Gold unter dem Wasserturm
OHRDRUF. "Es ist eindeutig, noch Fragen?" Jedesmal wenn sich die Wünschelrute in Hubert Kellners Händen bewegt, sind es für ihn Indizien dafür, dass sich unter seinen Füßen unterirdische Hohlräume befinden. Mehr noch, für ihn ist klar, goldhaltige Materialien sind darin eingelagert. Ort des Geschehens ist Ohrdruf: Bewahrheiten sich Kellners Vermutungen, könnte des Ohrdrufer Stadt- und Bahnhofsfest der Beginn einer Sensation sein.
Rein zufällig kam Hubert Kellner aus Gräfenroda darauf, mit seiner Wünschelrute rund um das Gelände des Ohrdrufer Bahnhofes Untersuchungen anzustellen. Der Kontakt war über Bahnarbeiter entstanden, und schon lange haben Schatzsucher die Gegend im Visier, vermuten im Zusammenhang mit dem Truppenübungsplatz unterirdische Gänge und Katakomben.
Hubert Kellner spricht nicht gern von Wünschelrute, für ihn ist das Instrument eine elektronische Peilantenne, die nach physikalischen Gesetzen funktioniert, auf elektromagnetische und magnetische Felder anspricht und mechanisch reagiert. Jeder Stoff habe aufgrund seiner individuellen Strahlungsfrequenz eine Visitenkarte, deshalb kann gesagt werden, welches Metall oder ob sich beispielsweise eine Wasserader in der Erde befindet.
Kellner, der u.a. für die Thüringer Stiftung Schlösser und Gärten die unterirdischen Mauern des Schlosses Paulinzella entdeckte, hat in den vergangenen Tagen das Ohrdrufer Bahnhofsgelände erkundet. Seine These: Hier befinden sich unterirdische Bunkeranlagen mit Fernstollen und Einlagerungen. Einen kleinen Bunker lokalisiert er im Rampenbereich südwestlich des Bahnhofes, er soll über einen Zugang vom Gelände der jetzigen Kleindruckerei verfügen. Eine zweite Bunkeranlage vermutet Kellner unter dem Bahnhofsvorplatz, heute ein Parkgelände. Daran schließen sich Fernstollen in Richtung Hohenkirchen an. Unmittelbar unter dem Wasserturm neben den Bahngleisen befindet sich nach Kellners Untersuchungen ein Einlagerungsbunker mit deutlichen Goldemanationen.
Der Bahnhof Ohrdruf habe immer schon eine strategisch wichtige Funktion gehabt. Materialien, die unentdeckt bleiben sollten, konnten unter Tage abtransportiert werden, so Kellner. Von hier führte zeitweilig eine Bahnverbindung zum Kupferschloss, die nach dem Krieg rückgebaut wurde. Das Kupferschloss sei unterirdisch mit dem TÜP und einer Anlage in Hohenkirchen verbunden. Kellner reicht heute seine Fundanzeige bei der Stadtverwaltung Ohrdruf ein und will die Genehmigung erlangen, die Bereiche zu kennzeichnen. Informiert hat er das Landesamt für Archäologische Denkmalpflege und die Deutsche Bahn. Beim Fest am Wochenende will er auch anwesend sein und u.a. mit Wirtschaftsminister Franz Schuster über seine Entdeckungen reden.
Quelle: Thüringer Allgemeine Lokales 17.5.2001
Autor: Vera DÄHNERT
PS: Den Thread habe ich "ironischerweise" so übernommen - hat da noch jemand Ideen?
cu Christian T. aus DU
OHRDRUF. "Es ist eindeutig, noch Fragen?" Jedesmal wenn sich die Wünschelrute in Hubert Kellners Händen bewegt, sind es für ihn Indizien dafür, dass sich unter seinen Füßen unterirdische Hohlräume befinden. Mehr noch, für ihn ist klar, goldhaltige Materialien sind darin eingelagert. Ort des Geschehens ist Ohrdruf: Bewahrheiten sich Kellners Vermutungen, könnte des Ohrdrufer Stadt- und Bahnhofsfest der Beginn einer Sensation sein.
Rein zufällig kam Hubert Kellner aus Gräfenroda darauf, mit seiner Wünschelrute rund um das Gelände des Ohrdrufer Bahnhofes Untersuchungen anzustellen. Der Kontakt war über Bahnarbeiter entstanden, und schon lange haben Schatzsucher die Gegend im Visier, vermuten im Zusammenhang mit dem Truppenübungsplatz unterirdische Gänge und Katakomben.
Hubert Kellner spricht nicht gern von Wünschelrute, für ihn ist das Instrument eine elektronische Peilantenne, die nach physikalischen Gesetzen funktioniert, auf elektromagnetische und magnetische Felder anspricht und mechanisch reagiert. Jeder Stoff habe aufgrund seiner individuellen Strahlungsfrequenz eine Visitenkarte, deshalb kann gesagt werden, welches Metall oder ob sich beispielsweise eine Wasserader in der Erde befindet.
Kellner, der u.a. für die Thüringer Stiftung Schlösser und Gärten die unterirdischen Mauern des Schlosses Paulinzella entdeckte, hat in den vergangenen Tagen das Ohrdrufer Bahnhofsgelände erkundet. Seine These: Hier befinden sich unterirdische Bunkeranlagen mit Fernstollen und Einlagerungen. Einen kleinen Bunker lokalisiert er im Rampenbereich südwestlich des Bahnhofes, er soll über einen Zugang vom Gelände der jetzigen Kleindruckerei verfügen. Eine zweite Bunkeranlage vermutet Kellner unter dem Bahnhofsvorplatz, heute ein Parkgelände. Daran schließen sich Fernstollen in Richtung Hohenkirchen an. Unmittelbar unter dem Wasserturm neben den Bahngleisen befindet sich nach Kellners Untersuchungen ein Einlagerungsbunker mit deutlichen Goldemanationen.
Der Bahnhof Ohrdruf habe immer schon eine strategisch wichtige Funktion gehabt. Materialien, die unentdeckt bleiben sollten, konnten unter Tage abtransportiert werden, so Kellner. Von hier führte zeitweilig eine Bahnverbindung zum Kupferschloss, die nach dem Krieg rückgebaut wurde. Das Kupferschloss sei unterirdisch mit dem TÜP und einer Anlage in Hohenkirchen verbunden. Kellner reicht heute seine Fundanzeige bei der Stadtverwaltung Ohrdruf ein und will die Genehmigung erlangen, die Bereiche zu kennzeichnen. Informiert hat er das Landesamt für Archäologische Denkmalpflege und die Deutsche Bahn. Beim Fest am Wochenende will er auch anwesend sein und u.a. mit Wirtschaftsminister Franz Schuster über seine Entdeckungen reden.
Quelle: Thüringer Allgemeine Lokales 17.5.2001
Autor: Vera DÄHNERT
PS: Den Thread habe ich "ironischerweise" so übernommen - hat da noch jemand Ideen?
cu Christian T. aus DU
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