellt, daß nach dem Abbaumaterial die Stollen am blanken Fels enden.

                    HAT MAN AUCH MAL NACH UNTEN WEITER UNTERSUCHT?????

                    Denkt mal an den russ. Mikrofilm!!!!
                    Vielleicht gingen ja die Enden der Stollen (1-12) auf Fahrstuhlschächte, welche zu weiteren Ebenen im Berg nach unten führten. Hat man das schon mal berücksichtigt?

                    MfG BOBO
                    MfG BOBO

                    Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

                    Kommentar

                    • Frischling
                      Ritter

                      • 17.12.2000
                      • 582
                      • Stuttgart

                      #25
                      Re: Verbindung 12 zu 14

                      Original geschrieben von BOBO

                      Vielleicht gingen ja die Enden der Stollen (1-12) auf Fahrstuhlschächte, welche zu weiteren Ebenen im Berg nach unten führten.
                      Hallo Bobo, ist natürlich denkbar, glaube ich aber nicht. Wenn Aufzugschächte vorhanden sind muß auch Platz für den Maschinenraum und die Seiltrommel(n) sein. Und an der Decke gibts nix.

                      Möglichkeit 1: Fahrstuhlschacht vorhanden, aber Maschinenraum noch nicht begonnen.

                      Möglichkeit 2: Fahrstuhlschacht vorhanden, andere Funktionsart des Antriebs z.B. Hydraulik.(Kann dann aber auch nicht so Tief runter gehen - technische Gegebenheit)

                      Möglichkeit 3: Kein Fahrstuhlschacht, sondern Treppenhaus.

                      Möglichkeit 4: Kein Fahrstuhlschacht, System wurde nicht fertig / dient nur zur Ablenkung.

                      Soweit mir bekannt ist wurde bereits in einigen Stollenenden nach unten miniert - bis auf blanken Fels.

                      Desweiteren frage ich mich, warum überhaupt Fahrstühle? Es ist nach wenigen Metern genug Überdeckung vorhanden, und wenn es ein tiefer liegendes System gibt muß es nicht mit so vielen Zugängen verbunden werden. Zwei für Material, einen für Personal, ein-zwei Notausgänge (die natürlich in eine andere Richtung gehen) und ein paar Lüftungsschächte.
                      Nur mal so als Gedanken...

                      Gruß Andy
                      Der macht nix - der will nur spielen!

                      Kommentar

                      • kutscher
                        Bürger

                        • 03.02.2001
                        • 186
                        • Bad Liebenstein
                        • Pulse Star II

                        #26
                        Hier irrt der Künstler.Auch in der 6 liegt an der Ortsbrust ein Schuttberg.Ob der wirklich von draußen eingefahren wurde kannst Du nicht wissen.
                        Die Russen hatten 40 Jahre Zeit sich den ganzen Berg zu Gemüte zu führen und das haben die mit Sicherheit getan.Dann gab es noch die bienenfleißige STASI,die für Kunstwerke,Devisen etc. jeden ans Messer geliefert hätten.Auch die ließen alles untersuchen,wenn auch unter dem Deckmantel des Kulturbundes,also Brunzel und seine Bande.Warum können die bekannten Stollen nicht wirklich eine halbfertige Baustelle gewesen sein?????
                        Erfahrene Bergleute die mit uns die Stollen befuhren,waren geschockt über den schlechten bergmännischen Ausbauzustand.Es wurden keine Deckenanker gesetzt nichts dergleichen.Der Beton ist allererster Schrott.Würde man in der Ablage 6-12 z.B. einen Berauberscub nur starten,brächen 80% der Decken ab. kutscher
                        Alles kann - nichts muß

                        Kommentar

                        • Kobold

                          #27
                          Hi Kutscher,
                          ich weis zwar nicht was ein Berauberscub ist, aber die Decken sind auch schon 50 Jahre alt.
                          GA@GF
                          Kobold

                          Kommentar

                          • Taxor

                            #28
                            Nur als Hinweis, soweit mir bekannt ist, ist seit 01.07.2001 über das neu verabschiedete Altbergbaugesetz die Thüringer Bergverwaltung auch für solche UIH wie Jonastal zuständig. In diesem Falle konkret das Bergamt in Bad Salzungen.
                            Taxor

                            Kommentar

                            • SubXZero

                              #29
                              Monn o mann.
                              Da ist mann mal ein wochenende nicht da und dann gehts schon wieder los hier.

                              Also.

                              Original geschrieben von BOBO

                              HAT MAN AUCH MAL NACH UNTEN WEITER UNTERSUCHT?????
                              Das Ende des Stollen 6 dürfte allgemein bekannt sein.

                              Es verjüngt sich auf ca. 3 m Breite und auch in der Höhe.
                              Dieser kleinere Stollen geht dann noch ca. 2,5 m in den Berg. In der Mitte steht ne "Säule".

                              Diese kleine "Stollen" ist allerdings nur ca 1 Meter ! hoch.
                              Als praktisch wie ein Fenster anzusehen.


                              Zum Thema Stollenbeschaffenheit:
                              Bereits 1947 wurde bei einer Untersuchung festgestellt, das die Stollen einsturzgefährdet sind.

                              UND ACHTUNG ! ! !
                              IM STOLLEN 12 HAT SICH VOR KURZEN EIN TEIL DER DECKE GELÖST !
                              DAS MUSS EINEN RIESEN SCHLAG GETAN HABEN ! ! !
                              ALSO VORSICHT ! ! !


                              Zum Thema zweite Ebene: Alzu weit dürfte es dann aber nicht nach unten gegangen sein. Da wird es ziemlich nass....

                              So das war´s erst mal....

                              Ach so.
                              Schön, das du wieder mal vorbei geschaut hast kutscher.

                              Kommentar

                              • Speedy [† 2007)
                                .
                                • 04.12.2000
                                • 1427
                                • Mainz, Rhoiland-Palz

                                #30
                                Stollen

                                Moin Sorgnix,
                                stimme Deiner Ausführung voll zu, also bleibt alles bei privaten Forschungen u. privaten Buddeleien.
                                MfG
                                Kai
                                Speedy hat uns am 8.12.2007
                                nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                                In stillem Gedenken,
                                das SDE-Team

                                Kommentar

                                Lädt...