Was tun, um nicht im Bunker eingesperrt zu werden?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Thorsten

    #1

    Was tun, um nicht im Bunker eingesperrt zu werden?

    Kürzlich ergab sich die Gelegenheit, mit Freunden eine sonst verschlossene Bunkeranlage zu erkunden. Dabei fiel mir eine sehr unangenehme Situation ein: was macht man, wenn man nach Stunden wieder heraus will, und den einzigen Zugang wieder verschlossen vorfindet? : Ich kann doch schlecht einen Zettel an den Eingang hängen "Bin seit xx Uhr in der Anlage, bitte offen lassen"! Wie schützt Ihr Euch?

    besorgt und planlos

    ------------------
    Thorsten
  • Bacchus

    #2
    Versuch´s dann mit beten...

    Nein, im Ernst: Gib einer Person Deines Vertrauens (ev. gleich zweien) genaue Angaben wo Du hingehst, mit wem, wann Ihr die Anlage betritt, welchen Eingang Ihr nimmt (seeeeeehr wichtige Information !) und wann Ihr rauskommen wollt. Gib der Person die Zeit (+/- 1 Stunde Toleranz) an, zu der Du sie nach dem Verlassen der Anlage anrufen wirst. Solltest Du Dich laut Plan nicht melden, sollte die Person entweder einen Rettungstrup losschicken (der bereits von dem ev. Einsatz weißt und auf diesen vorbereitet ist !!!) oder die Polizei oder sonstige "geeignete Institutionen" informieren.

    Alles klar ? Ich wünsche Dir nichtsdestotrotz viel Spass sowie relaxtes Begehen des Bunkers, genieß den Thrill , ciao

    Bacchus

    Kommentar

    • Thorsten

      #3
      Nun ja, bei einer GEPLANTEN Aktion wäre das machbar, aber in unserem Fall hat sich die Situation völlig unverhofft ergeben, und wir wollten auf jeden Fall die Gelegenheit nutzen, bevor wieder zu ist. Wegen der Bedenken und vor allem schlechter Ausrüstung haben wir halt dann die Anlage frühzeitig wieder verlassen, wollen aber wenn möglich nochmal rein. Wir wissen aber mangels zugänglicher und vertrauenswürdiger Literatur nicht, wie weit die Gänge und Stollen reichen, d.h. wie lange wir drinbleiben. Das Problem ist, daß für einen evtl. Rettungstrupp keine Bekannten eingesetzt werden könnten, da mehrere hundert km Anfahrt zu bewältigen sind und somit die ganze Aktion evtl. wegen einem Vorhängeschloß publik würde. Man will ja schlafende Hunde nicht unbedingt wecken...

      immer noch grübelnd,

      ------------------
      Thorsten

      Kommentar

      • Heerführer

        • 26.07.2000
        • 2655
        • Gera

        #4
        ein "dremel" ist manchmal ganz hilfreich...

        mfg
        michael aus g.
        Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.

        Kommentar

        • Thorsten

          #5
          [QUOTE]Original erstellt von Michael aus G:
          [B]ein "dremel" ist manchmal ganz hilfreich...

          Sehr witzig! Warum nicht gleich eine Flex?? Die kann ich dann mangeln Strom als Schlagwerkzeug benutzen. Oder gibt´s den Multi auch mit Akkubetrieb?


          ------------------
          Thorsten

          Kommentar

          • Heerführer

            • 19.07.2000
            • 1004
            • Österreich, 1210 Wien
            • Fisher 1266XB, Fisher 1235, Fisher 1210

            #6
            Pfui pfui pfui,

            sowas nennt man "Bunkerfriedensbruch".

            Na, mal im Ernst. Von Dremel gibts auch etwas mit Akkubetrieb. Hab sowas im Baumarkt gesehen.

            Gruß & Gut Fund

            Robin
            Gruß & Gut Fund

            Robin

            "Sunt lacrimae rerum."
            Die Dinge haben ihre Tränen.
            (Vergil)

            Kommentar

            • Banned
              • 30.05.2000
              • 5
              • 21075 Hamburg

              #7

              Von Dremel gibts auch etwas mit Akkubetrieb. Hab sowas im Baumarkt gesehen.

              Ganz dolle Sache, habe ich mir sagen lassen, aber beim Kauf auch gleich an einen Ersatzakku und Ersatztrennscheiben denken!! Noch viel toller sind aber diese Akku-Tigersägen (nennt man glaub ich auch "Säbelsäge"!?)!! Kosten nur etwas viel;-(( Habe ich mal gehört.
              Gruß,
              Timo


              Kommentar

              • Schuppi

                #8
                Moin!

                Warum so komplizert?

                Flex gibt es auch mit Akku...

                Macht doch folgendes: wenn der Bunkerriegel mittels Vorhängeschloß gesichert war/ist, einfach ein eigenes dranmachen. So kann man die Tür nicht mehr verschließen.

                Außer, jemand bricht Euer Schloss auseinander....dann hilft nur noch C4

                Grüße
                Schuppi

                Kommentar

                • Thorsten

                  #9
                  Nun ja, in unserem Fall war die Verriegelung samt Schloß vom Türrahmen weggebrochen, wenn DAS angeschweißt wird, hilft wohl wirklich nur noch Sprengstoff. : Aber Blödsinn beiseite, hatte von Euch wirklich noch niemand Schwierigkeiten? Ich halte es ja auch für wenig wahrscheinlich, daß ausgerechnet jemand den Bunker "zumacht" wenn man selbst gerade drin ist, aber theoretisch besteht doch die Möglichkeit. Das erstaunliche ist, daß es dort noch nicht einmal Vorbotsschilder gibt, man also scheinbar gar nicht damit rechnet, daß warum auch immer, der Bunker mal offensteht.

                  bis später,

                  ------------------
                  Thorsten

                  Kommentar

                  • Ritter

                    • 16.06.2000
                    • 491
                    • München
                    • keinen mehr

                    #10
                    heutzutage hat doch jeder ein handy,da dürfte es doch kein problem sein auch spontan jemanden anzurufen und ihn zu bitten zur zeit x+1h die entsprechenden massnahmen
                    einzuleiten.oder du lässt deine freundin am eingang stehen, die wollen ja sowieseo meistens nicht mit rein :-) :-)

                    :-) was issn das fürn bunker?? :-)
                    Sondengang ist aller Laster Anfang!

                    Kommentar

                    • Schuppi

                      #11
                      Hoi!

                      Funk (egal ob Mobiltelefon oder LPD) ist meiner Meinung nach in Bunkern und Stollen generell mehr als ein dünnes Brett.

                      Durch die Stahlstreben im Beton bzw. den dicken Gesteinssschichten in denen der Stollen ist, steht man nicht selten mitten im Funkloch.

                      Grüße
                      Schuppi

                      Kommentar

                      Lädt...