Liebes Forum,
bei uns Daheim spielen sich momentan Dramen ab mit meinen Töchtern in der 4.Klasse Grundschule in Bayern im Fach Mathe und in der 5.Klasse Realschule im Fach Deutsch.
Auslöser des Ganzen Übels ist eine Vorgabe des Kultusministeriums, dass anstatt der herkömmlichen Subtraktion wie wir es vermutlich alle seit 100 Jahren lernen nun auf die sog. "Entbündelungsmethode" umgestellt wurde.
In der 3.Klasse konnte meine Tochter es perfekt - mit der Methode wie es immer ist. Doch nun wurde auf die neue Methode umgestellt - die kein Kind versteht- alle Ergebnisse in der Klassenarbeit richtig - Note 6. Weil andere Methode angewendet und nicht der vom Kultusministerium vorgeschriebene Rechenweg eingehalten wurde.
Völlige Frustration, nur noch Geheule. Ich habe kommende Woche Termin beim Direktor. Aber auch der wird mir nicht helfen können. Den Kindern wird mit Gewalt die Lust an der Schule genommen.
Einen Einblick über diesen Schwachsinn erhält man hier:
Ich weiß nicht was für xxxxx Staatsdiener in den Bayrischen Ministerien sitzen, und sich so eine gequirle Kacke ausdenken. Aber Meckern hilft nichts, man muss es so hin nehmen oder eben umziehen.
Das nächste Übel ist: "Schreiben wie man es hört/spricht", unabhängig der korrekten Rechtschreibung. War bei uns in der 4. Klasse mit der Großen Gang und Gäbe. Wir haben den Sinn und Zweck davon nie verstanden, anstatt es gleich richtig zu lernen und zu schreiben - wie man es seit 100 Jahren lernt, abgesehen von der "Rechtschreibreform", die ich als Liebhaber der Deutschen Sprache sowieso für Grenzwertig halte - aber das ist ein anderes Thema.
Nun, 5.Klasse Realschule, interessiert das "Schreiben wie man es hört/spricht" den Lehrer nicht mehr, sondern er haut in Deutsch nur noch so die 5er und 6er raus, weil lauter Rechtschreibfehler vorhanden sind. Logisch. Woher sollen es die Kinder auch wissen, wenn sie es in der Schulform davor anders gelernt haben.
Hier wird in Bayern scheinbar auch zwischen Grundschule und weiterführender Schulen keinerlei Absprachen getätigt.
Ich bin echt am Verzweifeln. Wenn alle Stricke reissen könnte ich meinen Job in den Norden Bayerns verlegen und mir einen Wohnsitz/Briefkasten in Hessen organisieren, dass die Kinder dann in Hessen zur Schule gehen können.
Ich würde mich gerne mal mit jemanden austauschen, der Kinder in Hessen in der Grundschule und einer weiterführenden Schule hat.
Chris
Ein kritischer Artikel hierzu:
Geändert 23.09.16, 13.45 Uhr: nicht gleich verallgemeinern und den GANZEN Beamtenapparat durch den Kakao ziehen. Ich hab das rausgenommen, damit dieses durchaus interessante Thema nicht gleich zu Anfang abdriftet.
S.
bei uns Daheim spielen sich momentan Dramen ab mit meinen Töchtern in der 4.Klasse Grundschule in Bayern im Fach Mathe und in der 5.Klasse Realschule im Fach Deutsch.
Auslöser des Ganzen Übels ist eine Vorgabe des Kultusministeriums, dass anstatt der herkömmlichen Subtraktion wie wir es vermutlich alle seit 100 Jahren lernen nun auf die sog. "Entbündelungsmethode" umgestellt wurde.
In der 3.Klasse konnte meine Tochter es perfekt - mit der Methode wie es immer ist. Doch nun wurde auf die neue Methode umgestellt - die kein Kind versteht- alle Ergebnisse in der Klassenarbeit richtig - Note 6. Weil andere Methode angewendet und nicht der vom Kultusministerium vorgeschriebene Rechenweg eingehalten wurde.
Völlige Frustration, nur noch Geheule. Ich habe kommende Woche Termin beim Direktor. Aber auch der wird mir nicht helfen können. Den Kindern wird mit Gewalt die Lust an der Schule genommen.
Einen Einblick über diesen Schwachsinn erhält man hier:
Ich weiß nicht was für xxxxx Staatsdiener in den Bayrischen Ministerien sitzen, und sich so eine gequirle Kacke ausdenken. Aber Meckern hilft nichts, man muss es so hin nehmen oder eben umziehen.
Das nächste Übel ist: "Schreiben wie man es hört/spricht", unabhängig der korrekten Rechtschreibung. War bei uns in der 4. Klasse mit der Großen Gang und Gäbe. Wir haben den Sinn und Zweck davon nie verstanden, anstatt es gleich richtig zu lernen und zu schreiben - wie man es seit 100 Jahren lernt, abgesehen von der "Rechtschreibreform", die ich als Liebhaber der Deutschen Sprache sowieso für Grenzwertig halte - aber das ist ein anderes Thema.
Nun, 5.Klasse Realschule, interessiert das "Schreiben wie man es hört/spricht" den Lehrer nicht mehr, sondern er haut in Deutsch nur noch so die 5er und 6er raus, weil lauter Rechtschreibfehler vorhanden sind. Logisch. Woher sollen es die Kinder auch wissen, wenn sie es in der Schulform davor anders gelernt haben.
Hier wird in Bayern scheinbar auch zwischen Grundschule und weiterführender Schulen keinerlei Absprachen getätigt.
Ich bin echt am Verzweifeln. Wenn alle Stricke reissen könnte ich meinen Job in den Norden Bayerns verlegen und mir einen Wohnsitz/Briefkasten in Hessen organisieren, dass die Kinder dann in Hessen zur Schule gehen können.
Ich würde mich gerne mal mit jemanden austauschen, der Kinder in Hessen in der Grundschule und einer weiterführenden Schule hat.
Chris
Ein kritischer Artikel hierzu:
Geändert 23.09.16, 13.45 Uhr: nicht gleich verallgemeinern und den GANZEN Beamtenapparat durch den Kakao ziehen. Ich hab das rausgenommen, damit dieses durchaus interessante Thema nicht gleich zu Anfang abdriftet.
S.
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