Hm wie gesagt war ich in Dieburg/Münster nicht aber in Babenhausen, da war nichts mit Anmelden ( bzw. schon ins Stadtarchivbuch eintragen ) bin einfach rein ....schön Tach gesagt und angefragt über was ich Infomaterial suche ....tja und so nach und nach ein paar Wochen später ... hatte ich das was ich suchte und einiges mehr ... wie gesagt die Musik macht den Tanz...oder wie ich in den Wald ruf so schallt es heraus.... !!!!!
@Tobermann
Wie recht Du hast...
Wenn ich nur darf,wenn ich soll,aber nie kann wenn ich will,dann mag ich auch nicht,wenn ich muß....
HI
Also zu Thema Muna in Breitefeld
War auch schon oft auf dem gelände.
Mein Vater war dort Stationiert vor etwa 25 jahren
So weit ich weis sind alles unterierdischen gänge mit wasser aufgefüllt worden.
Habe auch gehört das früher schon mal Taucher rein gegangen sind
Hab auch einen eingange schon gefunden nur leider isses wirklich komplett überflutet.
Mehr kann ich leider nicht dazu sagen
willkommen im Forum! Da haben wir ja einen, der an der Quelle sitzt.....
Mach Dir doch einmal die Mühe und such die Fragen bzw. Behauptungen aus den Vorbeiträgen zusammen Ja, ich weiss - ist ne Menge Arbeit...
Wäre nett, wenn Du Deinen alten Herren mal mit diesen Infos ausfragst. Würde mich mal interessieren, was Dichtung und Wahrheit ist.
Ach und noch was...
Zitat von Butterkeks
HI
Hab auch einen eingange schon gefunden nur leider isses wirklich komplett überflutet.
Du hast nicht vielleicht so ein klitzekleines Foto, auf dem ein gefluteter Eingang zu sehen ist? Damit wir hier mal mit der Theorie vom Hörensagen
aufhören und uns über Fakten unterhalten können
Puhh leider hab ich keine Kamera damals dabei gehabt
Ich muss auch erst mal selbt wieder schaun wo der war dann mach ich mal eins davon.
Ich werd auch mal ein bissel nachfragen bei meinem Vater was er noch davon weis.
Komisch nie hat einer eine Kamera dabei und wenn gibts nur Fotos von den US Bunkern oder US Alarmstellungen nie aber von den angeblichen Eingängen,Schächten etc
@Rotwein1. bestimmt fährt da immer noch ein Zug unterirdisch herum im Wasser und kann auch tauchen.Das hört sich dann an wie eine "Wasserpfeife" vom Geräusch her!!! Klickts?
Ich jedenfalls halte meine Kamera lieber auf irgendwelche "Geheimnisse" als auf offene Hallen oä.
Wenn es Fotos etc. gäbe dann wäre doch das Mythos Muna gelöst und unintressant....und die Geschichten das man wenn man ganz still ist man die unterirdischen Anlagenmotoren laufen hört und die Geisterzüge einfahren sieht .. wären ja dann alles samt nicht wahr
in dem Buch "Nuclear Battlefields" aus dem Jahr 1986 ist unter dem Eintrag 6115 Münster/ Dieburg, Hessen folgendes zu lesen:
Munitionsdepot Münster/ Pine-Barracks: 545. Waffen - und Munitionskompanie des US-Heeres zur Versorgung der 3. US-Panzerdivision und Einheiten des V.US-Korps mit Atomsprengköpfen.
Ich konnte weder im HStA noch im Netz mit Pine-Barracks anfangen. Vielleicht hat jemand ja mehr Glück.
Zuletzt geändert von Spurensucher; 16.02.2004, 11:26.
Die Muna Münster war das letzte intakte Depot der Nazis im WK 2.
Bevor die Muna von vorrückenden US Truppen eingenommen wurde, haben die
Deutschen die Bunker in die Luft gesprengt.Dabei haben sich größere Mengen
scharfer Munition in der Umgebung verteilt. Da die Bunker mit Bäumen bepflanzt sind, war die Muna aus der Luft nicht erkennbar. Den Allierten war die Existens jedoch bekannt.Deshalb wurden Flugblätter abgeworfen, mit dem Text: Muna im Loch wir finden dich doch oder Muna im Wald wir finden dich bald.
1944 wurde die Zugverbindung zwischen Eppertshausen und der Einfahrt in den Wald von zwei P 47 Thunderbold angegriffen.EinemfranzösischenKriegsgefangenen wurde dabei die Nase weggeschoßen.Drei MG Hülsen sind dabei in unseren
Garten gefallen,die sich noch in meinem Besitz befinden.
In der Muna wurde alles Mögliche gelagert.Neben Munition auch Lebensmittel
und große Mengen Fallschirme. Diese wurden nach dem Umsturtz geklaut und
zu Kleidern verarbeitet.Eine Zeitzeugin hat mir erzählt das sie abends immer rötliche Harre hatte vom Sprengstoffstaub.In einer Nachbarbaracke ging damals eine Panzerfaust in die Luft.Wegen der Explosionsgefahr mußten sie
immer Filzschuhe tragen(Funken statische Aufladung). Viele Mädels aus Ost-
europa waren zu zwangsarbeit verpflichtet.Wegen Rohstoffmangels wurden
gegen Kriegsende Bomben aus Zement gefertigt.
Neben dem alten Verladebahnhof steht die einzige Erhaltene Fabrikanlage mit
einem za 15 m hohen und 3m breiten Schornstein.Im EG ist kein Anschluß.Das
heist das mindestens noch einStockwerk unter der Erde ist, welches jedoch unter Wasser steht.Im Dickicht dahinter sind noch Fundamente von anderen
Fabrikanlagen zu sehen.Diese waren warscheinlich mit einander verbunden.
Die Bunker aus Adolfs Zeiten sind alle am anderen Ende Richtung Messel.
1961 wurde die Muna wärend der Kubakriese noch einmal sehr stark genutzt.
Dutzende Munitionszüge rollten heraus.
Noch ein letztes Wort zum Tunnel.Ich kenne jeden Fußbreit hierdrinnen.Ausser
Tunnel von Karnickeln und Füchsen gibts hier garnix!
Sonst noch Fragen?
erst einmal herzlich willkommen bei SDE!
Deine letzten Worte bezogen sich auf irgedeinen Tunnel,von dem im Vorhinein keine Rede war.
Was hat es mit diesem Tunnel auf sich??
Wenn Du weißt,daß ein Teil der Anlage unter Wasser steht,spricht etwas dagegen,ein Notstromaggregat und eine Pumpe einzusetzen um die Anlage leerzupumpen?
Ich wohne in Lünen,wenn Du hilfe brauchst,lass es mich wissen.
Gruß
Uli
Wenn ich nur darf,wenn ich soll,aber nie kann wenn ich will,dann mag ich auch nicht,wenn ich muß....
Wenn es denn tatsächlich unterirdische Räumlichkeiten gibt, die ohne Wasser noch begehbar wären, ist es mit einer handelsüblichen Tauchpumpe nicht getan.
Meine Kellerpumpe fördert 12t Liter in der Stunde und kann mit einer Leistungsaufname von 550 W mit einem kleinen Notstromaggregat betrieben werden.
Nur mal zum besseren Verständnis:
EIN durchschnittlicher Raum der Größe 5m x 3 m x 2,50 m (LBH) hat ein Raumvolumen von 37,5 Kubikmetern (1000 l = 1 m3).
Meistens gibts aber nicht nur einen Raum sondern mehrere (und größere) und Gänge.....
Das wäre eher was für eine mittlere Feuerwehrübung
Wann gibts endlich Fotos von dieser U-Anlage zu bestaunen?
Um diesen Raum leer zu pumpen brauch man eine Feuerwehrpumpe,da dieser Keller ziemlich groß ist. Außerden,wenn eine Verbindung mit anderen Kellern besteht,wäre das ziehmlich viel Brühe die abzupumpen wäre.Da keiner weiß welche Einsturzgefahr bei einerTrockenlegung droht,dürfte sich schlecht jemand finden lassen der das ausführt.Mich wundert das noch niemand sonst, der schon mal in der Muna war
die Existens der Fabrik erwähnt hat.Ich glaube auch kaum das man etwas finden würde da nach Kriegsende alles was brauchbar war geklaut wurde.
Wenn man den alten Gleisen folgt,trift man im Wald auf ein Fundament(?)ca.
10x6m.Da es ca.1,20 hoch ist, könnte auch noch was drunter sein,aber nichts
läst auf einen Eingang schließen.Irgend wo soll auf dem Gelände noch ein alter
Nazibunker sein (natürlich Trümmer) wo noch der Reichsadler mit Hackenkreuz
zu sehen war.Dort machten GI's Erinnerungsfotos.Ich habe den Bunker allerdings nicht gefunden.
Doch noch mal zum Tunnel.Irgend welche Phantasten und Spinner behaupten
es gäbe einen Tunnel nach Babenhausen(12km) oder zum Flughafen Frankfurt(20km).Zum Vergleich,der Gotthard Tunnel ist 17km lang!
Man stelle sich nur mal den Aushub vor,und wie will man so eine Riesenbaustelle geheim halten?
Aber wer weiß,vieleicht gibts ja einen Tunnel zum Pentagon?
Hallo Leute, ich hab mir jetzt einmal eine Weile die Diskussionen hier angeschaut und dachte mir, ich muss jetzt auch mal mein Wissen loswerden.
Ich kenne ein paar ehemalige GI´s aus dieser Area, die auch genau dort stationiert waren. Laut deren Auskunft wurden diese unterirdischen Räume wegen Einsturzgefahr (??!!) geflutet und teilweise auch vollkommen zerstört. Aber er sagt, er war selber schon in diesen Räumen und Gängen drin, welche allerdings völlig unspektakulär gewesen sein sollen. Diese Räume und Gänge waren mehr oder weniger größere Kellerräume. Er hatte auch von den Gängen bis zur Rhein/Main Air Base und Babenhausen gehört, aber diese haben wohl schon zu seiner Zeit nicht mehr exsistiert. Es gab wohl damals diverse Anzeichen, daß es weitere Gänge gab, die allerdings zugemauert waren. Aber wie gesagt, ist das ganze Areal geflutet und zerstört.
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