MUNA in Münster bei Dieburg

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  • Bulves
    Anwärter


    • 02.03.2004
    • 23
    • Eppertshausen

    #106
    Danke Bunkerfürst für deinen Kommentar,
    du triffst den Nagel auf den Kopf. Vieleicht hast meinen Beitrag zu diesem Thema gelesen.
    Einige alte Gebäude im jetzigen Industriegebiet Breitefeld sind oder waren mit kleinen Gängen
    verbunden.Damals war es gänig Kellerräume miteinander zu verbinden, um im Fall eines
    Bombentreffers den Keller verlassen zu können.Das ist alles!
    Es ist stark anzunehmen das durch die enormen Erdmassen die beim Tunnelbau angefallen sind der Odenwald entstanden ist( kicher-kicher)!
    Hast du dir mal die alte Fabrik mit dem hohen Schornstein angesehen? Was ist deine
    Meinung dazu?

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    • munaforscher
      Geselle


      • 17.01.2004
      • 67
      • Dreieich/Hessen

      #107
      Interessante Bilder auf deiner HP! Da kann ich mir ja glatt die Begehung sparen!
      Wann sind sie denn gemacht worden?
      Zuletzt geändert von munaforscher; 18.03.2004, 01:19.

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      • bunkerfuerst
        Lehnsmann

        • 29.09.2001
        • 49

        #108
        > Hast du dir mal die alte Fabrik mit dem hohen Schornstein angesehen?

        Moin,

        ja, das ist das "alte" Kraftwerk. Relativ neu aber - dürfte aus Ami-Zeiten stammen. Jahreszahl und Hersteller ist ja am Schornstein abzulesen.

        Das Ding (der Keller) ist schon seit Jahren überflutet. Ich denke, daß eine ganze Menge Leute allein in dem letzten (sehr trockenen) Sommer darauf gewartet haben, daß er austrocknet. Aber Fehlanzeige. Und allein daran sieht man, daß der Grundwasserpegel in der Muna relativ hoch ist. Gehst Du z.B. vom Kraftwerk in Richtung Bahnzufahrt, wirst Du auch noch weitere Brunnen zur Kontrolle des Wasserstandes finden. Und schon wieder nix mit irgendwelchen geheimen Zugängen.

        Gruß - Bf

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        • Toberman
          Bürger

          • 11.04.2002
          • 152
          • Hessen
          • Whites´s

          #109
          Och Bunkerfürst jetzt hör doch auf das Mythos kaputt zu machen ...wer kauft den da noch meine ganzen Mythos T-Shirts *Marsmenschen sind da* etc

          Geb Dir aber vollkommen recht..... *Mist jetzt fang ich ja schon selber mit der Geschäftsschädigung an Mist *
          Den SIE wissen nicht mehr was SIE tun !!

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          • Bulves
            Anwärter


            • 02.03.2004
            • 23
            • Eppertshausen

            #110
            Hallo Bunkerfürst!
            Hinter dem Heizwerk ist eine Fichtenschonung.Wenn man sich den Weg dadurch bahnt
            stößt man auf mehrere Fundamente die durch kleine Gänge verbunden sind.Natürlich sind die auch abgesoffen! Warst du schon mal dort?Waren wohl Produktionsstätten.
            Wenn du den Schienen folgst,geht eine im Wald weiter(schwer zuverfolgen-zugewachsen)
            Dort ist auch ein großes Fundament.Vieleicht war da ein Lager oder so was. Für ein
            Fundament ist es ziemlich hoch.Könnte aber auch nur eine Laderampe zu den Wagons
            gewesen sein.Sagt dir das was?
            Das Datum auf dem Schornstein habe ich übersehen. Was steht den darauf?

            Danke!

            Gruß Bulves!

            Ps. Ich war letztes Jahr an Ostern in einer Verlassenen Raketenstellung der Sowjets in
            Litauen.War sehr interessant. Interessiert sich jemand dafür?

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            • munaforscher
              Geselle


              • 17.01.2004
              • 67
              • Dreieich/Hessen

              #111
              @Tobermann:
              Ich mag ein T-shirt vom mythos "Muna Dieburg" kaufen!!! ;-)

              Das mit dem Heizwerk klingt interessant. Bist du den Schienen mal gefolgt? Wenn ja, was gibt es da noch zu sehen?

              Die Muna hat ja noch einen zweiten Eingang, der sich auf der Nordseite befindet. Er kommt nach ca. 1 km, wenn man von der Thomashuette geradeaus faehrt. Fuer KFZ gesperrt. Es sieht aus, als sei es schon lange nicht mehr benutzt worden. Weis jemand was darueber?
              Ausserdem gibt es am Beginn der Zufahrt ein Haus, das einem amerikanischen Baustil sehr gleicht. Es ist heute noch bewohnt, und im Garten steht eine amerikanische Strassenlaterne. Wisst darueber was? Vielleicht das Haus vom Commander, oder eine Wachstellung?

              Danke!
              Bye, Stephan

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              • Oelfuss
                Heerführer

                • 11.07.2003
                • 7794
                • Nds.
                • whites 3900 D pro plus

                #112
                Zitat von Bulves
                Ps. Ich war letztes Jahr an Ostern in einer Verlassenen Raketenstellung der Sowjets in
                Litauen.War sehr interessant. Interessiert sich jemand dafür?
                Das ist doch glatt einen neuen Beitrag wert. Mach doch mal....klingt interessant
                bang your head \m/

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                • Bulves
                  Anwärter


                  • 02.03.2004
                  • 23
                  • Eppertshausen

                  #113
                  Ob ihr es glaubt oder nicht, heute war Tag der offenen Tür. Irgend jemand hat heute nachmittag das Munator offengelassen.Da ich mit dem MTB unterwegs war bin ich ein
                  wenig drinnen rumgeradelt.Das Heizkraftwerk ist jetzt extra mit einem neuen neuen Zaun
                  versehen worden.Außerdem wird zur Zeit viel Forstwirtschaft betrieben.Das ist wohl auch der Grund für das offene Tor.
                  Ich habe aber heute noch eine interessante Entdeckung gemacht.Allerdings weit außerhalb der Muna. Im Dieburger Wald steht ebenfalls sowas wie ein ?Bunker?
                  Das Objekt besteht aus Zwei Teilen ist ca. 3 Meter hoch 20Meter lang,und leicht L-förmig.Das ganze
                  ist mit Bäumen bepflanzt, wovon keiner älter als 60 Jahre alt ist.Auf der einen Seite steht eine Betonwand ca. 3X3 Meter und einen Meter dick.Das Objekt befindet sich
                  an der Kreuzung Messeler Weg /Forstgarten Schneise etwa 40 Meter im Wald.
                  Ich bin schon X mal vorbei geradelt aber im Sommer sieht man durch die Blätter nichts.
                  Wer weiß was darüber?Meine einzige logische Erklärung wäre eine vorgeschobene
                  Verteidigungsstellung der Muna,oder eine ehemalige Flak-Stellung.


                  Für Stephan :
                  Das Haus ist nichts anderes als das Haus des Revierförsters.
                  Hinter dem Tor nach ca. 200 Metern ist der Bahnhof un das Heizwerk.
                  50 Meter nach dem Tor rechts sind die ersten Bunkerruinen aus der Zeit des Bösen.

                  Gruß Bulves!
                  Zuletzt geändert von Bulves; 18.03.2004, 19:00.

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                  • munaforscher
                    Geselle


                    • 17.01.2004
                    • 67
                    • Dreieich/Hessen

                    #114
                    Danke Bulves!
                    Aber fuer was wurde es frueher beutzt? Der Baustil ist amerikanisch, und es hat auch ein altes schwimmbad im Garten. In der Zeit (50er) eigentlich nur bei amerikanern moeglich!?

                    Das mit dem Dieburger wald klingt interressant. Werde ich mir auf jedenfall mal anschauen, wenn ich im Sommer zurueck bin.

                    Wie ist die Erkundung mit dem Rad? In Breitenfeld, auf der rechten Seite gibt es ein tor. Ist doch bestimmt besser als laufen?

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                    • Bulves
                      Anwärter


                      • 02.03.2004
                      • 23
                      • Eppertshausen

                      #115
                      Am Breitefeld gibt es Zwei Eingänge.Vor dem Haupteingang links,nach 150m scharf Rechts.Das mit dem Tor war sicher nur Zufall.

                      Das Haus hat mit den Amis garnix zu tun. Der Pool ist ca. 10 Jahre alt und im Sommer
                      mit deutschem Wasser gefüllt.

                      Gruß Bulves!

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                      • munaforscher
                        Geselle


                        • 17.01.2004
                        • 67
                        • Dreieich/Hessen

                        #116
                        Danke, aber weist du warum da oben ein Eingang war?

                        Zu deinen neuen Entdeckungen:
                        Es ist gut moeglich, das das eine alte Flakstellung war! Vermutlich auch fuer die Muna, und die Stadt Dieburg. Ich glaube durch den Wald fuehrt meine Allabendliche Radrunde. Ist es der Wald zu Gross-Umstadt hin? Ich habe noch nichts verdaechtiges gesehen.
                        In Ober-Roden an der Trinkborn Schule im Gebuesch, steht auch eine alte Flak.War eine grosse Flak.
                        Das war vermutlich auch fuer den Muna schutz. Die beiden liegen auf einer linie (nord-sued) Dann muesste es eigentlich auch noch mehr geben!!

                        Flakforscher
                        Zuletzt geändert von munaforscher; 18.03.2004, 21:50.

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                        • Bulves
                          Anwärter


                          • 02.03.2004
                          • 23
                          • Eppertshausen

                          #117
                          munaforscher,
                          schau mal in einem Rhein Main Atlas nach.Zb. ADAC Atlas Seite 242 südlich parallel zur
                          Bahnlinie,an besagtem Schnittpunkt.Etwa 200m entfernt wohnen Leute.Dieses Haus im
                          Wald nennt sich glaub ich Wald Eva oder so. Vieleicht wissen die was.

                          Gruß Bulves

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                          • bunkerfuerst
                            Lehnsmann

                            • 29.09.2001
                            • 49

                            #118
                            USArmyGermany.com is a resource center for unit and installation history and information, with focus on U.S. Army units and commands in Germany and Europe after WWII


                            Wer's noch nicht selbst gefunden hat. Schaut euch mal diesen Link an. Immerhin ein "kleiner" Stadtplan des Kasernenteils zu US-Zeiten.

                            Den Bunker im Dieburger Wald kenne ich nicht. Muß ich mir mal ansehen. Ebenso die Flakstellung in Ober-Roden.

                            Mit den Flakstellungen im Darmstädter Raum ist es so eine Sache. Viel wurde im Krieg einfach abgezogen, da Darmstadt ja nur eine kleine provinzielle Verwaltungsstadt war (ist). Flakschutz für die Muna ? Halte ich für fragwürdig. Mir ist kein einziger Bombentrichter innerhalb der Muna bekannt. Wozu auch ? Das "Pubs-Ding" - Mini-Muna - ?? Es ist halt für die Jabos wesentlich einfacher gewesen, Bauern auf'm Feld abzuschießen, oder direkt durch die Fenster in Häuser - wenn sich da was bewegt hat - als gezielt die Bunker zu knacken.
                            Das wesentlich wichtigere Depo im Raum Darmstadt war ja wohl die Muna in Eberstadt. Und die hat's ganz schön abbekommen.

                            Gruß - Bf

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                            • Bulves
                              Anwärter


                              • 02.03.2004
                              • 23
                              • Eppertshausen

                              #119
                              Raketensrellung in Litauen.

                              Letztes Jahr an Ostern hatte ich die Gelegenheit eine verlassene Raketenstellung der roten Armee anzusehen.Leider war das ganze eingeschränkt da noch sehr viel Schnee
                              lag.Das ganze Areal ist frei zugänglich und die zahlreichen Wege sind befahrbar.Die Stellung liegt im Wald von Ramonai einem Vorort der Kreisstadt Raseiniai.Am Eingang stehen noch zwei Gebäude in denen die Offiziere gewohnt haben.Hier ist alles Brauchbare geklaut worden,incl.Fenster.Die Mannschaftsunterkünfte sind völlig verschwunden.Warscheinlich haben sich die Leute die Steine geholt um selbst was zu
                              bauen,ähnlich wie dies bei uns früher mit den Burgen geschah.Am Appellplatz steht ein
                              Betonklotz auf dem der rote Stern stand,dem Heiligtum der Kaserne.Viele Wege führen zu Hufeisenförmigen mit Bäumen bepflanzten Wällen.Der Boden ist betoniert.
                              Offensichtlich wat das der Abschussbereich.Noch gut erhalten ist ein Bunkerkomplex
                              mit Unterständen für Fahrzeuge und dem Feuerleitstand.Mein Schwager sprach noch
                              von einer Radarkuppel.Das deutet darauf hin das außer Nuklearwaffen auch Flugabwehr
                              Raketen stationiert waren.Auf eine freien Fläche war früher eine teilbare Betonkuppel.
                              Die ist zwar verschwunden,aber die Betonfläche wo sie draufstand ist noch da.
                              Wenn ich mal wieder drüben bin will ich etwas mehr heraus bekommen.
                              25 Km entfernt war ein Sowjetischer Luftwaffen Stützpunkt.Durch den Schnee war aber kein durchkommen möglich.Das interessante an der Piste war das sie transportabel war.Es waren Betonplatten mit Transportösen ca. 3x6m .Die Platten liegen jetzt überall im Nachbarort rum, und dienen als Fundament für einen Hühnerstall Autogarage
                              etc.Welche Flugzeuge stationiert waren kriege ich auch noch raus.
                              80Km entfernt liegt Kaunas.Dort gibt es 9 große Betonforts in und um die Stadt. Im IX
                              Fort war ein KZ wo viele Menschen ermordet und verbrannt wurden.Mehr über die Forts
                              wurde den Rahmen sprengen,dafür gibt es Seiten im Net.

                              Gruß Bulves!
                              Zuletzt geändert von Bulves; 19.03.2004, 09:28.

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                              • Bulves
                                Anwärter


                                • 02.03.2004
                                • 23
                                • Eppertshausen

                                #120
                                So unwichtig war Darmstadt nicht.
                                DA wurde mehrmals bombardiert,und Omas und Opas erinnern sich noch gut an die Kegel der Flak Scheinwerfer und den Feuerschein am Horizont. Bedeutend war das Gelände der Fa. Merck.Am 11.9.1944 kamen 11000 Menschen ums Leben und 66000 wurden Obdachlos.In DA Nord sieht jedernoch heute die großen Hochbunker.Was nur wenige wissen,im Weltkulturerbe Grube Messel wurde damals Ölschiefer abgebaut um Sprit herzustellen.
                                Zuletzt geändert von Bulves; 19.03.2004, 09:56.

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