@ Gofur
Die Anlage ist mir nicht bekannt, obwohl ich mich in der Harzregion eigentlich relativ gut auskenne. Schick mir bitte einmal eine pn mit konkreteren Angaben zum genauen Standort.
Original geschrieben von Gofur Gruft mit ca. 2m Betondecke???????????
Und ohne wirklichen "Raum", sondern nur "Röhren"????
Mit eigener Trafostation??????
Ach so...das stand aber alles nicht in deinem Text oben...sorry!!!
Moin, also Mun-Lager.....
Die, die ich kenne betanden aus Fertigbarracken, die auf Fundamente gesetzt wurden. Gerade wenn sie mitten im Wald und eher versteckt liegen, gehe ich nicht davon aus, dass die grossartig armiert waren. Das Gemäuer auf den Fotos sieht auch irgendwie älter aus, aber mit diesen spitzen Fensterbögen..:
Auf jedenfall sieht das recht interessant aus nur scheint mir da nicht allzuviel Platz drin zu sein oder Täusche ich mich ? Kannst du vielleicht mal den Grundriss Skizzieren ?
Erinnert mich irgendwie an alte unterirdische Abwasser- bzw. Kraftwerkstunnel. Wäre auch die Erklärung, warum zumindest auf den Bildern keine Teile für Elektrik, Nachrichtentechnik, etc. sichtbar sind. Da gibt es ja scheinbar nicht die geringste Schraube oder?
Könnte der Betonblock ein Wasserhochbehälter sein? Damit wäre auch die Erklärung für das Trafohaus gegeben (Pumpen).
In diesem Fall muss das Objekt aber zumindest auf einem Berg bzw. einer Anhöhe liegen.
"Der Abzweig zum Unteren .... geht nämlich durch den Berg, durch einen Stollen, den die Bergleute bei dieser Zweckbestimmung "Wasserlauf" nannten. Wasserläufen werden wir noch häufiger begegnen. Alles in allen verläuft der Dammgraben auf mehr als 7 km Länge unterirdisch."
Wenn man mal suchen anfängt ;-): "Von dieser Zeche aus führte ein 2200 Meter Langer Stollen zur Ruhr hinunter und endete in unmittelbarer Nähe des Himmelsfürster Erbstollen, dort, wo die alte PrinzWilhelm-Bahn ihren Anfang nahm. Durch diesen Stollen fand schon vor 1850 eine eingleisige Förderung mit einer Pferdebahn statt. Und zwar 920 Lachter (1 Lachter = ca. 2,09 Meter) unterirdisch und 100 Lachter über Tage. Zusätzlich betrieb die Zeche noch eine 600 Lachter Lange Pferdebahn auf der 3.Tiefbausohle. Diese eingleisige Stollenförderung war jedoch mit der Zeit sehr unrentabel geworden, da hiermit höchstens 5000 Zentner Kohlen täglich transportiert werden konnten."
Wäre dann logischer Weise ein "zweigleisiges" Tunnel damit sich die Pferdchen nicht gegenseitig auf die Füße treten. Passt auch zum schlanken, hohen Querschnitt.
Also die Fotos zeigen leider nur einen kleinen Teil des Geländes, auf welchem überall bunkerähnliche Bauten stehen. Gofur konnte leider nicht mehr Fotos schiessen, da es zu dieser Jahreszeit zu schnell dunkel wird
Das Gebäude auf dem Foto hat eine rechteckige Kontruktion mit einer Länge von schätzungsweise 15 und Breite von 7,5 Metern
Sowohl and der Längsseite als auch an der Breitseite befinden sich die auf dem Foto dargestellten Fensterartigen Eingänge, die Alle vergittert sind.
In der Nähe des Gebäudes bfindet sich neben dem Trafohaus auch ein recht grosser Schaltkasten in denen Unmengen von Telefonkabeln sehr alten Datums verschaltet wurden.
Der grösste Komplex ist ein am Hang befindliches Betonbauwerk mit Kelleräumen, sowie einen ca 30 Meter in den Berg gehenden Ganges. der am Ende verschüttet ist. Bergwerk schliesse ich aus.
Vielleicht kann gofur noch ein paar Fotos uploaden...
Gruss
Patrick
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