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  • ghostwriter
    Moderator

    • 24.09.2003
    • 12048
    • Großherzogtum Baden
    • Suchnadeln

    #16
    danke für die erläuterung ...

    Die Hauptabteilung III (HA III) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)

    Die Funkaufklärung (Fernmeldeaufklärung) des MfS spielte bis Ende der 60er Jahre nur eine zweitrangige Rolle neben der taktischen Funkaufklärung durch die Nationale Volksarmee (NVA) entlang der damaligen innerdeutschen Grenze. Die Funk- und Funjktechnische Aufklärung der NVA versuchte u.a. durch die Überwachung von Fernmeldeverbindungen der NATO frühzeitig Hinweise auf einen möglichen Angriff durch die Alliierten zu bekommen.
    quelle: http://www.manfred-bischoff.de/ha_iii.htm

    ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
    … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

    dr. koch - "1984"
    😲

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    • Deistergeist
      Moderator

      • 24.11.2002
      • 19528
      • Barsinghausen am Deister

      #17
      100 Kilo, das Gesamtgewicht der Bombe? Oder gefüllt mit 100 Kilo Sprengstoff? Welche Art Sprengstoff?

      Auch die Überdeckung ist nicht genauer erklärt. Ich könnte mir schon Unterschiede vorstellen: Verwendung von Erde, Sand oder feiner und scharfkantiger Schotter.

      Es bleibt bei Stochern im Nebel. Den Schutz vor Splittern, Druck und Gas glaube ich persönlich schon. Selbst bei einer 100 Kilo Betonübungsbombe würde ich aber lieber weglaufen, und nicht im Bunker abwarten. Michael, da stimme ich dir völlig zu!
      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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      • Skynet
        Anwärter


        • 04.11.2007
        • 15
        • Brandenburg

        #18
        Hallo,

        anhand angehangener Tabelle und der dazu gehörigen Beschreibung ist damit das Kaliber gemeint. Also 30 Kg Sprengstoff, die Art des Sprengstoffes ist leider nicht gegeben. Das Dokument ist aus dem Jahr 1962 und stammt aus der Berechnungsgrundlage für Schutzbauwerke in der DDR zu diesem Zeitpunkt (Seitenweise mathematische Formeln, könnte man sicherlich berechnen), der FB-3 wurde ab 1966 projektiert. Also 30 Kg Sprengstoff, die Art des Sprengstoffes ist leider nicht gegeben.

        Die Bogenelemente bestanden aus Beton B 300, bewehrt. das entspräche heute wohl in etwa C25/30 in Bezug auf die Druckfestigkeit. Als Überdeckung war 1,5 m nichtbindiger Erdstoff (Also Sand oder Kies beispielsweise) angegeben, unverdichtet, nebenbei bemerkt.

        Ich bin nicht so der Bombenexperte, aber zeitlich berücksichtigt, sollte man nicht von einer GBU-39 SDB als damals verwendete Berechnungsgrundlage ausgehen, die würde vermutlich durch die Bodenplatte gehen und unter dem Bauwerk detonieren .

        Grüße Skynet
        Angehängte Dateien
        untergrund-brandenburg.de

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        • oliver.bohm
          Moderator

          • 20.11.2007
          • 8414
          • Hannover
          • SBL 10

          #19
          Das Gewicht bezieht sich auf das Gesamtgewicht. (Was ja wichtig beim Beladen der Flugzeuge war.)

          Auf die Schnelle habe ich als kleinste US-Bombe A.P.( Amor-Piercing) 400lb gefunden..

          Unten eine S.A.P.2000-lb M103 (Semi-Amor-Piercing) als Muster.

          Für Erdziele und Schiffe muß es schon etwas Masse sein.. Für Panzer reicht auch was Kleineres
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von oliver.bohm; 02.01.2020, 14:45.
          Gruß Olli

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          • egami
            Geselle


            • 07.09.2019
            • 65
            • niesky

            #20
            danke

            Hallo.danke für die vielen Informationen und Hinweise,Links und Bilder.

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