Von Bayern nach Afghanistan, z. Zt. bei mir vor'm Haus ;-)

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Siebken
    Heerführer


    • 12.01.2005
    • 6470
    • Nicht von dieser Welt.
    • XP Deus

    #16
    Es ist bei der Army einiges in privater Hand. Das fängt beim Transport an, geht über die Verpflegung bis hin zum Sicherheitsdienst.
    Alleine durch die Verpflegung spart die Army einiges an Geld, das macht übrigens eine Deutsche Firma.
    "Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig."
    Sophie Scholl/Jacques Maritain

    Kommentar

    • Erdspiegel
      Heerführer


      • 16.07.2008
      • 7039
      • zwischen Schutt & Scherben
      • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

      #17
      Zitat von Siebken
      Es ist bei der Army einiges in privater Hand. Das fängt beim Transport an, geht über die Verpflegung bis hin zum Sicherheitsdienst.
      Alleine durch die Verpflegung spart die Army einiges an Geld, das macht übrigens eine Deutsche Firma.
      Ist die Army selbst nicht schon privat???

      Kommentar

      • IG Phoenix
        Heerführer

        • 17.05.2002
        • 1106
        • Uplengen
        • Tesoro Germania, Tesoro Toltec II

        #18
        Zitat von dragon_66
        Wahrscheinlich braucht der Tieflader nur halb so viel Diesel, als wenn die Ami-Trucks selber gefahren wären.

        Oder die haben keine Zulassung für bundesdeutsche Straßen ....

        Ja, dass auch, ich meine den Sprit, eine deutsche Zulassung brauchen ausländische Militärfahrzeuge nicht, aber habt Ihr mal zusammen mit Amerikanen geübt? Ich war bei einer Stabsbatterie eines ArtRegiments, wenn wir zu einer Divisons- oder Korpsübung raus sind, fuhren bei uns auch immer eine Verbindungstruppe der US-Army mit, wegen der nuklearen Einsatzkomponente. Meistens waren es drei Fahrzeuge, ein Koffer mit Aggregateanhänger für Licht und den Kühlschrank (kein Witz), eine Pritsche und ein Jeep.

        Die Fahrzeuge waren regelmäßig neueren Baujahrs als unser eigenen Fahrzeuge. Unsere 1,5 to (Unimog) hatten meistens über 15 Jahre auf dem Buckel und bei den MAN 5 to Koffer sah es nicht viel besser aus. Trotzdem haben wir bei Übungsende jeweils ein bis zwei der US-Fahrzeuge am Haken gehabt und in die Kaserne geschleppt. Die Fahrzeuge waren alle grottenschlecht gewartet im Gegensatz zu unseren Oldtimern

        Viele Grüße

        Walter

        Kommentar

        • nilo85
          Landesfürst


          • 31.05.2008
          • 776
          • Ostdeutschland

          #19
          selbst bei der Bundeswehr wurde vieles jetzt privatisiert!

          Kommentar

          • DaddyCool
            Heerführer


            • 12.08.2008
            • 1607
            • Deutschland
            • XP Deus v5.2, Garrett PP

            #20
            Wir hatten einen HF-Funktrupp A EvakOp für ein "Static Display" (kurz: Ausstellung) angefordert. Der kam per privatem Tieflader, weil laut Einsatzführungskommando, die da die Finger drauf haben "unterwegs zu viel passieren kann und wir nur einen davon haben"...bla bla bla...
            Nec soli cedit !

            DSU outside

            Kommentar

            • SeekandFind
              Banned
              • 23.05.2008
              • 1509
              • Region Cuxhaven
              • Bounty Hunter IV

              #21
              Zitat von brauke
              Hallo,

              wird wohl um Kosten gehen. Hört sich hirnrissig an, aber eine private Spedition ist wohl günstiger als die Selbstfahrt. Mal von den versicherungstechnischen Problemen abgesehen, die beim Überführen auf eigener Achse so eintreten können.

              Werden Kasernen mittlerweile nicht auch von privaten Sicherheitsdiensten überwacht?
              Ja, Kasernen werde mittlerweile üblicherweise durch private Firmen überwacht. Der Vorteil ist, dass man eine höhere Kontinuität hat, das Personal kennt die Liegenschaft besser als ein Mannschaftsdienstgrad, der nur alle paar Monate mal Wache schiebt. Dann ist Sicherheit heute wesentlich komplexer als mit G3 Streife laufen. Es gibt Hundeführer, spezielle Alarmanlagen usw. Unabhängig davon hat man einfach nicht mehr das Personal um Wachen stellen zu können.

              Ebenso verhält es sich beim Transport. Es ist in der Tat billiger, Kapazitäten dann nachzufragen, wenn man sie braucht, dort wo man sie braucht. Das ist in einem Land in Mitteleuropa dann eben eine privatwirtschaftliche Firma. Des weiteren sollen die LKWs ihre Betriebsstunden bis zur nächsten Wartung im Einsatzgebiet absolvieren und nicht auf einer deutschen Autobahn. Anschließend gehen die auch mit Sicherheit auf ein ziviles Schiff.

              Wenn man sich mal vom Gedanken löst, dass eine Armee alles selbst machen muss, sieht man schnell, dass auch im Einsatz, Kosten gespart werden können. Ebenso erhält man aktuelleres Equipment, wenn man Fähigkeiten bedarfsorientiert einkauft oder least. Bestes Beispiel ist der Fuhrparkservice der Bundeswehr.

              Martin

              Kommentar

              Lädt...