Na ja ich habe gehöhrt das er noch nicht weiß was er mit den Zwergen nach der Aktion machen will und Künstler müssen ja nun auch mal leben.Nachdem das im Fernsehen gelaufen ist wird er wohl gute Angebote erhallten.
Schon seit einiger Zeit sorgte das Kunstprojekt "Hitlergruß-Gartenzwerge" für rege Diskussionen in Straubing.
Der Hitlergruß von einem Gartenzwerg beleidigt auch heute noch viele Kleingattenbesitzer. In so einem Zusammenhang wollen diese Leute nicht gesetzt werden, verschrien als "spießige Kleinbürger" hatten sie immer schon zu leiden.
Warum jetzt diese Ausstellung?
Ich finde diese Ausstellung kommt zu spät. Von 1933 - 1945 hätte diese Ausstellung gut in Straubing gezeigt werden können, die Reaktion darauf wäre vermutlich die sofortige Inhaftnahme des Künstlers mit schlimmen Folgen.
In diesem Zusammenhang plädiere ich eigendlich grundsätzlich für lautlose Aktionen, weil es auch heute noch genug Themen gibt und man bekommt genug Publizität, wenn man es will.
Eine Anstiftung zu einer Straftat / Diebstahl wäre der Aufruf Gartenzwerge mit nach Hause zu nehmen.
Dies will ich jetzt besser nicht tun.
Ich habe spontan eine Lichterkette organisiert. Wehret den Anfängen!
...ein Teelicht könnte ich mitbringen!
Ich hasse Gartenzwerge.
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
Wir könnten ja mal was auf die Beine stellen!
Oelfuss organisiert die Leute für die Lichterkette, ich bringe noch ein paar übriggebliebene blaue Bälle mit - die wir dann gemeinsam auf die Gartenzwerge werfen, und danach tanzen wir im Siegesrausch um Siebken sein Teelicht.
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