Hallo Stefan,
eigentlich wollte ich vor Fertigstellung des Beitrags für den MaSt. e.V. nicht so ausführlich auf das Bauwerk und seine Geschichte eingehen, ich denke aber auf die Fragen von Dir kann ich antworten. Jedenfalls soweit ich das bisher recherchieren konnte.
Stimmt. Die Rohre kommen aus dem Keller und gehen bis in das 4. OG.
Je Toilettenbereich gab es 5 Toiletten-Schüsseln auf in den Beton eingelassene Holzstücke montiert. Dazu befand sich an der Wand neben einem Spiegel noch ein Waschbecken. Die Wände und Türen der Toiletten waren aus Holz, die Einfassung aus einfachen Ziegelsteinen.
Der Bunker bot - laut einem Dokument das mir vorliegt - für ca. 4000 Menschen Schutz vor den Bomben der Alliierten Bomberverbände. Die tatsächliche Belegung des Bunkers dürfte jedoch oft um ein vielfaches höher gewesen sein.
Für Luftschutzzwecke konnten ausschließlich die Stockwerke 1-4 genutzt werden. Im Keller/Erdgeschoss befand sich ein komplett ausgestattetes Krankenhaus. In einem dort vorhandenen OP konnte auch während der Luftangriffe operiert werden. Im Erdgeschoss waren mehrere Räume ausschließlich für Kranke (bettlägerisch) vorgesehen. KG und EG waren (wahrscheinlich) Teil des Krankenhaus I - das Nordstadtkrankenhaus. Ob es einen Gang zwischen dem Krankenhaus Nordstadt und dem Bunker gab, ist unklar. Die mir vorliegenden Pläne geben darüber leider keine Auskunft. Eine Anfrage bei Michael Foedrowitz brachte nur die Erkenntnis, das er wisse, das dort ein Gang war. Jedoch ohne eine Quelle zu nennen. Ich lass das mal so im Raum stehen. Vielleicht klärt sich das noch zu einem späteren Zeitpunkt.
Soweit erstmal...
Gruß
Wolf
eigentlich wollte ich vor Fertigstellung des Beitrags für den MaSt. e.V. nicht so ausführlich auf das Bauwerk und seine Geschichte eingehen, ich denke aber auf die Fragen von Dir kann ich antworten. Jedenfalls soweit ich das bisher recherchieren konnte.
Stimmt. Die Rohre kommen aus dem Keller und gehen bis in das 4. OG.
Je Toilettenbereich gab es 5 Toiletten-Schüsseln auf in den Beton eingelassene Holzstücke montiert. Dazu befand sich an der Wand neben einem Spiegel noch ein Waschbecken. Die Wände und Türen der Toiletten waren aus Holz, die Einfassung aus einfachen Ziegelsteinen.
Der Bunker bot - laut einem Dokument das mir vorliegt - für ca. 4000 Menschen Schutz vor den Bomben der Alliierten Bomberverbände. Die tatsächliche Belegung des Bunkers dürfte jedoch oft um ein vielfaches höher gewesen sein.
Für Luftschutzzwecke konnten ausschließlich die Stockwerke 1-4 genutzt werden. Im Keller/Erdgeschoss befand sich ein komplett ausgestattetes Krankenhaus. In einem dort vorhandenen OP konnte auch während der Luftangriffe operiert werden. Im Erdgeschoss waren mehrere Räume ausschließlich für Kranke (bettlägerisch) vorgesehen. KG und EG waren (wahrscheinlich) Teil des Krankenhaus I - das Nordstadtkrankenhaus. Ob es einen Gang zwischen dem Krankenhaus Nordstadt und dem Bunker gab, ist unklar. Die mir vorliegenden Pläne geben darüber leider keine Auskunft. Eine Anfrage bei Michael Foedrowitz brachte nur die Erkenntnis, das er wisse, das dort ein Gang war. Jedoch ohne eine Quelle zu nennen. Ich lass das mal so im Raum stehen. Vielleicht klärt sich das noch zu einem späteren Zeitpunkt.
Soweit erstmal...
Gruß
Wolf
Jedenfalls nicht bei Deiner Vorgabe. 






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