Atombombenfund in Ohrdruf

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  • Eichenberg
    Lehnsmann

    • 11.09.2002
    • 31
    • Thür.

    #31
    Hallo Andi,
    Forschungsreaktor ist ja interessant, das ergäbe ja für Gotha eine neue Ausgangslage!
    Bisher sind wir von anderen Sachen ausgegangen, müssen wir jetzt immer den Geigerzähler mitschleppen?
    Fragt sich
    Eichenberg

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    • Sorgnix
      Admin

      • 30.05.2000
      • 25935
      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

      #32
      Oh Graus ...

      ... BITTE informiert Euch doch vorher ein wenig, bevor Ihr wider besseren Wissens die Gerüchtsküche zum Brodeln bringt ...
      DAS Thema wurde auch hier schon mehrfach durchgekaut.

      Ein einfache Eingabe bei Google brächte folgendes zu Tage:

      Spiegel-TV

      ... ALLE Folgelinks auf der Seite sind hochinteressant!

      Schon die Ortsangaben oben stimmen nicht, die Ladelisten teilw. auch nicht. DAS zum Thema U-Boot
      ... die anderen Feststellungen ("soll es gegeben haben") basieren doch sicher auch nur in spekulierenden Aussagen anderer "Quellen", die ihrerseits keine Quellenangaben machen. So wird ne Theorie irgendwann zum Fakt ...

      Sorry, kein persönlicher Angriff - nur die vorsorgliche Verhinderung von wilden Folgediskussionen und Spekulationen


      Gruß
      Jörg


      P.S. ... VIEL interessanter würde ich es finden, wenn Du von Deinen Erlebnissen auf dem TÜP berichten würdest. Aber bitte in nem neuen Thread!
      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

      (Heiner Geißler)

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      • Andi08/15
        Heerführer

        • 27.06.2003
        • 2048
        • Lkr. RT/Baden-Württemberg
        • Garret ACE250

        #33
        Tach!

        @sorgnix

        Ich habe mich von persönlichen Spekulationen ja distanziert. Ich hab lediglich neuere Erkenntnisse wiedergegeben, die in den letzten Monaten hochgekommen sind. Manche Dinge sind plausibel, andere weniger, damit wird man wohl leben müssen.
        Leider wird uns niemand die Wahrheit erzählen, das ist Tatsache! Und wenn wären alle "Spekulanten" arbeitslos (wenn sies nicht ohnehin sind)

        MFG Andi!
        § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
        (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

        ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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        • Sorgnix
          Admin

          • 30.05.2000
          • 25935
          • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
          • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

          #34
          Zitat von Andi08/15
          Tach!

          ... lediglich neuere Erkenntnisse wiedergegeben, die in den letzten Monaten hochgekommen sind.
          DAS ist ja das Problem!
          ... die Quellen der "neueren Erkenntnisse"
          Wenn die nur in Büchern eines Verlages vorkommen, auf nicht nachprüfbaren Behauptungen basieren und nicht in Archiven nachweisbar sind ...

          War ja auch nichts gegen Dich ...


          Wiederhole aber trotzdem nochmal meinen letzten Satz: Was ist mit Deinen Erlebnissen auf dem TÜP? (Neuer Thread bitt)

          Gruß
          Jörg
          Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
          zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

          (Heiner Geißler)

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          • Kernbohrer
            Geselle


            • 04.02.2004
            • 95
            • Münsterland / Ruhrgebiet
            • Riechkolben, Déka-Fühler und vor allem... Augen im Kopf ;-)

            #35
            Hallo !

            Passend zum Hiroshima-Jahrestag nochmal den Thread aufgreifen: Anbei eine Meldung der Jungen Welt, die über die Herkunft des von den USA genutzten Urans Auskunft gibt. Wieviel angereichertes Uran kann man mit 1500 t Rohuran erzeugen ? Zumindest ein aufklärendes Fakt - wenn's denn stimmt, dass die Gerüchte über deutsches Uran in den Bomben widerlegt.

            "06.08.2004

            Ausland
            Juakali Kambale, Kinshasa (ips)

            20 000 Illegale unter Tage

            Hiroshima-Jahrestag: Aus Tshinkolobwe in Kongo stammte das Material für die ersten US-Atombomben

            In der Demokratischen Republik Kongo (DRC) verunglückten im vergangenen Monat in der Mine von Tshinkolobwe/Provinz Katanga innerhalb von zwei Wochen zwölf Bergleute unter Tage tödlich. Sie hatten illegal Uran abgebaut: Offiziell ist die Mine seit fast 50 Jahren geschlossen, doch Tausende Menschen, die in der Umgebung des Bergwerks leben, verdienen sich mit der Uranförderung weiterhin ihren Lebensunterhalt. Andere Jobs gibt es hier nicht.

            Die Uranmine von Tshinkolobwe liegt 160 Kilometer nordwestlich von Lumumbashi, der Hauptstadt der Südprovinz Katanga. Sie erlangte traurige Berühmtheit: Von hier stammten die 1 500 Tonnen Uran für die ersten US-amerikanischen Atombombenversuche und jene beiden Bomben, die am 6. und 9. August 1945 die japanischen Großstädte Hiroshima und Nagasaki in Schutt und Asche gelegt hatten.

            1956 schloß die damalige belgische Kolonialmacht die Uranmine »aus Sicherheitsgründen« und ließ sie versiegeln. Später wurde die Überwachung der Anlage gelockert. Bergleute konnten wieder einfahren und illegal Uran fördern, das wegen seines hohen Kobaltgehalts einen guten Preis erzielt. Die Zahl der in Tshinkolobwe arbeitenden Bergleute wird heute auf zwischen 15 000 und 20 000 geschätzt. Die Arbeit der Männer ist doppelt gefährlich. Die Schächte sind alt. Zudem ist das Risiko, verstrahlt zu werden, beträchtlich, wie Professor Loris Nda Tung betont. Der Geologe von der Universität von Lumumbashi hat die radioaktive Strahlendosis innerhalb der Mine und in den umliegenden Steinbrüchen untersucht. Sie liegt, so Tung, zwischen 10 000 und 15 000 Impulsen pro Sekunde. Schon eine Dosis von 100 Impulsen pro Sekunde ist gefährlich.

            Doch haben viele der hier arbeitenden Bergleute keine andere Wahl, als hier zu arbeiten, wenn sie ihre Familien ernähren wollen. Die Belgier hatten die Mine geschlossen, ohne sich um das Schicksal der Kumpel und der einheimischen Bevölkerung zu kümmern. »Weder die belgische noch die kongolesische Regierung haben nach der Schließung des Uranbergwerks für neue Beschäftigungsmöglichkeiten gesorgt«, kritisiert die aus Tshinkolobwe stammende Agronomin Muland Tshanda, die heute in Likasi lebt. »Den ehemaligen Bergleuten und ihren Familien bleibt nur die Möglichkeit, mit dem, was sie aus der Mine herausholen, Geld zu verdienen«, sagt sie.

            Die lokalen Behörden scheinen dies zu decken. Nach den Unfällen der jüngsten Zeit verweigerten sie Wissenschaftlern und Mitgliedern von Hilfsorganisationen aus unterschiedlichen Gründen den Zugang zur Mine. Seit dem 13. Juli bemüht sich ein Team aus Angehörigen der UN-Truppen im Kongo (MONUC), der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) und der Universität von Lumumbashi vergeblich um eine Genehmigung zur Besichtigung des Bergwerks. Es will die ökologischen Folgen der Unfälle und deren Auswirkungen auf die einheimische Bevölkerung untersuchen. »Immerhin übernachten etliche Familien, darunter schwangere Frauen und Kinder, auf dem Minengelände, und es gibt Männer, die mit nacktem Oberkörper ungeschützt in 24-Stunden-Schichten unter Tage arbeiten«, betonte der Sprecher von MONUC-Katanga, Alexandre Essombe. Seine Empfehlung indes, über eine »bessere Absicherung« der Mine sowie deren »Privatisierung« den »gesamten Handel mit Uran« zu unterbinden, klingt mehr als konstruiert. "
            "Die Zeit ist Euer! Sie wird sein, was ihr aus ihr macht!"

            Kommentar

            • Ganymed
              Heerführer


              • 08.11.2004
              • 1364
              • Erkrath

              #36
              Naja,spekulieren kann man darüber und ganz abwägig wäre es wohl auch nicht.
              Indizien sind zum Beispiel die Mengen an schwerem Wasser aus der norwegischen Fabrik Norsk Hydro,das nach Deutschland transportiert wurde.
              Zwar wurde das Schiff sabotiert,aber viele Fässer wurden niemals gefunden.

              Wenn man bedenkt,das damals doch einiges an Energie gebraucht wurde um das Zeug herzustellen und auch die Zeit der Herstellung eine Rolle gespielt hat,dann ist es doch etwas verwunderlich das die Amerikaner die Bombe schon so früh hatten.


              Das Werk in Norwegen war damals das weltweit einzige Werk,das schweres Wasser in grossen Mengen herstellen konnte.
              Sollte vielleicht das Wasser aus Deutschland/Norwegen dabei eine Rolle gespielt haben?

              Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

              Kommentar

              • Ganymed
                Heerführer


                • 08.11.2004
                • 1364
                • Erkrath

                #37
                Nachtrag:

                Hier mal eine Doku über die Bergung eines Fasses mit schwerem Wasser:



                Die anderen Teile stehen daneben in der Liste
                Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

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                • torstenk
                  Geselle


                  • 13.07.2005
                  • 84

                  #38
                  und ich empfehle dringend, sich mal Tante Google vorzunehmen und dann als Suchbegriff JONASTAL einzugeben. Hier gibt es verschiedene Geschichten.

                  unter anderem wurde ein strahlenversuchter Tresor (ich glaube in Ohrdruf) in einem Keller gefunden,
                  angeblich hat die US-Arme unterlagen unter verschluss,
                  es soll mal einen großen Lichtblitz und anschließend viele KZ-Gefangene mit Verbrennungen u.ä. durch Strahlenschäden gegeben haben.


                  Solange das Militär die Hand auf Unterlagen und dem Gelände in Thüringen hat, kann nichts groß herauskommen. selbst der Bericht über STASI-Untersuchungen zum Jonastal läst erkennen, das sie sich die Zähne ausgebissen haben.





                  sucht selbst weiter

                  Anmerkung : selbst in der leicht rechtsgerichteten Military-Fiction Serie STAHLFRONT (nicht im offenen Handel ausser E-Bay) wird das Jonastal angeschnitten.

                  noch n Link: http://www.factorfake.de/hitler-atombombe-jonastal.html
                  Zuletzt geändert von torstenk; 24.07.2010, 19:51.

                  Kommentar

                  • Freddo
                    Heerführer

                    • 21.01.2001
                    • 1398
                    • Nds

                    #39
                    Zitat von torstenk
                    ich glaube in Ohrdruf)
                    angeblich hat die US-Arme unterlagen unter verschluss,
                    es soll mal

                    Anmerkung : selbst in der leicht rechtsgerichteten Military-Fiction Serie STAHLFRONT (nicht im offenen Handel ausser E-Bay) wird das Jonastal angeschnitten.

                    noch n Link: http://www.factorfake.de/hitler-atombombe-jonastal.html
                    na du bist ja am spekulieren - und Stahlfront ist ja wirklich frei zugänglich, kann sich doch jeder beim Verlag runterladen.
                    Gruß
                    Freddo

                    Kommentar

                    • HP0815
                      Lehnsmann


                      • 30.04.2009
                      • 49
                      • Hessen

                      #40
                      Und ich empfehle, kauft Euch bei Ebay einen gebrauchten Geigerzähler fahrt dort selber mal hin und schaut nach, diese Rumrätselei hier bring rein gar nichts.
                      MfG

                      Kommentar

                      • Matthias45
                        Heerführer


                        • 28.10.2004
                        • 4300
                        • Damme, Niedersachsen
                        • MD3009, Der Schrottfinder..

                        #41
                        Die Kohle für den Geigerzähler kann man sich sparen.
                        Glück Auf!
                        Matthias

                        Kommentar

                        • Hülse
                          Heerführer


                          • 28.08.2004
                          • 2147
                          • aus dem tiefen, dunklen Pfälzer-Wald
                          • XP Deus, OGF-L, WF-KOG und Wünschelrute

                          #42
                          Zitat von Matthias45
                          Die Kohle für den Geigerzähler kann man sich sparen.
                          Hmmmmmm, vielleicht........
                          Wer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.

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                          • BOBO
                            Heerführer


                            • 04.07.2001
                            • 4422
                            • Coburg
                            • Nokta SimpleX+

                            #43
                            ...da streiten sich die Geister drüber....
                            MfG BOBO

                            Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

                            Kommentar

                            • 2augen1nase
                              Heerführer


                              • 13.03.2007
                              • 5545
                              • Chemnitz
                              • keiner.. leider

                              #44
                              @bobo, kann man sich sparen, zumindest in ohrdruf, die bombe liegt ja bei dir in coburg, natürlich gut verscharrt^^ lol
                              Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
                              Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!

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