Interessante und wichtige Diskussion! Ich stimme Euch weitgehend zu, denke aber, daß speziell die Probleme Schüler<-> Lehrer, Schüler<-> Schüler, Schüler<-> Gesellschaft usw. schon früher (vor 30 Jahren) ansatzweise vorhanden waren, wie Henry eben geschrieben hat. Generationenproblem?
In jüngster Zeit haben sich die Symptome (Amokläufe) allerdings verstärkt. Das heißt, die Probleme (wie sie im Abschiedsbrief beschrieben wurden) haben zugenommen. Das Leben ist härter geworden.
Leider reagiert unsere Gesellschaft/Gemeinschaft (also alle Bürger/Menschen) viel zu träge auf solche Symptome, und behebt eigentlich nicht die Problemursachen. Das liegt wahrscheinlich daran, daß die Gesellschaft denkt, die Politiker werden sich schon ausreichend darum kümmern. Das ist aber nicht der Fall, wie so manche Denkweise und Äußerung von Politikern der letzten Tage zeigt. Einige Politiker haben das Problem nicht erkannt, oder wollen es nicht erkennen. Auf diese Politiker können wir uns nicht verlassen, sie bremsen eine positive Entwicklung und sollten endlich in Rente gehen. Wir müssen diese Probleme selbst angehen, wenn wir sie beseitigen wollen.
Es ist eben ein gesellschaftlich globales Problem, wie wir mit Anderesdenkenden umgehen. Wenn Jugendliche sehen müssen, das selbst Staaten und Religionen sich über ihre Probleme miteinander nur mit Hilfe von Kriegen auseinandersetzen können, und durch die Geschichte praktisch nichts gelernt haben, wie sollen sie dann anders handeln können? Auf Erwachsene hinterläßt das Handeln mancher Staaten und politischer/religiöser/gesellschaftlicher/wirtschaftlicher Organisationen manchmal nur blankes Entsetzen. Wie sollen Jugendliche denn mit so etwas umgehen können?
Für uns Normalbürger ist es daher wichtig auf solche schrecklichen Vorfälle zu reagieren, indem wir erstmal, wie z.B. hier im Forum, darüber sprechen und uns Gedanken machen. Dann können wir mit unseren Kindern sprechen und ihnen die Gelegenheit geben, daraus zu lernen.
Man wird solche Taten auch in Zukunft nicht vollständig verhindern können, aber wenn wir uns wirklich bemühen, dann kann diese Tat und ihre schrecklichen Folgen immer als Grundlage für eine sachliche Diskussion zwischen Schülern, Eltern, Lehrern und Politikern dienen.
Es liegt an der Gesellschaft (uns allen), ob sie daraus lernen kann, oder nicht. Diskussionen, wie diese hier, sind ein erster Schritt!
Andere Schritte müssen folgen, wenn die Gesellschaft sich nicht folgenschwer in eine bestimmte Richtung weiterbewegen soll.
In jüngster Zeit haben sich die Symptome (Amokläufe) allerdings verstärkt. Das heißt, die Probleme (wie sie im Abschiedsbrief beschrieben wurden) haben zugenommen. Das Leben ist härter geworden.
Leider reagiert unsere Gesellschaft/Gemeinschaft (also alle Bürger/Menschen) viel zu träge auf solche Symptome, und behebt eigentlich nicht die Problemursachen. Das liegt wahrscheinlich daran, daß die Gesellschaft denkt, die Politiker werden sich schon ausreichend darum kümmern. Das ist aber nicht der Fall, wie so manche Denkweise und Äußerung von Politikern der letzten Tage zeigt. Einige Politiker haben das Problem nicht erkannt, oder wollen es nicht erkennen. Auf diese Politiker können wir uns nicht verlassen, sie bremsen eine positive Entwicklung und sollten endlich in Rente gehen. Wir müssen diese Probleme selbst angehen, wenn wir sie beseitigen wollen.
Es ist eben ein gesellschaftlich globales Problem, wie wir mit Anderesdenkenden umgehen. Wenn Jugendliche sehen müssen, das selbst Staaten und Religionen sich über ihre Probleme miteinander nur mit Hilfe von Kriegen auseinandersetzen können, und durch die Geschichte praktisch nichts gelernt haben, wie sollen sie dann anders handeln können? Auf Erwachsene hinterläßt das Handeln mancher Staaten und politischer/religiöser/gesellschaftlicher/wirtschaftlicher Organisationen manchmal nur blankes Entsetzen. Wie sollen Jugendliche denn mit so etwas umgehen können?
Für uns Normalbürger ist es daher wichtig auf solche schrecklichen Vorfälle zu reagieren, indem wir erstmal, wie z.B. hier im Forum, darüber sprechen und uns Gedanken machen. Dann können wir mit unseren Kindern sprechen und ihnen die Gelegenheit geben, daraus zu lernen.
Man wird solche Taten auch in Zukunft nicht vollständig verhindern können, aber wenn wir uns wirklich bemühen, dann kann diese Tat und ihre schrecklichen Folgen immer als Grundlage für eine sachliche Diskussion zwischen Schülern, Eltern, Lehrern und Politikern dienen.
Es liegt an der Gesellschaft (uns allen), ob sie daraus lernen kann, oder nicht. Diskussionen, wie diese hier, sind ein erster Schritt!
Andere Schritte müssen folgen, wenn die Gesellschaft sich nicht folgenschwer in eine bestimmte Richtung weiterbewegen soll.

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