Zur Panzerbekämpfung nicht, aber sonst generell schon auch gegen schlecht oder ungepanzerte Bodenziele. Aber eigentlich waren diese Einheiten zum Schutz div. Kampfpanzereinheiten gegen allierte Flugzeuge dabei.
Moin Keks u. alle anderen,
der Flakvierling war eihentlich als reine Flugabwehr gedacht gewesen aber auch im Bodeneinsatz hat sich das Ding sehr bewährt. der große Nachteil war die Beweglichkeit, deshalb Aufbau auf Fahrzeuge aller Art die die Erschütterungen beim schießen aushalten konnten, z.B. Halbkette 8 to, Panzer IV, gab übrigens auch ein Sonderumbau auf T 34. Der Erfolg der Waffe beruhte auf der Schießart, normalerweise schossen immer die diagonal angeordeneten Rohre um bei den anderen 2 Rohren Magazinwechsel vornehmen zu können ohne das Feuern zu unterbrechen, aber auch Feuer aus allen 4 Rohren zu gleich war möglich. Die Allirtenflieger hatten morz Respekt vor der Vieling 2 cm.
MfG
Reibroller
Speedy hat uns am 8.12.2007
nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-Team
:cool:
Sicherlich wurde der Flakvierling auch zur Panzerbekämpfung eingesetzt. Es handelt sich immerhin um 2cm Explosivgeschosse die in der auftreffenden anzahl (immerhin aus bis zu 4 Rohren) eine höllische Vernichtung anrichten konnten. Ein beispiel hierfür wäre heutzutage die russische Shilka, ein Panzer mit 4 Flugabwehrgeschützen die durch die ungeheure Feuergeschwindigkeit auch gegen Panzer eingesetzt werden können. Obwohl der Flakvierling an diese Feuergeschwindigkeit wohl nicht herankam glaube ich das es möglich war leichtere Panzer mit ihm zu knacken (ich meine hiermit weder den T34 noch die JS Typen oder gar die schweren SU-Panzerjäger sondern eher amerikanische bzw. britische Typen). Bei der 3,7er PAk sollte man bedenken das sie nicht über Magazine verfügte und somit über eine wesentlich geringere Feuergeschwindigkeit sie feuerte schließlich nicht automatisch, der T34 war sicherlich auch dem Vierling gewachsen dort war er nur ein 'anklopfgerät' wie die 3,7er..
Moin Heinzharrald,
bei der 2 cm Munition gabe es schon Panzermunition, aber Du hast natürlich Recht, bei gepanzerten Fahrzeugen nicht viel Erfolg.
Dir 3,t cm Flak wurde auch zum Erdzeilbeschuß eingesetz, ebenfalls mit Panzermunition u. mit Panzerwurfgranate die sich auch durch den dicken Stahl durchfrass, aber bis etwa nur 100 Meter.(muß ziemlich schwirig gwesen sein, im Kampf Mündungsfeuerdämpfer abschrauben, Granate auf das Rohr stecken, Treibladung in's Rohr u. ab damit).
Bei der Vierling 2 cm war durch den auftretenden Rauch, Staub usw, die Stellung sehr leicht ausfindig zu machen u. dann gab es Kartun.
MfG
Reibroller
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das SDE-Team
Stell ich mir ja grausig vor wenn so eine flak in die anstürmenden truppen hämmerte.
Die Flakgeschütze wurden anscheinend viel zur Bodenbekämpfung eingesetzt.
Was anderes: Weiß jemand wie es möglich war eine schußfolge, beim MG42, von 1200 Schuß pro Minute hinzubekommen?
"Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!
"Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias
[QUOTE]Original geschrieben von KeksAmLeben
[B]Stell ich mir ja grausig vor wenn so eine flak in die anstürmenden truppen hämmerte.
Hier gibts ne Stelle da hat beim Odersturm so ein Teil über Wochen am Tag bis zu 80 Sturmboote der Russen abgeledert.
Da kannst heut noch tausende Hülsen finden.Leider alles Stahlhülsen
Das Teil soll sogar noch in irgend einem Tümpel im Hinterland rumliege.Ich such im Winter danach.
Axel
Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. (Henri de Montherlant)
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im winter ist der sumpf gefroren,da gehts.Ausserdem sind die Funde im Sumpf viel besser erhalten.Keinn einen der hat ein SG 44 im Ladenneuen Zustand da raus gezogen.War leider ein Bulle.Hab nich gefragt ob ichs krieg.
Axel
Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. (Henri de Montherlant)
Das mit dem Sumpf stimmt zweifellos auf dieser euch wahrscheinlich bekannten Seite http://www.lerenfort.fsnet.co.uk/index.html
könnt ihr euch ein Auge davon machen wie so etwas aus'm Sumpf aussehen kann hier der genaue Link:
Hier seht ihr eine Bergung von einem G43 in dem noch die Patrone im Lauf festklemmt. Hat sich im Matsch des Gewässers sehr gut erhalten... Ich will auch den Vierling suchen das ding ist bestimmt noch funktionstüchtig!
Es handelt sich wohl nicht direkt um einen Sumpf eher um einen Teich: In der Beschreibung reden sie vom ablassen des Wassers usw. Auf jeden Fall liegt dieser in den Ardennen. Aber als ich diese Seite gefunden hatte war ich doch erstaunt in welch gutem Zustand Waffen & Ausrüstung noch sein können. Immerhin hängt der Lederriemen noch am G43!!
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