Hallo liebe Mitglieder,
ich weiß das die meisten hier sehr viel Lebenserfahrung haben, genau aus
diesem Grund schreibe ich hier und bitte um Rat.
Es ist ein kleiner Einblick in mein Leben, wer es nicht lesen möchte muss es ja
nicht. Ich bin kein Freund von "Blogs" in denen jeder sein Leben veröffentlicht,
aber ich möchte mir das einfach vom Herzen schreiben. Ich hoffe das stört
niemanden.
Wie viele hier wissen bin ich 22 Jahre alt, arbeite fleissig in einer grossen
Firma und mache meinen Job sehr gut, bin engagiert und jeder kann immer
gern zu mir kommen wenn etwas ist.
Ein Arbeitskollege und Freund sagte erst gestern:
"Wer heutzutage arbeiten geht ist der Dumme!"
Und das merke ich heute auch. Ich zahle Sozialabgaben, ich tue meine Pflicht,
weil ich will das mir auch geholfen wird wenn es mal nicht so klappt.
In meinen Augen ist damit meine Pflicht getan! Aber nicht in den Augen der
"Bundesagentur für Arbeit"
Mein Vater hat seinen Job verloren, zum 1.1. nächsten Jahres. Frohe Weihnachten!
Wie gut das es Arbeitslosengeld gibt, dafür hat er ja auch immerhin 29 Jahre
in den Topf eingezahlt. 68% von 1200€ sind? Genau, ein Fliegenschiss...
Die Folge ist das er dazu Sozialhilfe beantragen muss. Er hat Ausgaben, und
davon mehr als genug. Er meldet das also dem Amt, die kommen auf den
Trichter "Ihr Sohn arbeitet doch, der kann sie unterstützen! Wir brauchen
eine Verdienstbescheinigung und eine Offenlegung seiner Vermögen!"
Es ist nicht so das ich ihn nicht unterstützen möchte, natürlich will ich das,
er hat mich gefüttert. Aber warum wird das von mir verlangt? Hat er 28Jahre
lang sein Geld dem Staat geschenkt und bekommt nichts wieder? Die wollen
das wir unseren Bausparvertrag und das Sparbuch auflösen!!! Geht's noch?
Die wollen das ich ihm mit meinem sauer verdienten Geld die Sozialhilfe
ersetze! Ich habe einen Kredit abzuzahlen, das interessiert die nicht! Ich
lebe bei meinen Eltern, bei denen heißt das Wohngemeinschaft! Wir sind keine
WG, wir sind eine Familie! Die haben kein Problem damit mir soviel Geld abzunehmen
bis ich fast auf dem Stand eines Arbeitslosen bin.
Wofür gehe ich dann arbeiten? Obwohl mir mein Job wirklich Spaß bereitet
bin ich am überlegen ob ich ihn, wenn es soweit kommt, schmeiße. Ich gehe
nicht arbeiten um im Endeffekt kein Geld dafür zu bekommen.
Ich bin jung, nun habe ich zum ersten Mal den Glauben in meinen Staat verloren.
Wäre es in Euren Augen ausnutzen von Sozialleistungen? Hole ich mir nicht
einfach das was mir/uns zusteht?
(Positiver Nebeneffekt wäre mehr Zeit zum sondeln, Galgenhumor...)
ich weiß das die meisten hier sehr viel Lebenserfahrung haben, genau aus
diesem Grund schreibe ich hier und bitte um Rat.
Es ist ein kleiner Einblick in mein Leben, wer es nicht lesen möchte muss es ja
nicht. Ich bin kein Freund von "Blogs" in denen jeder sein Leben veröffentlicht,
aber ich möchte mir das einfach vom Herzen schreiben. Ich hoffe das stört
niemanden.
Wie viele hier wissen bin ich 22 Jahre alt, arbeite fleissig in einer grossen
Firma und mache meinen Job sehr gut, bin engagiert und jeder kann immer
gern zu mir kommen wenn etwas ist.
Ein Arbeitskollege und Freund sagte erst gestern:
"Wer heutzutage arbeiten geht ist der Dumme!"
Und das merke ich heute auch. Ich zahle Sozialabgaben, ich tue meine Pflicht,
weil ich will das mir auch geholfen wird wenn es mal nicht so klappt.
In meinen Augen ist damit meine Pflicht getan! Aber nicht in den Augen der
"Bundesagentur für Arbeit"
Mein Vater hat seinen Job verloren, zum 1.1. nächsten Jahres. Frohe Weihnachten!
Wie gut das es Arbeitslosengeld gibt, dafür hat er ja auch immerhin 29 Jahre
in den Topf eingezahlt. 68% von 1200€ sind? Genau, ein Fliegenschiss...
Die Folge ist das er dazu Sozialhilfe beantragen muss. Er hat Ausgaben, und
davon mehr als genug. Er meldet das also dem Amt, die kommen auf den
Trichter "Ihr Sohn arbeitet doch, der kann sie unterstützen! Wir brauchen
eine Verdienstbescheinigung und eine Offenlegung seiner Vermögen!"
Es ist nicht so das ich ihn nicht unterstützen möchte, natürlich will ich das,
er hat mich gefüttert. Aber warum wird das von mir verlangt? Hat er 28Jahre
lang sein Geld dem Staat geschenkt und bekommt nichts wieder? Die wollen
das wir unseren Bausparvertrag und das Sparbuch auflösen!!! Geht's noch?
Die wollen das ich ihm mit meinem sauer verdienten Geld die Sozialhilfe
ersetze! Ich habe einen Kredit abzuzahlen, das interessiert die nicht! Ich
lebe bei meinen Eltern, bei denen heißt das Wohngemeinschaft! Wir sind keine
WG, wir sind eine Familie! Die haben kein Problem damit mir soviel Geld abzunehmen
bis ich fast auf dem Stand eines Arbeitslosen bin.
Wofür gehe ich dann arbeiten? Obwohl mir mein Job wirklich Spaß bereitet
bin ich am überlegen ob ich ihn, wenn es soweit kommt, schmeiße. Ich gehe
nicht arbeiten um im Endeffekt kein Geld dafür zu bekommen.
Ich bin jung, nun habe ich zum ersten Mal den Glauben in meinen Staat verloren.
Wäre es in Euren Augen ausnutzen von Sozialleistungen? Hole ich mir nicht
einfach das was mir/uns zusteht?
(Positiver Nebeneffekt wäre mehr Zeit zum sondeln, Galgenhumor...)








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