Super Projekt und vieleicht liegen die Sandsteine vom oberen Teil ja direkt im Brunnen dann kannst du ihn wieder herrichten. So ein mittelalterlicher Brunnen ist doch ein super Blickfang auf der Terrasse.
gruß andreas
Ein sehr schönes Projekt.
Ich drück dir die Daumen das alles klappt und würde mich freuen, wenn du den Fortschritt der Arbeiten hier in Bildern zeigst.
Inzwischen ging es weiter.
Die hässliche Backsteinkuppel ist abgetragen worden und in der (leeren) Güllegrube deponiert worden. Mit den im und um den Brunnen gefundenen Sandsteinen haben wir ihn wieder aufgemauert. In Kürze wird er bepflanzt und illuminiert.
Hier ein kurzes Video, wie ich mich mit dem Schlamm und dem Bauschutt im Brunnen herum schlage. --> VIDEO
als eine freundin von mir ihren garten umgestaltete bzw. mal das ganze unkraut weggeschnitten hat und wir bestimmt 2 kubik erde mehrfach durchgesiebt haben war der standard spruch immer: "hände nehmen!"
Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!
Ich war eben noch mal im Brunnen und habe nochmal gegraben. Aber nur Teile von einer alten (Schul-)Tafel, diverses Porzellan (Teller- und Tassenteile), eine kleine Konserverdose, ein Knochenfragment, eine Schuhsohle und diverses Glas gefunden.
Der MD piepste zwar an allen Ecken, aber in dem Schlamm was zu finden ist fast unmöglich.
Absolut geniale Sache!
Auch das Video von dem Brunnenbauer ist einfach nur genial!
Super Geschichte, also danke für´s Teilhabenlassen!
Weiter machen, unbedingt!!!!
Gruß Sucherin
Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzukriegen.
Wirklich eine großartige Sache die euch hier gelungen ist.
Ich wünsche viel Freude mit eurem Brunnen.
Die Mühe hat sich gelohnt, du wohnst auf geschichtsträchtigen Boden.
feine Sache, solche interessanten, historischen Zufallsfunde ! Natürlich sollte man auch im Fundfall die dafür zuständigen Ämter sofort informieren. Auch ich habe im Juni letzten Jahres bei mir im Garten, bei Ausschachtarbeiten zur neuen Kanalisation, eine ca. 2.100-2.500 Jahre alte Urne mit Bronzezugaben (Knotenarmreif aus der Latenezeit) gefunden. Mein zuständiges Landesarchäologieamt hatte ich alsbald verständigt und die Urne wurde bald bei mir abgeholt.
Wenn ich das mit dem Brunnen sehe, juckt es mir in den Fingern.
Erinnert mich daran, als wir in einem alten Kloster eine Abortgrube ausgehoben haben.
Die Mönche haben ihr Kleingeld irgenwie ins Klo fallen lassen...
Da kannst Du nur den Schlamm aus dem Brunnen rausholen und oben wie ein Goldwäscher durchspülen. Wasser gibt es genug, weil Du den Wasserstad im Brunnen senken mußt.
Dabei aber immer den Wasserstand beachten, wenn Du weiter machst. Je tiefer Du kommst, desto mehr Wasser kann nachströmen. Ich habe das in einem Brunnen einer alten Pfarrerei gesehen: Hochleistungspumpe der Feuerwehr reingehängt, Brunnensohle gesehen und plötzlich fing es an zu rauschen. Die Pumpe schaffte es nicht mehr den Brunnen leer zu ziehen.
Ist das Piepen Metall oder liegt es ggf. an der Mineralisierung? Kann es sein, dass der Sandstein Metallanker enthält?
Erinnert mich daran, als wir in einem alten Kloster eine Abortgrube ausgehoben haben.
Die Mönche haben ihr Kleingeld irgenwie ins Klo fallen lassen...
Cu
Snowy
Was für ein Orden war denn das? Wofür benötigten die Mönche das Geld?
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