Meine letzte Couchgarnitur (aka Katze) ist 16 Jahre alt geworden....für einen Freigänger in unseren Breiten also ein recht ausgiebiges Mäusefängerleben.
Bei meiner neuen Katze (ohne konnte ich einfach nicht...) ist jetzt schon wieder seit 2 Jahren bei mir... irgendjemanden brauche ich einfach, der nachts mein Kopfkissen in Beschlag nimmt.
Die "Streitbeiträge" habe ich entfernt - das gehört hier nicht hin.
Hallo Anke und Stephan
ich kann nachvollziehen wie es Euch jetzt geht - bei unserem Stubentiger ist es mittlerweile 4,5 Jahre her....
Vielleicht treffen die beiden sich ja im Katzenhimmel.
Haltet die Ohren steif!
LG
Christine
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. George Bernard Shaw - irischer Dramatiker, Schriftsteller und Nobelpreisträger
dann dürte da oben sicher ne ganz schöne Bande zusammen kommen..!
Wir haben hier kürzlich noch drüber gesprochen wie es wohl dem "Plato" geht, da wir im Sommer ja schon gebangt haben. Da sagte ich noch, daß nichts von ihm hören nur gut sein kann...!
Es tut mir (Claudia wird sicher selber noch schreiben wollen..) sehr, sehr leid und ich bin mir sicher, daß ihr auch in der Fellnase ihrem Namen den richtigen Zeitpunkt gewählt habt..!
ganz liebe aber auch traurige Grüße,
Colin
"In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"
es tut mir so leid das zu lesen! Für Plato bin ich froh, daß sie ein so gutes Zuhause hatte und so geliebt wurde. Ich bin sicher ihre Pfoten werden bei dem Gang kommenden Samstag mitmischen.
Nachdem am Neujahrsmorgen 2012 trotz vergeblicher Rettungsfahrt zum Tierarzt der einäugige Perser meiner Holden gestorben war und wir ihn beerdigt hatten, habe ich meine ablehnende Einstellung zu diesen Tieren überdacht und mich mit den beiden verbleibenden "Menschenhaltern" angefreundet.
Irgendwie haben die Viecher gemerkt, daß ich nun ihr Kumpel sein will, so daß der menschenscheue, und von seinen Anlagen her Wildere von beiden nun sowas wie eine Affinität zu mir entwickelt hat...
Habe eine Tierhaarallergie und muß mir unmittelbar nach jedem Kontakt die Hände waschen. Kann mir ein Zusammenleben mit den Kleinlöwen aufgrund der Allergie nicht vorstellen, jedoch akzeptiere ich mittlerweile die durch den Menschen kaum zu bändigende Natur dieser Tiere.
Ja, ich gebe es zu - diese kleinen "Samtpfotenanarchos" haben irgendwie mein Herz geentert...
Katzenhalter halte ich immer noch für leicht masochistisch und "liebenswert bekloppt", aber das bin ich, wenn auch anders, ja auch...
Plato,tröstend sollte der Gedanke sein, daß man dem verstorbenen Tier nach bestem Wissen und Gewissen ein schönes Leben in seiner Obhut ermöglicht hat.
Mein Beileid!
Gruß,
sugambrer
"Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens."
Mein aufrichtiges Beileid!
Das Schlimmste ist die eigene Hilflosigkeit bei sowas.Das geht mir auch immer verdammt nahe.
Danke allen für das Mitgefühl. Es war schon hart, zumal ich es nicht über`s Herz gebracht habe, sie allein ihrem Schicksal zu überlassen. Ich hab sie bis zuletzt festgehalten.
Aber es hilft alles nichts, dem Haus muss neues Leben gegeben werden. Eine "Neue" muss her.
Keiner da, der einen begrüßt, die Einkäufe begutachtet, oder irgendwelche Sachen unter den Möbeln "versteckt".
Es geht nicht ohne.
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
Danke allen für das Mitgefühl. Es war schon hart, zumal ich es nicht über`s Herz gebracht habe, sie allein ihrem Schicksal zu überlassen. Ich hab sie bis zuletzt festgehalten.
Aber es hilft alles nichts, dem Haus muss neues Leben gegeben werden. Eine "Neue" muss her.
Keiner da, der einen begrüßt, die Einkäufe begutachtet, oder irgendwelche Sachen unter den Möbeln "versteckt".
Es geht nicht ohne.
Wer hält nicht so lange wie möglich fest?
Wichtig ist, dass Ihr auch auf ihrem letzten Gang bei Ihr wart. Die Tiere spüren das.
Bei meinem letzten mal hab ich beim Tierarzt geheult wie ein Schloßhund. Ist aber auch völlig in Ordnung.
ich bzw. wir, haben uns auch schon im nachhinein (besonders in einem Fall..) gedacht, besser nicht zugegen gewesen zu sein...! Aber doch, auch wenn es verdammt schwer fiel u. auch wieder fallen wird...genau so sollte das sein!!
lb. Grüße,
Colin
"In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"
Diesseits des Himmels beginnt eine Brücke, die die Regenbogen-Brücke genannt wird. Wenn ein Tier stirbt, das ganz besonders eng mit einem Menschen im Diesseits verbunden war, dann betritt es diese in allen Farben leuchtende Regenbogen-Brücke - und findet im Jenseits sein Paradies: Wiesen und Hügel und Täler und Wälder -für jeden unserer geliebten Freunde findet sich die richtige Umgebung, und sie laufen und spielen miteinander unbeschwert. Es gibt Futter, Wasser und Sonnenschein reichlich, und unsere Freunde fühlen sich warm und geborgen.
Alle Tiere, die alt und krank die Erde verließen, bekommen ihre Jugend und ihre Gesundheit zurück, die verletzten oder verstümmelten Tiere werden wieder stark und heil - so, wie wir sie in unserer Erinnerung an die vergangenen glücklichen Tage in unserem Herzen bewahrt haben.
Die Tiere sind glücklich und zufrieden - mit Ausnahme einer "Kleinigkeit": Jeder von ihnen vermißt jemanden - einen Menschen, den er zurücklassen mußte. Und so spielen und toben sie Tag für Tag miteinander -bis plötzlich einer von ihnen innehält und den Blick in die Feme richtet.
Seine glänzenden Augen werden wachsam, der Körper beginnt zu beben. Dann löst er sich plötzlich von der Gruppe, fliegt über das grüne Gras, wird schneller und schneller. Er hat DICH entdeckt, und wenn ihr euch trefft, feiert ihr ein glückliches Wiedersehen und wisst, daß nichts mehr euch wieder trennen kann. Glücklich küsst ihr euch, du streichelst wieder und wieder den liebgewordenen Kopf, schaust tief in diese Augen, die so lange von deinem Leben getrennt, aber nie aus deinem Herzen verschwunden waren. Und dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogen-Brücke...
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
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