Hallo,
Angeregt durch dcag99 , der wissen wollte was mein Lieblingsfund ist,
möchte ich hier mal ein Thema aufmachen um zu sehen, was andere toll
finden, und warum. Nicht wichtig ist dabei ob der Fund besonders wertvoll
oder selten ist, sondern die Geschichte die dahinter steht, warum man sich so
gefreut hat.
Damit ihr wisst, was ich meine, fange ich mal an.
Neben vielen anderen schönen Dingen, die ich finden durfte, glaube ich, dass
der Denar von Nerva der für mich bisher bedeutendste Fund war.
Die Geschichte:
Anfang April 2011 habe ich mich entschieden mir einen Detektor zu kaufen
und suchen zu gehen. Ohne irgendwelche Ahnung. Ende April bin ich dann zu
einem Seminar in die Eifel gefahren. Ihr wisst schon zu wem. Wir waren acht
Teilnehmer, dazu Thomas und Simon um die wildgewordene Sondlerbande in
Schach zu halten. Zuerst gab es Theorie, dann Mittagessen und anschließend
für jeden einen Detektor und ein Grabgerät.
Wir sind also ins Gelände um den Unterschied zwischen Theorie und Praxis
kennenzulernen. Auf den Wegen gab es die ersten Signale. Kronkorken,
Abziehlaschen, Flaschenverschlüsse, Joghurtbecher-Deckel usw. Also das
ganze gute Zeug was der Sucher so liebt. Abseits des Weges wurden
hauptsächlich Bomben- und Granatsplitter gefunden.
Dann plötzlich hatte Simon mit seinem Deus ein gutes Signal. Bleigeschoss,
echt imposant. Kurz darauf bekam ich auch eins. Das ziert heute die
Dauerausstellung meines Sideboards. Alle anderen ergötzten sich an
Mun-Splittern. Dann Simon, ein Ring. Er sagte nur "keltisch". Wir haben´s
geglaubt. Heute würde ich das anzweifeln, aber damals. . .
Nach einiger Zeit musste ich mal einen Baum wachsen hören. Folglich habe
ich den Detektor abgelegt und mir abseits des Weges eine schöne dicke Eiche
ausgesucht. Danach bin ich dann ein wenig lustlos zum Weg zurück und den
Detektor mehr oder wenigen gelangweilt hinter mir hergezogen. Ich hatte ja
schon was, das Blei nämlich.
Plötzlich ein ganz kräftiges Signal. Eisen hatte ich komplett ausgeblendet.
Also zu Boden gegangen, den Eispickel in die Erde und geguckt was da solch
einen Krach macht. In der dritten handvoll Erde hatte ich Signal in der Hand.
Siehe da, eine Münze. Ich weiß, dass ich gerufen habe. "Ich habe Geld
gefunden". Thomas kam und hat das Teil genommen, mich angesehen und
gesagt: "Das hast Du mitgebracht". Dann hat er Simon gerufen, der meinte,
dass es das ja wohl nicht gibt. Ein römischer Denar. Und er suche nun nach
sowas schon seit acht Jahren. Ja, ja das Anfängerglück. Thomas hat den Denar
gereinigt und ich konnte ihn zu Hause stolz meiner Frau präsentieren.
Fazit: Wahrscheinlich hätte ich ohne diesen Fund nicht mit der ernsthaften Suche begonnen.
.
Angeregt durch dcag99 , der wissen wollte was mein Lieblingsfund ist,
möchte ich hier mal ein Thema aufmachen um zu sehen, was andere toll
finden, und warum. Nicht wichtig ist dabei ob der Fund besonders wertvoll
oder selten ist, sondern die Geschichte die dahinter steht, warum man sich so
gefreut hat.
Damit ihr wisst, was ich meine, fange ich mal an.
Neben vielen anderen schönen Dingen, die ich finden durfte, glaube ich, dass
der Denar von Nerva der für mich bisher bedeutendste Fund war.
Die Geschichte:
Anfang April 2011 habe ich mich entschieden mir einen Detektor zu kaufen
und suchen zu gehen. Ohne irgendwelche Ahnung. Ende April bin ich dann zu
einem Seminar in die Eifel gefahren. Ihr wisst schon zu wem. Wir waren acht
Teilnehmer, dazu Thomas und Simon um die wildgewordene Sondlerbande in
Schach zu halten. Zuerst gab es Theorie, dann Mittagessen und anschließend
für jeden einen Detektor und ein Grabgerät.
Wir sind also ins Gelände um den Unterschied zwischen Theorie und Praxis
kennenzulernen. Auf den Wegen gab es die ersten Signale. Kronkorken,
Abziehlaschen, Flaschenverschlüsse, Joghurtbecher-Deckel usw. Also das
ganze gute Zeug was der Sucher so liebt. Abseits des Weges wurden
hauptsächlich Bomben- und Granatsplitter gefunden.
Dann plötzlich hatte Simon mit seinem Deus ein gutes Signal. Bleigeschoss,
echt imposant. Kurz darauf bekam ich auch eins. Das ziert heute die
Dauerausstellung meines Sideboards. Alle anderen ergötzten sich an
Mun-Splittern. Dann Simon, ein Ring. Er sagte nur "keltisch". Wir haben´s
geglaubt. Heute würde ich das anzweifeln, aber damals. . .
Nach einiger Zeit musste ich mal einen Baum wachsen hören. Folglich habe
ich den Detektor abgelegt und mir abseits des Weges eine schöne dicke Eiche
ausgesucht. Danach bin ich dann ein wenig lustlos zum Weg zurück und den
Detektor mehr oder wenigen gelangweilt hinter mir hergezogen. Ich hatte ja
schon was, das Blei nämlich.
Plötzlich ein ganz kräftiges Signal. Eisen hatte ich komplett ausgeblendet.
Also zu Boden gegangen, den Eispickel in die Erde und geguckt was da solch
einen Krach macht. In der dritten handvoll Erde hatte ich Signal in der Hand.
Siehe da, eine Münze. Ich weiß, dass ich gerufen habe. "Ich habe Geld
gefunden". Thomas kam und hat das Teil genommen, mich angesehen und
gesagt: "Das hast Du mitgebracht". Dann hat er Simon gerufen, der meinte,
dass es das ja wohl nicht gibt. Ein römischer Denar. Und er suche nun nach
sowas schon seit acht Jahren. Ja, ja das Anfängerglück. Thomas hat den Denar
gereinigt und ich konnte ihn zu Hause stolz meiner Frau präsentieren.
Fazit: Wahrscheinlich hätte ich ohne diesen Fund nicht mit der ernsthaften Suche begonnen.
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