kompressoren

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  • 2augen1nase
    Heerführer


    • 13.03.2007
    • 5543
    • Chemnitz
    • keiner.. leider

    #1

    kompressoren

    hi hochverehrtes forum^^

    ich hab mal wieder ne frage an all die bastler hier^^


    in meiner werkstatt hab ich einen kleinen kompressor zur verfügung, der allerdings nicht die leistung bringt wie ich sie brauche und noch dazu ca 20 meter weit weg steht... folglich kommt bei mir kaum noch was an und meinen großen drucklufthammer brauche ich gar nich erst anschließen, da die luft so schnell nicht hinterherströmt wie der hammer sie brauch (sehe das immer am schlauch...)

    ich wollte mir also einen selbst bauen. ich habe dazu noch einen kleinen fahrbaren ddr kompressor ohne druckluftbehälter zur verfügung.

    bei ebay gibts teilweise alte zweizylinder aggregate von ddr kompressoren zu ersteigern, die wohl besser für nen großen kessel sind als ein kleines w50 aggregat. das aggregat bringt zwar 10 bar druck, aber ich hab vor nen 250 liter kessel anzuschließen und weiß nich ob er das schafft....

    naja, wollte eben mal wissen was ich so zu beachten habe, vor allem mit druckschalter usw, damit mir das ding nich um die ohren fliegt...

    eigentlich wäre es mir lieber einen alten ddr kompressor komplett zu bekommen (die gabs ja in der 250 liter variante mit zwei zylindern) aber viel geld hab ich nich übrig für den spaß und da ich den anderen noch rumstehen habe dachte ich mit bastelei lässt sich evtl was sparen.

    haut mir doch einfach mal n paar tipps um die ohren, wer weiß vielleicht hat einer von euch ja sogar noch was brauchbares rumstehen was günstig an mich weiterzureichen wäre^^


    naja, liebe grüße und danke schonmal im voraus
    Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
    Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!
  • dragon_66
    Heerführer


    • 06.09.2005
    • 1642
    • Duisburg

    #2
    Hallo 2augen1nase - ich habe eine zeit lang Kompressoren für Airbrusher gebaut. D.h. eine gewisse Grundkenntnis ist vorhanden .

    Welche Luftmenge / welche Luftdruck benötigen Deine Druckluftwerkzeuge? Das wäre aus meiner Sicht die erste zu stellende Frage.

    Daraus ergeben sich alle technischen Relevanzen. Hinzu kommt, dass nach Vorschrift Kompressoren mit einem Liter-Druck-Produkt >= 200 eine regelmäßige TÜV-Abnahme brauchen. D.h.: Druck 10 bar / Kesselinhalt 20 ltr => 10 * 20 = 200 => TÜV.

    Für eine kleine Diskussion am Telefon bitte Deine Nummer per PN. Vielleicht bis dahin.
    Grüße aus dem POTT
    Glückauf - der Andre

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    • Baron
      Heerführer


      • 17.12.2007
      • 1140
      • 74740 Sennfeld

      #3
      Hallo 2augen1nase,

      um einen Presslufthammer effektiv zu betreiben, brauchst Du zumindest einen Kompressor mit 500 Liter Leistung bei ca. 5 Bar, da die Luftmenge genauso wichtig wie der Druck ist.

      Gruß
      Micha
      Ebinger 410
      Ebinger 728

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      • 2augen1nase
        Heerführer


        • 13.03.2007
        • 5543
        • Chemnitz
        • keiner.. leider

        #4
        500 liter brauch ich da nich, 250 langen.

        ich rede nicht von einem großen drucklufthammer aus dem straßenbau sondern von drucklufthämmern aus dem steinmetzhandwerk.

        ich brauche zwischen 6 und 8 bar druck für meine hämmer, also zehn bar im tank, der rest wird dann über wasserabscheider und öler runtergeregelt (gibts ja so fertige armaturen)

        wie ist das denn mit tüv? brauch ich den auch als privatmann? es geht um meine private werkstatt...

        ich dachte ich hol mir nen tank vom schrott (in coburg aufm schrottplatz liegt da ne menge rum von kaeser) bring den zu nem kumpel und lass die reingebohrten löcher verschweißen. danach kompressor drauf und druckwächter dran und fertsch...

        suche eigentlich nur ne art bauanleitung.....


        liebe grüße
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        • ogrikaze
          Moderator

          • 31.10.2005
          • 11292
          • Leipzig
          • Aktuell: DEUS, ORX, CZ21, MI 4, Garrett THD, Abgelegt: Blisstool,ACE250, Minelab Excalibur, Minelab Terra 70, Goldmaxx Power, Rutus Solaris

          #5
          Zitat von 2augen1nase
          ich dachte ich hol mir nen tank vom schrott (in coburg aufm schrottplatz liegt da ne menge rum von kaeser) bring den zu nem kumpel und lass die reingebohrten löcher verschweißen. danach kompressor drauf und druckwächter dran und fertsch...

          suche eigentlich nur ne art bauanleitung.....


          liebe grüße
          würd ich auch so machen, Du mußt nur den Kompressor so wählen, daß er genug Luftleistung hat um den Kessel nachzufüllen. Bei Dauerbetrieb muß er eben den Verbrauch nachdrücken können. Aber Du machst ja auch mal Pause, da geht dann auch etwas weniger und die Schwankungen fängt der Kessel auf.
          Wenn Du Hilfe brauchst, kommst halt mal ein WE zu mir mit den Teilen.
          Gruß Sven

          Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
          Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

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          • 2augen1nase
            Heerführer


            • 13.03.2007
            • 5543
            • Chemnitz
            • keiner.. leider

            #6
            hab grade gestern einen kennengelernt der behälterbau macht, der hat mir angeboten einen von den tanks zu machen, muss nur mal wieder in coburg aufn schrott fahren mir so n teil organisieren.

            ansonsten hab ich nur nen motor und nen w50 kompressor hier. würd mir aber gerne nen doppelzylinder zulegen, da die mehr power haben. bin schon fleißig am suchen^^

            meld mich eh mal bei dir, bis denne^^
            Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
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            • dragon_66
              Heerführer


              • 06.09.2005
              • 1642
              • Duisburg

              #7
              Um gegen den Kesseldruck anzuarbeiten, werden bei größeren Kompressoren sog. Vorwindkessel eingesetzt. Diese sind beim Füllvorgang drucklos und erst wenn ein best. Druck überschritten wird, wird der Hauptkessel gefüllt.

              Mal so aus dem Ärmel geschüttelt eine Materialliste:
              • 2-Stufen-Schalter (z.B. Klöckner & Möller) schaltet bei best. Drücken ein und aus
              • Rückschlagventil, damit der Druck nicht aus dem Kessel über die Kompressorseite entweicht
              • Druckminderer zum Einstellen des Arbeitsdrucks
              • Rohrverschraubungen für die Leitungen (ERMETO), bei Kupfer oder Kunstoffleitungen an die Einschiebhülsen denken
              • Transmission vom Motor auf den Kompressor, eventuell auch ne Wellenkupplung
              • Silentblöcke um den Motor / Kompressor schwingend auf der Montagebühne zu lagern
              • Wasser / Ölabscheider
              • Schnellkupplungen für die Geräteanschlüsse
              • Am Kessel sollte ein Schnellablassventil sein, um mal die Sicke abzublasen
              • Luftfilter auf der Luftansaugseite des Kompressors


              Natürlich kann die Liste noch beliebig erweitert werden. Mir fällt im Mom. nichts weiteres mehr ein.
              Grüße aus dem POTT
              Glückauf - der Andre

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              • 2augen1nase
                Heerführer


                • 13.03.2007
                • 5543
                • Chemnitz
                • keiner.. leider

                #8
                siehste an ein rückschlagventil hätte ich jetzt gar nich gedacht....

                gut dass du mir das geschrieben hast, ich hätts nich gewusst^^


                naja, ich suche ja immer noch nen zweizylinder aggregat, weiß nämlich nich ob so ein einzelner zylinder von nem w 50 die benötigte leistung bringt.

                der hat zwar zehn bar druck, tut dem teil aber sicher auch ne so gut wenns die ganze zeit läuft


                mal sehen, hab ja eigentlich darauf gehofft dass hier einer sowas evtl für günstig geld abzugeben hat...^^

                grüße und dankeschön^^
                Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
                Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!

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                • Baron
                  Heerführer


                  • 17.12.2007
                  • 1140
                  • 74740 Sennfeld

                  #9
                  [QUOTE=2augen1nase;497535]500 liter brauch ich da nich, 250 langen.


                  Wenn Du längere Pausen machst, reichen natürlich 250l/min. Um richtig zu arbeiten wirst Du aber bald auf mindestens 500l/min umstellen. Was natürlich bei weitem nicht die Leistung von 6 cbm/min (6000 l/min) bei 7 Bar eines
                  Baustellenkompressors erreicht.

                  Gruß
                  Micha
                  Ebinger 410
                  Ebinger 728

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                  • 2augen1nase
                    Heerführer


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                    • 5543
                    • Chemnitz
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                    #10
                    huch

                    ich muss zugeben dass ich da was verwechselt habe. der kompressor an dem der hammer einwandfrei läuft hat einen 400 liter behälter, okay....

                    ich hab mal nachgesehen auf der herstellerseite steht ein luftverbrauch von 0.43 m³ pro minute, kommt also deinen 500 litern nahe, stimmt.

                    naja, werd also nich drumrumkommen mir nen zweizylinder irgendwoher zu organisieren, mit dem einfachen teil muss der ja ständig laufen, was wohl ziemlich schnell zum tod des aggregats führen würde....

                    okay.... naja, mal sehen was man so organisieren kann, son 500 liter behälter muss ich ja dann auch noch organisieren, wobei ich ja eigentlich auch zwei oder drei kleine zusammenschließen könnte oder? wär ja eigentlich praktisch das ganzs so aufzubauen, je nach bedarf kommt noch ein kessel dazu, dann kann ich das teil ebenso auf der baustelle benutzen, halt nur mit einem kessel oder so...

                    naja, werd mir da mal was überlegen, hab ja schon einige wertvolle tipps bekommen.

                    liebe grüße
                    Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
                    Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!

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