Rottleberode

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  • Flugzeugdoktor

    #1

    Rottleberode

    Moin Moin

    Mein Spezialgebiet sind normalertweise die kleinen Löcher, nicht die großen. Aber jetzt habe ich ja Experten für große Löcher.

    Wer kennt die unterirdischen Anlagen und Funktionen bei Rottleberode?
    Ich meine jetzt nicht den Pilzanbau in den Stollen um 1952 oder den Filmdreh Polizeiruf 110" Schwere Jahre", sondern die Zeit vor 1945. In einem Erdfall ist eine schwere Eisentür zu sehen, wer kennt die?. m.f.g.Kanzler
  • Don Corleone
    unter Dauerbeobachtung
    • 12.10.2000
    • 1492
    • In der Neumark
    • ogf l und w,vallonsonde,white 6000 pro sl,Fisher UW

    #2
    Re: Rottleberode

    Original geschrieben von Flugzeugdoktor
    Moin Moin

    Mein Spezialgebiet sind normalertweise die kleinen Löcher, nicht die großen. Aber jetzt habe ich ja Experten für große Löcher.

    Wer kennt die unterirdischen Anlagen und Funktionen bei Rottleberode?
    Ich meine jetzt nicht den Pilzanbau in den Stollen um 1952 oder den Filmdreh Polizeiruf 110" Schwere Jahre", sondern die Zeit vor 1945. In einem Erdfall ist eine schwere Eisentür zu sehen, wer kennt die?. m.f.g.Kanzler
    Muss ma mein Vater fragen.Der is aus Roßlau,vielleichjt weiß er was.

    Axel
    Der Mensch ist immer gefährlich. Wenn nicht durch seine Bosheit, dann durch seine Dummheit. (Henri de Montherlant)

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    • Wimmi
      Heerführer

      • 17.01.2002
      • 1456
      • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

      #3
      Hallo "Flugzeugdoktor"

      Rottleberode:

      Meinst Du die Heimkehle oder Stempeda ?

      Oder vielleicht noch ein Loch ? Also so, wie Du es beschreibst könnte es sich um eine Doline mit trockenem Ponor und einem verschlossenem Abgang handeln.

      zu Rottleberode, also zur Heimkehle :

      "Könnte es sich um die versprengten Südzugänge der Heimkehle handeln ?

      Stichwort : Junkers



      Gruß
      Wilm, alias
      Der Wimmi

      Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

      Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

      (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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      • Flugzeugdoktor

        #4
        Rottleberode

        Moin Moin

        Hm.... ............
        Ich weiß wie ein Bunker aussieht, ein unterirdischer Flugzeughangar oder eine 5 Stockwerk tief gehende von OT angelegte Fabrik. Ich habe im Schweiße meines Angesichtes in 1003m Tiefe eine E-Lock zusammen gebaut. Aber was du mir zu R. sagen willst, habe ich nicht verstanden. ( Ich hatte mir gerade den strammen Hintern von Axel seiner Schönen beguckt ) Konkret: In einer Erdspalte die sich vor ca. 5 Jahren aufgetan hat, ist eine schwere Eisentür zu sehen. Die hängt an etwa 60cm dickem Stahlbeton. Oben sind zur Tür ca.120cm, unten 60cm Platz. Das doofe ist nur, als ich mit einem Eingebohrenen dort war, fing es an zu dämmern, also keine Fotos. Und der Eingebohrene ist mittlerweilen unter dem Rasen. Wie hießen die beiden Objekte (Tarnnahmen), Fertigung? die du benannt hast?m.f.g. Kanzler

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        • DUKE
          Lehnsmann

          • 01.09.2002
          • 35
          • JENA - THÜRINGEN
          • AUGEN

          #5
          AUFKLÄRUNG-ROTTLEBERODE

          " GLÜCK AUF "
          1. Objekt Heimkehle bei Uftrungen , Deckname " Heller " B5
          Fläche 6000 qm , Firma Junkers - Schönebeck, Produckt -
          Zellen Ju 88, Fahrwerksbau , ist die größte Gipshöhle in
          Deutschland, im April 1944 begann der Einbau der Anlagen,
          hier konnten viel Zeit - Geld für aufwendige Stollenausbau-
          arbeiten eingespart werden, der Große Dom 40-65 m Durch-
          messer und knapp 30m Höhe , darüber liegen noch 90m
          Gebirge , daran schließt sich Nordwestwärts der Riesentunnel
          mit 120m Länge , 15m Breite und 6m Höhe an , und führt zur
          Trümmerhalle , nach Südosten gibt es noch 2 parallele Tunnel
          die " NASSE SCHLUFT "+ der " RIEGELGANG " sie stellen die
          Verbindung zwischen Großen und Kleinen Dom her

          2. Objekt Stempeda am Alten Stolberg - Steilhang, Deckname
          Lava , in der Nähe der Thyrawerke , ab 1944 wurden 3 von
          5 geplanten Stollen vorgetrieben , es entstand ein Lager mit
          sechs Baracken , 592m von geplanten 3000m wurden fertig-
          gestellt , die Häftlinge waren im Arbeitslager " Heinrich " in
          der stillgelegten Porzellanfabrik der Fa. Max Schuck am Orts-
          rand nördlich von Rottleberode, die Versorgung der Baustelle
          erfolgte über eine Feldbahn , die die Verbindung mit dem
          Anschlußgleis der Reichsbahn zur Anlage A5 herstellte
          Ich hoffe hiermit etwas Licht ins Dunkle gemacht zu haben !
          Zu Deinem Fund ( halbschwebende Stahltür ) schlage ich
          ein Treffen ( Begehung vor Ort ) vor !
          GLÜCK AB " DUKE "




          :engel

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          • stollen13

            #6
            hier noch ein interessanter Link:

            Kommentar

            • Wimmi
              Heerführer

              • 17.01.2002
              • 1456
              • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

              #7
              @Stollen13

              .. wobei man dem journalistischen Bericht sinnvollerweise außer acht lassen sollte. Hier wird von Hohlräumen gesprochen, die es einfach nicht gibt.

              Gruß und frohes Weihnachtsfest

              vom
              Der Wimmi

              Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

              Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

              (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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              • stollen13

                #8
                Ich hab mir den Bericht auch nur mit Vorbehalt durchgelesen. Immerhin wäre ja die Befahrung offiziell erfolgt, das nun keiner davon etwas wissen soll, sehr merkwürdig. Wenn Sie schon dreckig wie die Schweine waren ....und keiner fragt.

                Wo kann man den zur Heimkehle auch mal was seriöses zu 44/45 nachlesen? Höhlenforscher waren ja dort schon einige zu gange.

                Gruß

                Stollen

                Kommentar

                • Wimmi
                  Heerführer

                  • 17.01.2002
                  • 1456
                  • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                  #9
                  z.B. hier :

                  Frank Baranowski
                  "Die verdrängte Vergangenheit"
                  Verlag : Mecke Druck

                  Verlagslink

                  ist wirklich seriös !

                  Gruß
                  Der Wimmi

                  Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                  Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                  (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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                  • stollen13

                    #10
                    Danke

                    Danke Wimmi für dem Link, ich hab es jetzt bestellt. Gibt es eigentlich noch etwas spezielles über die Heimkehle im Netz oder als Buch?

                    Gruß stollen

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                    • PeMü

                      #11
                      Original geschrieben von Flugzeugdoktor
                      ........In einem Erdfall ist eine schwere Eisentür zu sehen, wer kennt die?. m.f.g.Kanzler

                      wenn ich das vermute, was du ansatzweise beschreibst, dann handelt es sich in dem konkreten fall um verwahrten altbergbau aus dem mittelalter. absolut kein zusammenhang zum III. reich.

                      es gibt für die tür bei dem dafür zuständigen einen schlüssel. falls ihr das aufbrecht, dann werden etlich leute dort aus der gegend und einige andere gruppierungen, die die anlage ehernamtlich betreuen, sehr böse!!!!!

                      gruß

                      PeMü

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                      • Wimmi
                        Heerführer

                        • 17.01.2002
                        • 1456
                        • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                        #12
                        Original geschrieben von PeMü
                        wenn ich das vermute, was du ansatzweise beschreibst, dann handelt es sich in dem konkreten fall um verwahrten altbergbau aus dem mittelalter. absolut kein zusammenhang zum III. reich.

                        es gibt für die tür bei dem dafür zuständigen einen schlüssel. falls ihr das aufbrecht, dann werden etlich leute dort aus der gegend und einige andere gruppierungen, die die anlage ehernamtlich betreuen, sehr böse!!!!!

                        gruß

                        PeMü
                        Es wäre der erste Altbergbau, der in einer Polje, oder Doline getätigt worden wäre. Vermeintliche Türen im Niveau des Ponors sind mir unbekannt.
                        Weiterhin macht es keinen Sinn, bergbauliche Tätigkeiten in Anhydrit, bzw. Karst zu führen, wenn die führenden Schichten sich wesentlich tiefer, wenn überhaupt befinden. Es ist mir, aus der Kenntnis des Bergbaus des Harzes zumindest, nicht bekannt, dass Suchorte im Tauben geteuft wurden.

                        Weiterhin sind Erdfälle Quellen des Mystischen ( Vergl.hier das Weingartenloch bei Osterhagen).

                        Daher sehe ich keine Relevanz des bergbaulichen mit einer vermeindlichen Metalltür.

                        Es gibt wenige Quellen, die einen Suchort beschreiben. Poljen wurden, erst recht aufgrund ihrer Standsicherheit, für den mittelalterlichen Bergbau nicht genutzt.



                        Glück Auf
                        Der Wimmi

                        Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                        Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                        (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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                        • Bingo
                          Heerführer

                          • 06.10.2001
                          • 2553
                          • Siegen
                          • In einem Archiv nicht erforderlich

                          #13
                          Duke schrieb

                          --------------
                          Objekt Stempeda am Alten Stolberg - Steilhang, Deckname
                          Lava , in der Nähe der Thyrawerke , ab 1944 wurden 3 von
                          5 geplanten Stollen vorgetrieben , es entstand ein Lager mit
                          sechs Baracken , 592m von geplanten 3000m wurden fertig-
                          gestellt , die Häftlinge waren im Arbeitslager " Heinrich " in
                          der stillgelegten Porzellanfabrik der Fa. Max Schuck am Orts-
                          rand nördlich von Rottleberode, die Versorgung der Baustelle
                          erfolgte über eine Feldbahn , die die Verbindung mit dem
                          Anschlußgleis der Reichsbahn zur Anlage A5 herstellte
                          Ich hoffe hiermit etwas Licht ins Dunkle gemacht zu haben !
                          Zu Deinem Fund ( halbschwebende Stahltür ) schlage ich
                          ein Treffen ( Begehung vor Ort ) vor !
                          ------------------

                          Hi Duke,
                          woher stammt die Angabe, daß insgesamt 592 m der geplanten 3.000 m fertiggestellt wurden?

                          Bingo

                          Kommentar

                          • PeMü

                            #14
                            Original geschrieben von Wimmi
                            ........Es ist mir, aus der Kenntnis des Bergbaus des Harzes zumindest, nicht bekannt, dass Suchorte im Tauben geteuft wurden........daher sehe ich keine Relevanz des bergbaulichen mit einer vermeindlichen Metalltür......
                            ........da bist du offensichtlich in diesem konkreten fall (falls die beschreibungen übereinstimmen, es fehlen bildvergleiche) nicht gut informiert......und nein....dort war auch kein erz....!!!

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                            • DUKE
                              Lehnsmann

                              • 01.09.2002
                              • 35
                              • JENA - THÜRINGEN
                              • AUGEN

                              #15
                              " Rottleberode "

                              Hallo Flugzeugdoktor
                              Nach der ausführlichen Beschreibung der Anlage , müsste Dir ja jetzt geholfen sein . Was ist denn nun aus der Stahltür geworden ? Kannst Du mal ein Bild davon hier reinsetzen , oder noch besser vor Ort begutachten ! Nicht erst anfüttern , dann ewige Stille , sondern jetzt bitte Nägel mit Köpfen machen ! lol
                              Gruß DUKE :engel

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